Am Montag wurde der Gefahrgutzug Wartburgkreis nach Herleshausen (Werra-Meißner-Kreis) alarmiert, da an einem Tanklastzug Salzsäure auslief.
Am Montag wurde der Gefahrgutzug Wartburgkreis nach Herleshausen (Werra-Meißner-Kreis) alarmiert, da an einem Tanklastzug Salzsäure auslief.
Am Freitag ereignete sich ein Brand in einer Gartenlaube in der Gartenanlage „Krumme Hohle“. Schon bei der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte kilometerweit eine starke Rauchsäule erkennen. Aufgrund von Bauarbeiten an der Kreisstrasse 97 war der Zugang zum Grundsstück schwierig, und es wurden zusätzlich Tanklöschfahrzeuge alarmiert, um die Wasserversorgung sicherzustellen.
Die Gartenlaube, die seit Jahren nicht mehr genutzt wurde, stand bei der Ankunft bereits in Vollbrand. Erste Löschmaßnahmen zeigten rasch Wirkung, da meterhohe Flammen bereits umliegende Bäume und Sträucher entzündet hatten. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die Laube einsturzgefährdet war. Bei der Kontrolle auf weitere Glutnester wurde eine Leiche auf dem Boden entdeckt. Da sich die Gartenlaube in sehr unwegsamen Gelände befand, unterstützten wir das Bestattungsinstitut mit einer technischen Bergung mittels Schleifkorbtrage und Feuerwehrleinen.
Das Kriseninterventionsteam wurde alarmiert und begann vor Ort umgehend mit seiner Arbeit. Zur Unterstützung unserer Einsatzkräfte wurde die Feuerwehr Tiefenort/ Unterrohn hinzugezogen , diese bauten vorsichtshalber eine lange Wegstrecke von der Werra auf und unterstützten zusätzlich mit Atemschutzgeräteträgern. Die Kriminalpolizei nahm noch am Abend die Ermittlungen auf.
Zu einem Brand in einer Lagerhalle kam es am Donnerstagmittag bei der Firma Arjes in der Nachbargemeinde Leimbach. Eine starke Rauchentwicklung war weithin sichbar. Die Abluftanlage in der Lackierhalle hatte Feuer gefangen, wodurch es später zu einem Feuerübersprung in das Dach kam. Aufgrund der ersten Lage wurden weitere Kräfte nachalamiert, darunter die Feuerwehr Vacha mit der zweiten Drehleiter. Der westliche Brandabschnitt begann mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung mittels Mehrbereichschaum. Der östliche Brandabschnitt öffnete dass Dach um sich Zugang zu den Glutnestern zu schaffen und kühlte das Dach.
Ein Rettungswagen und die SEG Vacha sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst standen zur medizinischen Absicherung in Bereitschaft. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Brand verletzt. Es entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die Brandursache wird derzeit noch ermittelt.
Am späten Abend gegen 21 Uhr wurden die Kräfte der Feuerwehr Bad Salzungen zu einem Kellerbrand mit Personen in Gefahr alarmiert. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Wohnungsbrand in einem großen Wohnkomplex handelte.
Da die Wohnung im Vollbrand stand und die Flammen schon aus dem Fenster schlugen, rüsteten sich gleich mehrere Trupps mit schwerem Atemschutz aus, um das Gebäude zu evakuieren und das Feuer zu löschen. Parallel wurde die KAT-Schutz-Einheit des Rettungsdienstes alarmiert, um die Menge an möglichen Verletzten nach Symptomen einer Rauchgasvergiftung oder anderen Verletzungen untersuchen zu können. Des Weiteren wurden weitere 19 Wohnungen in der Brandetage auf Glutnester sowie Bewohner kontrolliert und mit Hilfe der Polizei wieder verschlossen.
Am späten Nachmittag des 06.07.2023 ereignete sich am Ortsausgang Frauensee ein Flächenbrand mit einer Landmaschine. Das Getreidefeld mit einer Fläche von ca. 40.000 Quadratmeter stand in Flammen, zusätzlich erscherte der Wind die Löschmaßnahmen. Die Feuerwehren der Stadt Bad Salzungen waren mit 77 Einsatzkräften über mehrere Stunden gebunden.
Am Nachmittag des 08.06.2023 um 14:33 Uhr wurden die Kräfte der Feuerwehr Bad Salzungen zu einem Waldbrand nahe Hohleborn alarmiert. Die Rauchsäule war weithin sichtbar, so wurden bereits auf Anfahrt weitere Kräfte nachalarmiert. Der Zugang zum Brandherd gestaltete sich schwierig, dementsprechend wurde ein Bereitstellungsraum auf der Kreuzwegstraße eingerichtet. Es brannten ca 1000 Quadratmeter Waldfläche. Das Feuer war ungefähr nach einer Stunde unter Kontrolle. Die Wasserversorgung wurde mittels Pendelverkehr sichergestellt und die Fahrzeuge durch einen Hydranten im nahegelegenen Gewerbegebiet Langenfeld befüllt.
