Der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte und die Feuerwehr Kaltenborn wurden am Sonntagabend zu einem gemeldeten Wohnungsbrand mit Personen in Gefahr alarmiert. Vor Ort stellte sich die Lage leider anders dar. Die Rauchentwicklung aus der Wohnung hatte einen ganz anderen Hintergrund und wurde zu einer brenzligen Situation für unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Sofort wurde der Rückzug angetreten und ein Bereitstellungsplatz in sicherer Nähe eingerichtet. Für uns gab es keinen weiteren Handlungsbedarf. Der Rettungsdienst stand zur medizinischen Absicherung bereit.

Auf der Bundesstraße 285 zwischen Langenfeld und Urnshausen ereignete sich am Sonntagabend ein folgenschwerer Verkehrsunfall, zu dem die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte und Kaltenborn ausrückten. Ein Motorradfahrer verlor aus bisher ungeklärter Ursache in einer Kurve die Kontrolle über sein Motorrad. Er kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug und anschließend mit einem zweiten Motorrad, der Fahrer stürzte ebenfalls und verletzte sich. Der Unfall war so heftig, dass das erste Motorrad in Flammen aufging. Der Motorradfahrer wurde so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste.

Die Feuerwehr löschte das Motorrad, sicherte die Unfallstelle ab und nahm auslaufende Flüssigkeiten auf. Zur Ausleuchtung und Absicherung der Hubschrauberlandung wurde die Feuerwehr Urnshausen nachalarmiert. Die Fahrer des PKW und des zweiten Motorrades wurden vom Rettungsdienst versorgt und leicht verletzt in Krankenhäuser eingeliefert. Die Bundesstraße war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.

Gestern Abend wurde die Feuerwehr Tiefenort / Unterrohn zu einem Schornsteinbrand im Ortsgebiet alarmiert. Mithilfe der Drehleiter von der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte und Einsatzkräften aus Frauensee wurde der Schornstein gefegt und alle Anhaftungen beseitigt.  Um eine mögliche Schadensausbreitung zu verhindern, mussten im Haus Wände und Decke geöffnet werden.

Nach Beendigung der Maßnahmen waren die Temperaturen im Schornstein noch so hoch, dass eine Brandsicherheitswache zur ständigen Kontrolle eingerichtet wurde. Nachdem der Schornstein abgekühlt war, konnte der Einsatz beendet werden.

 

Die Leitstelle Wartburgkreis alarmierte am Samstagabend die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte und Kaltenborn zu einem Küchenbrand nach Wildprechtroda. Bei Ankunft an der Einsatzstelle, konnte durch die ersten Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude wahrgenommen werden. Zwei Trupps unter schweren Atemschutz konnten einen Brand in der Küche schnell löschen. Durch die starke Verrauchung nahm die obere Wohnung  auch Schaden.

Die Bewohnerin wurde leicht verletzt ins Klinikum gebracht. Das Gebäude wurde nach den Löscharbeiten mittels Überdrucklüfter rauchfrei gemacht. Für die Dauer des Einsatzes stand ein Rettungswagen des DRK für die medizinische Absicherung bereit. Bei dem Einsatz waren rund 30 Einsatzkräfte gebunden.

In der Nacht zum Donnerstag wurden die Feuerwehren Möhra und Oberrohn zu einem Brand eines Stalls nach Möhra alarmiert.  Bei Ankunft der ersten Kräfte stand das Dach des Gebäudes teilweise in Brand, mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz leiteten sofort die Brandbekämpfung ein. Nach ersten Löschmaßnahmen wurden weitere Kräfte nachalarmiert, darunter die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte und Marksuhl mit Tanklöschfahrzeugen.  Nach einer Stunde konnte der Leitstelle ‚‚ Feuer aus ‘‘ gemeldet werden. Im Einsatz waren rund 30 Einsatzkräfte gebunden. Zur Brandentstehung können wir keine Angaben machen, die Polizei ermittelt.

