Am Dienstag wurde der Rüstzug der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte zu einem Verkehrsunfall auf die Langenfelder Kreuzung alarmiert. Dort waren zwei Fahrzeuge im Kreuzungsbereich zusammengestoßen, durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich ein Fahrzeug mehrfach und blieb auf dem Dach liegen. Beide Personen wurden vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt und in Krankenhäuser transportiert. Wir sicherten die Unfallstelle ab und stellten den Brandschutz sicher.
Auf der Bundesstraße 285 zwischen Langenfeld und Urnshausen ereignete sich am Sonntagabend ein folgenschwerer Verkehrsunfall, zu dem die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte und Kaltenborn ausrückten. Ein Motorradfahrer verlor aus bisher ungeklärter Ursache in einer Kurve die Kontrolle über sein Motorrad. Er kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug und anschließend mit einem zweiten Motorrad, der Fahrer stürzte ebenfalls und verletzte sich. Der Unfall war so heftig, dass das erste Motorrad in Flammen aufging. Der Motorradfahrer wurde so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste.
Die Feuerwehr löschte das Motorrad, sicherte die Unfallstelle ab und nahm auslaufende Flüssigkeiten auf. Zur Ausleuchtung und Absicherung der Hubschrauberlandung wurde die Feuerwehr Urnshausen nachalarmiert. Die Fahrer des PKW und des zweiten Motorrades wurden vom Rettungsdienst versorgt und leicht verletzt in Krankenhäuser eingeliefert. Die Bundesstraße war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.
Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen wurden die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte und Tiefenort / Unterrohn am Samstagmorgen alarmiert. Hierbei handelte es sich um eine unangekündigte Einsatzübung unter realen Bedingungen. Es mussten zwei komplexe Schadenslagen abgearbeitet werden, darunter eine Person schonend aus einem Bagger zu retten und zum anderen eine schwere technische Hilfeleistung an einem Fahrzeug mit zwei eingeklemmten Personen. Im Vordergrund stand die technische Hilfeleistung unter erschwerten Bedingungen sowie die Zusammenarbeit der Einstzkräfte. Die medizinische Versorgung während der Einsatzübung übernahm die SEG Tiefenort.
Die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte wurde heute Mittag zu einem Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen auf die Hersfelder Straße alarmiert. An der Kreuzung bei der Rettungswache des Deutschen Roten Kreuz waren zwei Fahrzeuge zusammengestoßen. Die verletzten Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben. Die Einsatzstelle wurde abgesperrt, großflächig mit Ölbindemittel abgestreut und ausflaufende Betriebsstoffe gebunden. In dem Zeitraum des Einsatzes kam es zu starken Verkehrsbehinderungen.
Die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte und Kaltenborn wurden am Mittwochmorgen zu einem Einsatz alarmiert.
Einsatzgrund war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Die Person kam mit ihrem Fahrzeug von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Zaun und kam an einem Baum zum Stehen. Durch den Aufprall war das Fahrzeug so stark deformiert, dass die verunfallte Person das Fahrzeug nicht mehr selbstständig verlassen konnte.
Die Feuerwehr setzte die hydraulischen Rettungssätze des Löschgruppenfahrzeuges und des Rüstwagen ein, um den Patienten schonend zu befreien. Gleichzeitig wurde der Brandschutz sichergestellt. Nach dem Öffnen des Fahrzeuges wurde der Patient dem Rettungsdienst übergeben. Die Polizei übernahm die Absperrmaßnahmen, um die Sicherheit an der Einsatzstelle zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit der Kräfte ermöglichte eine effiziente und professionelle technische Rettung.
Heute Nachmittag wurden die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte , Tiefenort / Unterrohn sowie Kaltenborn in das FTZ Immelborn alarmiert. Für die nächsten Tage werden stetig steigende Hochwasserstände angenommen, dadurch wurden als Vorsichtsmaßnahme Sandsäcke für die Stadt Bad Salzungen befüllt und teilweise verteilt. Das FTZ Immelborn stellte die Hochleistungs – Sandsackbefüllanlage König Power-Sandking für unsere Einsatzkräfte zur Verfügung, um die Sandsäcke schneller befüllen zu können. Dabei zeigte sich wieder die gute Zusammenarbeit aller Wehren, Hand in Hand konnten die Sandsäcke schnell befüllt und der Einsatz abgearbeitet werden.
