Am Montagnachmittag ereignete sich auf der L 1120 Ortsausgang Tiefenort ein schwerer Verkehrsunfall. Eine landwirtschaftliche Maschine prallte aus ungeklärter Ursache frontal mit einem PKW zusammen.  Ein Insasse wurde im Fahrzeug dabei eingeklemmt und musste mithilfe von hydraulischen Rettungsgerät befreit werden. Die Feuerwehr Tiefenort forderte aufgrund der Schwere des Unfalls den Rüstwagen der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte nach. Dieser sicherte mit Seilwinde, einem Teleskoplader und dem Greifzug , dass verunfallte Fahrzeug. Beim Unfall wurden zwei Personen schwer verletzt und mussten mit Rettungshubschraubern in Kliniken geflogen werden. Insgesamt wurden 4 Personen notärztlich versorgt. Das dritte beteiligte Fahrzeug, dass vorher die Maschine gestreift hatte, wurde ebenfalls beschädigt und umher geschleudert.

Die L 1120 war für die Dauer der Maßnahmen über mehrere Stunden voll gesperrt. Bei allen drei Fahrezeugen entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Der Unfallhergang wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Aus Rücksichtnahme für alle Beteiligten erfolgt unsere Berichterstattung verzögert. Wie aus den Medien bereits bekannt ist kam es am vergangenen Sonntag zu einem folgeschweren Verkehrsunfall zwischen Bad Salzungen und Hämbach. Ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Pkw.

Das Rettungsteam wurde dabei schwer verletzt, konnte aber in den ersten Minuten noch dem Unfallgegner Hilfe leisten. Trotz großer Bemühungen, der anwesenden Ersthelfer und Einsatzkräften von Feuerwehr sowie weiteren Rettungdienstlern gelang es jedoch nicht das Leben des Unfallbeteiligten zu retten.

Die Krisenintervention hat noch am Ort des Geschehens die Arbeit aufnehmen müssen.

Die Bundesstraße 62 war für die Unfallaufnahme durch einen Sachverständiger mehrere Stunden voll gesperrt.

Den Verletzten wünschen wir eine baldige Genesung. Viel Kraft den Angehörigen des Verstorbenen.

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagnachmittag auf der Kreuzung Stadion/ Wildprechtrodaer Straße. Zwei, fast voll besetzte Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich. Beim Unfallhergang zogen sich drei Insassen teils schwere Verletzungen zu, auch drei Kinder mussten in umliegende Kliniken transportiert werden. Insgesamt wurden acht Patienten notärztlich versorgt, Unterstützung kam durch zwei Rettungshubschrauber aus Suhl und Fulda sowie einem Notarzteinsatzfahrzeug aus Schmalkalden.

Für die Schaffung eines Landeplatzes für die Rettungshubschrauber musste im Bad Salzunger Stadion das Fussballspiel unterbrochen werden, damit ein zügiger Patiententransfer sichergestellt werden konnte.

Unglücklicherweise kam bei den Rettungsmaßnahmen am Stadion ein weiteres Hilfeersuchen aus der Dr. Salvador-Allende Straße. Aufgrund der Resourcenknappheit an Rettungsdienstpersonal, wurde ein Notfallsanitäter unserer Feuerwehr und ein Notarzt durch den A-Dienst des Landratsamtes an die zweite Einsatzstelle gebracht.

An diesem Sonntagnachmittag waren über 50 Rettungskräfte an zwei Einsatzstellen in der Stadt Bad Salzungen gebunden.

Ein schwerer Arbeitsunfall ereignete sich am Mittwochnachmittag auf einem Firmengelände im Bad Salzunger Ortsteil Springen. Ein Arbeiter geriet zwischen zwei Sattelauflieger und wurde eingeklemmt. Zum Einsatz kamen die Feuerwehren Frauensee, Tiefenort, Vacha und Bad Salzungen Mitte. Neben dem Rettungsdienst und Notarzt wurde auch ein Rettungshubschrauber aus Fulda zur Einsatzstelle alarmiert.

Trotz einer zeitnahen, notärztlichen Versorgung erlag der Verunfallte noch an der Einsatzstelle seinen schweren Verletzungen. Die Bergung gestaltete sich kompliziert, zwei Rüstwagen kamen hierbei zum Einsatz und zogen die Sattelauflieger unter Sicherung eines Baggers und eines Löschgruppenfahrzeuges auseinander.

Die Krisenintervention des DRK hat noch am Ort des Geschehens die Arbeit aufgenommen. Das Amt für Arbeitsschutz und die Polizei ermittelt derzeit zum genauen Unfallhergang. Rund 40 Einsatzkräfte von verschiedenen Organisationen waren an der Unfallstelle gebunden.

Zur technischen Rettung wurden die Feuerwehren Waldfisch, Etterwinden und der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte sowie der Rettungshubschrauber (RTH) Christoph 28 aus Fulda und ein Rettungswagen (RTW) alarmiert. Eine Person geriet beim Wechseln eines Rades unter einen Wohnwagen, der aus bislang ungeklärter Ursache wegrutschte. Beim Unfallhergang wurde die Person zwischen Rad und Radkasten eingeklemmt. Mit Hebekissen des Rüstwagens wurde der Wohnwagen angehoben und der Verletzte befreit, anschließend wurde er dem Rettungsdienst übergeben.

Der Rettungshubschrauber 28 transportierte den den Patienten in ein Klinikum. Die Bad Salzunger Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

 

Zu einem Verkehrsunfall mit einem umgestürzten Autokran mussten neben den ortsansässigen Feuerwehren auch Teile des Gefahrgutzuges auf die Bundesstrasse 84 Dönges/ Marksuhl alarmiert werden. Beim Unfallhergang verletzte sich der Fahrzeugführer schwer und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Bad Salzunger Dekon-Staffel kam mit dem Gerätewagen Gefahrgut aus Immelborn beim Binden von Hydrauliköl zum Einsatz. Die Bundesstraße 84 Dönges/ Marksuhl war bis in die späten Abendstunden voll gesperrt.

Bei der Bergung des verunfallten Krans rückten am Abend ebenfalls Teile des Gefahrgutzuges aus um weitere Betriebsstoffe aufzufangen. Die genaueUnfallursache wird derzeit noch ermittelt.