Am späten Nachmittag des 06.07.2023 ereignete sich am Ortsausgang Frauensee ein Flächenbrand mit einer Landmaschine. Das Getreidefeld mit einer Fläche von ca. 40.000 Quadratmeter stand in Flammen, zusätzlich erscherte der Wind die Löschmaßnahmen. Die Feuerwehren der Stadt Bad Salzungen waren mit 77 Einsatzkräften über mehrere Stunden gebunden.

Anders als am Donnerstag forderte der zweite Sturm in dieser Woche die Feuerwehren in Bad Salzungen. Zahlreiche Sicherungsmaßnahmen und Straßenberäumungen sowie weitere Kontrollfahrten wurden durch unsere Einsatzkräfte durchgeführt.

Wir bitten die Einwohner besondere Obacht, vor allem an der Burgseepromenade, den Parkanlagen und den Husenfriedhof sowie den hochwassergefährdeten Gebieten zu geben.

 

In der Nacht zum vergangenen Freitag gerieten auf einem Recyclinghof in Merkers rund 2000 Tonnen Schrott in Brand. Wegen der immensen Rauchentwicklung wurde zeitnah eine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben.

Feuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet und das DRK aus Bad Salzungen mussten aufgrund des Großbrandes zu Hilfe gerufen werden. Mehrere hundert Einsatzkräfte verschiedener Organisationen waren dadurch im Einsatzgeschehen gebunden. Bei dem rund 32-stündigen Brandeinsatz wurde glücklicherweise keiner ernsthaft verletzt.

Herzlichen Dank allen Kräften, die zum gelingen des Einsatzauftrages beigetragen haben!

Ein schwerer Arbeitsunfall ereignete sich am Mittwochnachmittag auf einem Firmengelände im Bad Salzunger Ortsteil Springen. Ein Arbeiter geriet zwischen zwei Sattelauflieger und wurde eingeklemmt. Zum Einsatz kamen die Feuerwehren Frauensee, Tiefenort, Vacha und Bad Salzungen Mitte. Neben dem Rettungsdienst und Notarzt wurde auch ein Rettungshubschrauber aus Fulda zur Einsatzstelle alarmiert.

Trotz einer zeitnahen, notärztlichen Versorgung erlag der Verunfallte noch an der Einsatzstelle seinen schweren Verletzungen. Die Bergung gestaltete sich kompliziert, zwei Rüstwagen kamen hierbei zum Einsatz und zogen die Sattelauflieger unter Sicherung eines Baggers und eines Löschgruppenfahrzeuges auseinander.

Die Krisenintervention des DRK hat noch am Ort des Geschehens die Arbeit aufgenommen. Das Amt für Arbeitsschutz und die Polizei ermittelt derzeit zum genauen Unfallhergang. Rund 40 Einsatzkräfte von verschiedenen Organisationen waren an der Unfallstelle gebunden.