Die Leitstelle Wartburgkreis alarmierte am Samstagabend die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte und Kaltenborn zu einem Küchenbrand nach Wildprechtroda. Bei Ankunft an der Einsatzstelle, konnte durch die ersten Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude wahrgenommen werden. Zwei Trupps unter schweren Atemschutz konnten einen Brand in der Küche schnell löschen. Durch die starke Verrauchung nahm die obere Wohnung auch Schaden.
Die Bewohnerin wurde leicht verletzt ins Klinikum gebracht. Das Gebäude wurde nach den Löscharbeiten mittels Überdrucklüfter rauchfrei gemacht. Für die Dauer des Einsatzes stand ein Rettungswagen des DRK für die medizinische Absicherung bereit. Bei dem Einsatz waren rund 30 Einsatzkräfte gebunden.
Am Freitag ereignete sich ein Brand in einer Gartenlaube in der Gartenanlage „Krumme Hohle“. Schon bei der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte kilometerweit eine starke Rauchsäule erkennen. Aufgrund von Bauarbeiten an der Kreisstrasse 97 war der Zugang zum Grundsstück schwierig, und es wurden zusätzlich Tanklöschfahrzeuge alarmiert, um die Wasserversorgung sicherzustellen.
Die Gartenlaube, die seit Jahren nicht mehr genutzt wurde, stand bei der Ankunft bereits in Vollbrand. Erste Löschmaßnahmen zeigten rasch Wirkung, da meterhohe Flammen bereits umliegende Bäume und Sträucher entzündet hatten. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die Laube einsturzgefährdet war. Bei der Kontrolle auf weitere Glutnester wurde eine Leiche auf dem Boden entdeckt. Da sich die Gartenlaube in sehr unwegsamen Gelände befand, unterstützten wir das Bestattungsinstitut mit einer technischen Bergung mittels Schleifkorbtrage und Feuerwehrleinen.
Das Kriseninterventionsteam wurde alarmiert und begann vor Ort umgehend mit seiner Arbeit. Zur Unterstützung unserer Einsatzkräfte wurde die Feuerwehr Tiefenort/ Unterrohn hinzugezogen , diese bauten vorsichtshalber eine lange Wegstrecke von der Werra auf und unterstützten zusätzlich mit Atemschutzgeräteträgern. Die Kriminalpolizei nahm noch am Abend die Ermittlungen auf.
Zu einem Brand in einer Lagerhalle kam es am Donnerstagmittag bei der Firma Arjes in der Nachbargemeinde Leimbach. Eine starke Rauchentwicklung war weithin sichbar. Die Abluftanlage in der Lackierhalle hatte Feuer gefangen, wodurch es später zu einem Feuerübersprung in das Dach kam. Aufgrund der ersten Lage wurden weitere Kräfte nachalamiert, darunter die Feuerwehr Vacha mit der zweiten Drehleiter. Der westliche Brandabschnitt begann mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung mittels Mehrbereichschaum. Der östliche Brandabschnitt öffnete dass Dach um sich Zugang zu den Glutnestern zu schaffen und kühlte das Dach.
Ein Rettungswagen und die SEG Vacha sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst standen zur medizinischen Absicherung in Bereitschaft. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Brand verletzt. Es entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die Brandursache wird derzeit noch ermittelt.
Am Montagnachmittag ereignete sich auf der L 1120 Ortsausgang Tiefenort ein schwerer Verkehrsunfall. Eine landwirtschaftliche Maschine prallte aus ungeklärter Ursache frontal mit einem PKW zusammen. Ein Insasse wurde im Fahrzeug dabei eingeklemmt und musste mithilfe von hydraulischen Rettungsgerät befreit werden. Die Feuerwehr Tiefenort forderte aufgrund der Schwere des Unfalls den Rüstwagen der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte nach. Dieser sicherte mit Seilwinde, einem Teleskoplader und dem Greifzug , dass verunfallte Fahrzeug. Beim Unfall wurden zwei Personen schwer verletzt und mussten mit Rettungshubschraubern in Kliniken geflogen werden. Insgesamt wurden 4 Personen notärztlich versorgt. Das dritte beteiligte Fahrzeug, dass vorher die Maschine gestreift hatte, wurde ebenfalls beschädigt und umher geschleudert.
Die L 1120 war für die Dauer der Maßnahmen über mehrere Stunden voll gesperrt. Bei allen drei Fahrezeugen entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Der Unfallhergang wird derzeit von der Polizei ermittelt.