Zu einem Kellerbrand (F2) in einer ortsansässigen Firma wurde die Wache 1 (Bad Salzungen Mitte) am Donnerstagmorgen gerufen. Kurz nach dem Eintreffen der ersten Rettungskräfte musste das Alarmstichwort auf F5, Brand in Gewerbebetrieben erhöht werden. Die Feuerwehren Tiefenort, Unterrohn und Kaltenborn sowie die Feuerwehr Vacha mit einem Messfahrzeug wurden zur Unterstützung hinzugezogen. Der Brand brach in einem Keller eines Hallenkomplexes aus und sorgte für eine starke Verrauchung, auch im Obergeschoss. Trotz sofortiger Räumung der Arbeitsplätze wurden zwei Mitarbeiter leicht verletzt, einer davon musste ins Bad Salzunger Klinikum transportiert werden.
15 Trupps unter schwerem Atemschutz waren mit der Brandbekämpfung und den Belüftungsmaßnahmen beschäftigt. Nachdem das Gebäude rauchfrei war, wurden Messungen mit einem Mehrgasmessgerät durchgeführt, hierbei wurde eine große Menge an Atemgiften festgestellt. Genauere Messungen wurden im Anschluss durch die Kräfte des CBRN-Erkunders der Feuerwehr Vacha durchgeführt. Die Atemgifte wurden durch das Fluten von mehreren Tanks und einer Überdruckbelüftung beseitigt.
Rund 70 Einsatzkräfte verschiedener Organisationen waren bei dem 8-stündigen Einsatz gebunden. Eine Gefahr für die Anwohner bestand nach unseren Einschätzungen zu keinem Zeitpunkt.
Zu einem Einsatz der Feuerwehr Bad Salzungen Mitte kam es am Samstagabend in der Fritz-Wagner Straße. Anwohner riefen die Einsatzkräfte, da ein unbekannter Stoff aus einem Sperrmülllager austrat. Da der Stoff durch unsere Kräfte nicht identifiziert werden konnte, mussten vorsorglich weitere Maßnahmen eingeleitet werden.
Die Einsatzstelle wurde gesperrt, anschließend erfolgte eine Probenentnahme unter den geforderten Schutzmaßnahmen. In Absprache mit dem Einsatzleitdienst entschied man sich für eine Bergung des Stoffs, um einer etwaigen Gefahr zu begegnen. Das Pulver wurde aufgenommen und in einem Depot eingelagert, die Analyse erfolgt in der kommenden Woche.
Nach dem Abschluss der Dekontamination wurde der Einsatz beendet, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Ein Lastkraftwagen rutsche aufgrund der Straßenglätte in einen Graben. Es bestand Gefahr, dass das Fahrzeug weiter Richtung Hochwasser abdriftet. Mit dem Rüstwagen und dem Löschgruppenfahrzeug konnte der 40-Tonner wieder auf die Straße gezogen werden.
Bitte passen Sie heute im Straßenverkehr extrem auf!
Zu einem brennenden Holzstapel wurde der Löschzug Stadtmitte in der Nacht zum Montag alarmiert. Bei Ankunft stellte sich ein Vollbrand eines großen Holzpolters, der nahe eines Wohnhauses stand dar. Eine sofortige Nachalarmierung weiterer Feuerwehren erfolgte. Durch die massive Rauchentwicklung mussten 12 Trupps unter schwerem Atemschutz, die anschließend mit Filtergeräten ausgerüstet wurden eingesetzt. Der Brand ließ sich nur mühsam unter Kontrolle bringen, das gestapelte Holz wurde mittels Radlader auseinandergezogen und mit Netzmittel abgelöscht. Gegen 05.30 Uhr konnte der Leitstelle Feuer aus gemeldet werden.
Bei den Einsatzmaßnahmen kam eine Kameradin zu schaden und musste rettungsdienstlich versorgt werden, sie wurde anschließend ins Klinikum transportiert, konnte aber derweil wieder entlassen werden. Zwei Bewohner wurden ebenfalls durch die DRK Schnelleinsatzgruppe Immelborn zur ärztlichen Behandlung eingewiesen.
Im Einsatzgeschehen waren die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte, Kaltenborn, Unterrohn, Oberrohn und die Löschgruppe Langenfeld. Die medizinische Absicherung stellte ein Rettungswagen des DRK und die SEG Immelborn. Über 50 Einsatzkräfte waren rund 6 Stunden an der Brandstelle gebunden.
Am Carport entstand ein Totalschaden, zur Brandentstehung können bislang keine Angaben gemacht werden, die Polizei ermittelt.