Gestern Abend wurden mehrere Feuerwehren zu einem Entstehungsbrand in einem landwirtschaftlichen Gebäude nach Wildprechtroda alarmiert. Nach erster Lage handelte es sich nur um einen Entstehungsbrand, der relativ schnell gelöscht werden konnte. Mit der Wärmebildkamera wurde das Gebäude auf Glutnester kontrolliert und der Einsatz konnte danach beendet werden.

Zu einem LKW-Brand wurde die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte am Montagabend nach Barchfeld alarmiert. Wir wurden zur Unterstützung der Feuerwehren Barchfeld und Immelborn mit Tanklöschfahrzeugen und zusätzlichen Atemschutzgeräteträgern gerufen. Der Auflieger eines mit mehreren Fahrzeugen beladenen LKW war in Brand geraten. Um größere Schäden im Ort zu vermeiden, fuhr der Fahrer den LKW aus der Ortslage Barchfeld auf die Bundesstraße 62. Dort standen beim Eintreffen der ersten Kräfte bereits mehrere Fahrzeuge in Vollbrand. Mit schwerem Atemschutz und zwei Strahlrohren konnten die Flammen zunächst niedergeschlagen und anschließend mit einem massiven Schaumeinsatz endgültig gelöscht werden.

Personen wurden bei dem Einsatz glücklicherweise nicht verletzt, ein Rettungswagen stand jedoch zur Absicherung in Bereitschaft. Für die Dauer des Einsatzes musste die Bundesstraße 62 für mehrere Stunden gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in beiden Richtungen führte.

 

Heute Nacht wurde die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte zu einem Garagenbrand alarmiert. Beim Eintreffen stand die Garage bereits in Vollbrand und drohte auf ein angrenzendes Wohnhaus überzugreifen. Sofort wurde die Brandbekämpfung mit zwei Strahlrohren eingeleitet, mit einem weiteren Strahlrohr und einer sofortigen Riegelstellung konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Holzfassade verhindert werden. Die Brandbekämpfung gestaltete sich äußerst schwierig, da man nicht weit genug in die Garage vordringen konnte und das Dach einsturzgefährdet war. Aufgrund der sehr starken Rauchentwicklung wurden alle Anwohner aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Die Feuerwehren Tiefenort / Unterrohn und Kaltenborn mussten nachalarmiert werden, um weitere Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle zu haben. Zusätzlich musste Wasser mit Tanklöschfahrzeugen zur Einsatzstelle transportiert werden, da die Wasserversorgung vor Ort nicht ausreichend war. Durch Öffnen der noch vorhandenen Dachhaut mit der Rettungssäge und mit Hilfe von Netzmittel konnte der Brand nach einiger Zeit gelöscht werden.

Die Feuerwehren Barchfeld und Immelborn standen mit weiteren Atemschutzgeräteträgern im Bereitstellungsraum in Bereitschaft. Weiterhin stand der Rettungsdienst während des gesamten Einsatzes zur medizinischen Absicherung bereit. Am Ende wurde eine Brandsicherheitswache gestellt, um eine regelmäßige Nachkontrolle zu gewährleisten. Bei diesem Einsatz zeigte sich wieder einmal die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Einsatzkräfte.

Der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte und die Feuerwehr Kaltenborn wurden am Sonntagabend zu einem gemeldeten Wohnungsbrand mit Personen in Gefahr alarmiert. Vor Ort stellte sich die Lage leider anders dar. Die Rauchentwicklung aus der Wohnung hatte einen ganz anderen Hintergrund und wurde zu einer brenzligen Situation für unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Sofort wurde der Rückzug angetreten und ein Bereitstellungsplatz in sicherer Nähe eingerichtet. Für uns gab es keinen weiteren Handlungsbedarf. Der Rettungsdienst stand zur medizinischen Absicherung bereit.

Gestern Abend wurde die Feuerwehr Tiefenort / Unterrohn zu einem Schornsteinbrand im Ortsgebiet alarmiert. Mithilfe der Drehleiter von der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte und Einsatzkräften aus Frauensee wurde der Schornstein gefegt und alle Anhaftungen beseitigt.  Um eine mögliche Schadensausbreitung zu verhindern, mussten im Haus Wände und Decke geöffnet werden.

Nach Beendigung der Maßnahmen waren die Temperaturen im Schornstein noch so hoch, dass eine Brandsicherheitswache zur ständigen Kontrolle eingerichtet wurde. Nachdem der Schornstein abgekühlt war, konnte der Einsatz beendet werden.

