Ein schwerer Arbeitsunfall ereignete sich am Freitagnachmittag in einem metallverarbeitenden Betrieb in Leimbach. Ein Arbeiter geriet mit der Hand in eine Maschine und wurde eingeklemmt. Da die Lage zunächst unklar war, wurde zusätzlich der Rüstwagen zur Einsatzstelle nachgefordert. Mittels schwerem Schneidgerät wurde die Person aus der Maschine befreit und konnte dem Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Versorgung übergeben werden. Anschließend wurde der Patient mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Leimbach, Tiefenort/Unterrohn sowie der Rüstwagen der Stützpunktfeuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte. Neben Rettungsdienst und Notarzt wurde auch ein Rettungshubschrauber aus Suhl zur Einsatzstelle alarmiert. Wie es zu dem Arbeitsunfall kam, ist derzeit noch unklar.

Am Dienstagmorgen ereignete sich auf der Umgehungsstraße B62 in Richtung Hämbach ein Verkehrsunfall. Ein Pkw-Fahrer verlor aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde die Person bereits durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und der Brandschutz sichergestellt.

Der Rüstzug der Feuerwehr Bad Salzungen wurde am Mittwochabend zu einem Verkehrsunfall mit einem Rettungswagen auf die Langenfelder Kreuzung alarmiert. Im Kreuzungsbereich kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und dem Rettungswagen, bei dem 6 Personen verletzt wurden. Die Einsatzstelle wurde weiträumig abgesperrt, währenddessen wurden die Verletzten gesichtet und erstversorgt. Alle 6 Personen wurden anschließend vom Rettungsdienst medizinisch versorgt und auf verschiedene Krankenhäuser verteilt. Der Kreuzungsbereich wurde für die Dauer der Maßnahmen voll gesperrt und der Verkehr weiträumig umgeleitet.

Am Dienstag wurde der Rüstzug der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte zu einem Verkehrsunfall auf die Langenfelder Kreuzung alarmiert. Dort waren zwei Fahrzeuge im Kreuzungsbereich zusammengestoßen, durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich ein Fahrzeug mehrfach und blieb auf dem Dach liegen. Beide Personen wurden vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt und in Krankenhäuser transportiert. Wir sicherten die Unfallstelle ab und stellten den Brandschutz sicher.

Auf der Bundesstraße 285 zwischen Langenfeld und Urnshausen ereignete sich am Sonntagabend ein folgenschwerer Verkehrsunfall, zu dem die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte und Kaltenborn ausrückten. Ein Motorradfahrer verlor aus bisher ungeklärter Ursache in einer Kurve die Kontrolle über sein Motorrad. Er kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug und anschließend mit einem zweiten Motorrad, der Fahrer stürzte ebenfalls und verletzte sich. Der Unfall war so heftig, dass das erste Motorrad in Flammen aufging. Der Motorradfahrer wurde so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste.

Die Feuerwehr löschte das Motorrad, sicherte die Unfallstelle ab und nahm auslaufende Flüssigkeiten auf. Zur Ausleuchtung und Absicherung der Hubschrauberlandung wurde die Feuerwehr Urnshausen nachalarmiert. Die Fahrer des PKW und des zweiten Motorrades wurden vom Rettungsdienst versorgt und leicht verletzt in Krankenhäuser eingeliefert. Die Bundesstraße war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.

Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen wurden die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte und Tiefenort / Unterrohn am Samstagmorgen alarmiert. Hierbei handelte es sich um eine unangekündigte Einsatzübung unter realen Bedingungen. Es mussten zwei komplexe Schadenslagen abgearbeitet werden, darunter eine Person schonend aus einem Bagger zu retten und zum anderen eine schwere technische Hilfeleistung an einem Fahrzeug mit zwei eingeklemmten Personen. Im Vordergrund stand die technische Hilfeleistung unter erschwerten Bedingungen sowie die Zusammenarbeit der Einstzkräfte. Die medizinische Versorgung während der Einsatzübung übernahm die SEG Tiefenort.

Die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte und Kaltenborn wurden am Mittwochmorgen zu einem Einsatz alarmiert.

Einsatzgrund war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Die Person kam mit ihrem Fahrzeug von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Zaun und kam an einem Baum zum Stehen. Durch den Aufprall war das Fahrzeug so stark deformiert, dass die verunfallte Person das Fahrzeug nicht mehr selbstständig verlassen konnte.

Die Feuerwehr setzte die hydraulischen Rettungssätze des Löschgruppenfahrzeuges und des Rüstwagen ein, um den Patienten schonend zu befreien. Gleichzeitig wurde der Brandschutz sichergestellt. Nach dem Öffnen des Fahrzeuges wurde der Patient dem Rettungsdienst übergeben. Die Polizei übernahm die Absperrmaßnahmen, um die Sicherheit an der Einsatzstelle zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit der Kräfte ermöglichte eine effiziente und professionelle technische Rettung.

Am Mittwochmorgen ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall zwischen Waldfisch und Etterwinden. Der Unfall war so schwer, dass der Rüstwagen der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte angefordert wurde.

zum Einsatzbericht

 

Am Montagnachmittag ereignete sich auf der L 1120 Ortsausgang Tiefenort ein schwerer Verkehrsunfall. Eine landwirtschaftliche Maschine prallte aus ungeklärter Ursache frontal mit einem PKW zusammen.  Ein Insasse wurde im Fahrzeug dabei eingeklemmt und musste mithilfe von hydraulischen Rettungsgerät befreit werden. Die Feuerwehr Tiefenort forderte aufgrund der Schwere des Unfalls den Rüstwagen der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte nach. Dieser sicherte mit Seilwinde, einem Teleskoplader und dem Greifzug , dass verunfallte Fahrzeug. Beim Unfall wurden zwei Personen schwer verletzt und mussten mit Rettungshubschraubern in Kliniken geflogen werden. Insgesamt wurden 4 Personen notärztlich versorgt. Das dritte beteiligte Fahrzeug, dass vorher die Maschine gestreift hatte, wurde ebenfalls beschädigt und umher geschleudert.

Die L 1120 war für die Dauer der Maßnahmen über mehrere Stunden voll gesperrt. Bei allen drei Fahrezeugen entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Der Unfallhergang wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Anders als am Donnerstag forderte der zweite Sturm in dieser Woche die Feuerwehren in Bad Salzungen. Zahlreiche Sicherungsmaßnahmen und Straßenberäumungen sowie weitere Kontrollfahrten wurden durch unsere Einsatzkräfte durchgeführt.

Wir bitten die Einwohner besondere Obacht, vor allem an der Burgseepromenade, den Parkanlagen und den Husenfriedhof sowie den hochwassergefährdeten Gebieten zu geben.