 

Am Freitag ereignete sich ein Brand in einer Gartenlaube in der Gartenanlage „Krumme Hohle“. Schon bei der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte kilometerweit eine starke Rauchsäule erkennen. Aufgrund von Bauarbeiten an der Kreisstrasse 97 war der Zugang zum Grundsstück schwierig, und es wurden zusätzlich Tanklöschfahrzeuge alarmiert, um die Wasserversorgung sicherzustellen.

Die Gartenlaube, die seit Jahren nicht mehr genutzt wurde, stand bei der Ankunft bereits in Vollbrand. Erste Löschmaßnahmen zeigten rasch Wirkung, da meterhohe Flammen bereits umliegende Bäume und Sträucher entzündet hatten. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die Laube einsturzgefährdet war. Bei der Kontrolle auf weitere Glutnester wurde eine Leiche auf dem Boden entdeckt. Da sich die Gartenlaube in sehr unwegsamen Gelände befand, unterstützten wir das Bestattungsinstitut mit einer technischen Bergung mittels Schleifkorbtrage und Feuerwehrleinen.

Das Kriseninterventionsteam wurde alarmiert und begann vor Ort umgehend mit seiner Arbeit. Zur Unterstützung unserer Einsatzkräfte wurde die Feuerwehr Tiefenort/ Unterrohn hinzugezogen , diese bauten vorsichtshalber eine lange Wegstrecke von der Werra auf und unterstützten zusätzlich mit Atemschutzgeräteträgern. Die Kriminalpolizei nahm noch am Abend die Ermittlungen auf.

Zu einem Brand in einer Lagerhalle kam es  am Donnerstagmittag bei der Firma Arjes in der Nachbargemeinde Leimbach. Eine starke Rauchentwicklung war weithin sichbar. Die Abluftanlage in der Lackierhalle hatte Feuer gefangen, wodurch es später zu einem Feuerübersprung in das Dach kam. Aufgrund der ersten Lage wurden weitere Kräfte nachalamiert, darunter die Feuerwehr Vacha mit der zweiten Drehleiter. Der westliche Brandabschnitt begann mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung mittels Mehrbereichschaum. Der östliche Brandabschnitt öffnete dass Dach um sich Zugang zu den Glutnestern zu schaffen und kühlte das Dach.

Ein Rettungswagen und die SEG Vacha sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst standen zur medizinischen Absicherung in Bereitschaft. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Brand verletzt. Es entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die Brandursache wird derzeit noch ermittelt.

Am späten Abend gegen 21 Uhr wurden die Kräfte der Feuerwehr Bad Salzungen zu einem Kellerbrand mit Personen in Gefahr alarmiert. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Wohnungsbrand in einem großen Wohnkomplex handelte.

Da die Wohnung im Vollbrand stand und die Flammen schon aus dem Fenster schlugen, rüsteten sich gleich mehrere Trupps mit schwerem Atemschutz aus, um das Gebäude zu evakuieren und das Feuer zu löschen. Parallel wurde die KAT-Schutz-Einheit des Rettungsdienstes alarmiert, um die Menge an möglichen Verletzten nach Symptomen einer Rauchgasvergiftung oder anderen Verletzungen untersuchen zu können. Des Weiteren wurden weitere 19 Wohnungen in der Brandetage auf Glutnester sowie Bewohner kontrolliert und mit Hilfe der Polizei wieder verschlossen.

Am späten Nachmittag des 06.07.2023 ereignete sich am Ortsausgang Frauensee ein Flächenbrand mit einer Landmaschine. Das Getreidefeld mit einer Fläche von ca. 40.000 Quadratmeter stand in Flammen, zusätzlich erscherte der Wind die Löschmaßnahmen. Die Feuerwehren der Stadt Bad Salzungen waren mit 77 Einsatzkräften über mehrere Stunden gebunden.

Die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte wurde am Sonntagfrüh zu einem Brand von Bänken im Haunschen Hof alarmiert.