 

Die Leitstelle Wartburgkreis alarmierte am Samstagabend die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte und Kaltenborn zu einem Küchenbrand nach Wildprechtroda. Bei Ankunft an der Einsatzstelle, konnte durch die ersten Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude wahrgenommen werden. Zwei Trupps unter schweren Atemschutz konnten einen Brand in der Küche schnell löschen. Durch die starke Verrauchung nahm die obere Wohnung  auch Schaden.

Die Bewohnerin wurde leicht verletzt ins Klinikum gebracht. Das Gebäude wurde nach den Löscharbeiten mittels Überdrucklüfter rauchfrei gemacht. Für die Dauer des Einsatzes stand ein Rettungswagen des DRK für die medizinische Absicherung bereit. Bei dem Einsatz waren rund 30 Einsatzkräfte gebunden.

In der Nacht zum Donnerstag wurden die Feuerwehren Möhra und Oberrohn zu einem Brand eines Stalls nach Möhra alarmiert.  Bei Ankunft der ersten Kräfte stand das Dach des Gebäudes teilweise in Brand, mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz leiteten sofort die Brandbekämpfung ein. Nach ersten Löschmaßnahmen wurden weitere Kräfte nachalarmiert, darunter die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte und Marksuhl mit Tanklöschfahrzeugen.  Nach einer Stunde konnte der Leitstelle ‚‚ Feuer aus ‘‘ gemeldet werden. Im Einsatz waren rund 30 Einsatzkräfte gebunden. Zur Brandentstehung können wir keine Angaben machen, die Polizei ermittelt.

 

Am Freitag ereignete sich ein Brand in einer Gartenlaube in der Gartenanlage „Krumme Hohle“. Schon bei der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte kilometerweit eine starke Rauchsäule erkennen. Aufgrund von Bauarbeiten an der Kreisstrasse 97 war der Zugang zum Grundsstück schwierig, und es wurden zusätzlich Tanklöschfahrzeuge alarmiert, um die Wasserversorgung sicherzustellen.

Die Gartenlaube, die seit Jahren nicht mehr genutzt wurde, stand bei der Ankunft bereits in Vollbrand. Erste Löschmaßnahmen zeigten rasch Wirkung, da meterhohe Flammen bereits umliegende Bäume und Sträucher entzündet hatten. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die Laube einsturzgefährdet war. Bei der Kontrolle auf weitere Glutnester wurde eine Leiche auf dem Boden entdeckt. Da sich die Gartenlaube in sehr unwegsamen Gelände befand, unterstützten wir das Bestattungsinstitut mit einer technischen Bergung mittels Schleifkorbtrage und Feuerwehrleinen.

Das Kriseninterventionsteam wurde alarmiert und begann vor Ort umgehend mit seiner Arbeit. Zur Unterstützung unserer Einsatzkräfte wurde die Feuerwehr Tiefenort/ Unterrohn hinzugezogen , diese bauten vorsichtshalber eine lange Wegstrecke von der Werra auf und unterstützten zusätzlich mit Atemschutzgeräteträgern. Die Kriminalpolizei nahm noch am Abend die Ermittlungen auf.

Zu einem Brand in einer Lagerhalle kam es  am Donnerstagmittag bei der Firma Arjes in der Nachbargemeinde Leimbach. Eine starke Rauchentwicklung war weithin sichbar. Die Abluftanlage in der Lackierhalle hatte Feuer gefangen, wodurch es später zu einem Feuerübersprung in das Dach kam. Aufgrund der ersten Lage wurden weitere Kräfte nachalamiert, darunter die Feuerwehr Vacha mit der zweiten Drehleiter. Der westliche Brandabschnitt begann mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung mittels Mehrbereichschaum. Der östliche Brandabschnitt öffnete dass Dach um sich Zugang zu den Glutnestern zu schaffen und kühlte das Dach.

Ein Rettungswagen und die SEG Vacha sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst standen zur medizinischen Absicherung in Bereitschaft. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Brand verletzt. Es entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die Brandursache wird derzeit noch ermittelt.

Am späten Abend gegen 21 Uhr wurden die Kräfte der Feuerwehr Bad Salzungen zu einem Kellerbrand mit Personen in Gefahr alarmiert. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Wohnungsbrand in einem großen Wohnkomplex handelte.

Da die Wohnung im Vollbrand stand und die Flammen schon aus dem Fenster schlugen, rüsteten sich gleich mehrere Trupps mit schwerem Atemschutz aus, um das Gebäude zu evakuieren und das Feuer zu löschen. Parallel wurde die KAT-Schutz-Einheit des Rettungsdienstes alarmiert, um die Menge an möglichen Verletzten nach Symptomen einer Rauchgasvergiftung oder anderen Verletzungen untersuchen zu können. Des Weiteren wurden weitere 19 Wohnungen in der Brandetage auf Glutnester sowie Bewohner kontrolliert und mit Hilfe der Polizei wieder verschlossen.