In einem Chemieschrank des Gymnasiums Bad Salzungen ist am Dienstagmittag Schwefelsäure ausgetreten. Die Säure lief in den Säureschrank und musste von Spezialkräften der Feuerwehr beseitigt und geborgen werden. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte und Teileinheiten des Gefahrgutzuges Wartburgkreis führten nach Räumung des Gebäudes zunächst eine Lageerkundung durch. Anschließend wurde die ausgelaufene Schwefelsäure vor Ort durch CSA-Träger gebunden und das kaputte Gefäß in einem Behälter sichergestellt. Anschließend wurde das gesamte Gebäude durch einen weiteren Trupp freigemessen und belüftet.

Drei Personen wurden dem Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Versorgung übergeben, zwei davon wurden vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert. Zur weiteren medizinischen Absicherung standen weitere Kräfte des Rettungsdienstes in Bereitschaft. Anschließend konnte das Gymnasium wieder an die Schulleitung übergeben werden.

Am Montag wurde der Gefahrgutzug Wartburgkreis nach Herleshausen (Werra-Meißner-Kreis) alarmiert, da an einem Tanklastzug Salzsäure auslief.

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In der Nacht zum vergangenen Freitag gerieten auf einem Recyclinghof in Merkers rund 2000 Tonnen Schrott in Brand. Wegen der immensen Rauchentwicklung wurde zeitnah eine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben.

Feuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet und das DRK aus Bad Salzungen mussten aufgrund des Großbrandes zu Hilfe gerufen werden. Mehrere hundert Einsatzkräfte verschiedener Organisationen waren dadurch im Einsatzgeschehen gebunden. Bei dem rund 32-stündigen Brandeinsatz wurde glücklicherweise keiner ernsthaft verletzt.

Herzlichen Dank allen Kräften, die zum gelingen des Einsatzauftrages beigetragen haben!