Am Freitag ereignete sich ein Brand in einer Gartenlaube in der Gartenanlage „Krumme Hohle“. Schon bei der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte kilometerweit eine starke Rauchsäule erkennen. Aufgrund von Bauarbeiten an der Kreisstrasse 97 war der Zugang zum Grundsstück schwierig, und es wurden zusätzlich Tanklöschfahrzeuge alarmiert, um die Wasserversorgung sicherzustellen.

Die Gartenlaube, die seit Jahren nicht mehr genutzt wurde, stand bei der Ankunft bereits in Vollbrand. Erste Löschmaßnahmen zeigten rasch Wirkung, da meterhohe Flammen bereits umliegende Bäume und Sträucher entzündet hatten. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die Laube einsturzgefährdet war. Bei der Kontrolle auf weitere Glutnester wurde eine Leiche auf dem Boden entdeckt. Da sich die Gartenlaube in sehr unwegsamen Gelände befand, unterstützten wir das Bestattungsinstitut mit einer technischen Bergung mittels Schleifkorbtrage und Feuerwehrleinen.

Das Kriseninterventionsteam wurde alarmiert und begann vor Ort umgehend mit seiner Arbeit. Zur Unterstützung unserer Einsatzkräfte wurde die Feuerwehr Tiefenort/ Unterrohn hinzugezogen , diese bauten vorsichtshalber eine lange Wegstrecke von der Werra auf und unterstützten zusätzlich mit Atemschutzgeräteträgern. Die Kriminalpolizei nahm noch am Abend die Ermittlungen auf.

Am Montagnachmittag ereignete sich auf der L 1120 Ortsausgang Tiefenort ein schwerer Verkehrsunfall. Eine landwirtschaftliche Maschine prallte aus ungeklärter Ursache frontal mit einem PKW zusammen.  Ein Insasse wurde im Fahrzeug dabei eingeklemmt und musste mithilfe von hydraulischen Rettungsgerät befreit werden. Die Feuerwehr Tiefenort forderte aufgrund der Schwere des Unfalls den Rüstwagen der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte nach. Dieser sicherte mit Seilwinde, einem Teleskoplader und dem Greifzug , dass verunfallte Fahrzeug. Beim Unfall wurden zwei Personen schwer verletzt und mussten mit Rettungshubschraubern in Kliniken geflogen werden. Insgesamt wurden 4 Personen notärztlich versorgt. Das dritte beteiligte Fahrzeug, dass vorher die Maschine gestreift hatte, wurde ebenfalls beschädigt und umher geschleudert.

Die L 1120 war für die Dauer der Maßnahmen über mehrere Stunden voll gesperrt. Bei allen drei Fahrezeugen entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Der Unfallhergang wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Am späten Abend gegen 21 Uhr wurden die Kräfte der Feuerwehr Bad Salzungen zu einem Kellerbrand mit Personen in Gefahr alarmiert. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Wohnungsbrand in einem großen Wohnkomplex handelte.

Da die Wohnung im Vollbrand stand und die Flammen schon aus dem Fenster schlugen, rüsteten sich gleich mehrere Trupps mit schwerem Atemschutz aus, um das Gebäude zu evakuieren und das Feuer zu löschen. Parallel wurde die KAT-Schutz-Einheit des Rettungsdienstes alarmiert, um die Menge an möglichen Verletzten nach Symptomen einer Rauchgasvergiftung oder anderen Verletzungen untersuchen zu können. Des Weiteren wurden weitere 19 Wohnungen in der Brandetage auf Glutnester sowie Bewohner kontrolliert und mit Hilfe der Polizei wieder verschlossen.

Ein Krad kollidierte mit einem Fahrzeug im Bereich des Rhönblick. Durch den Unfallhergang verletzte sich der Kradfahrer und musste notärztlich versorgt und ins Klinikum transportiert werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle und stellten den Brandschutz sicher, ausgelaufene Betriebsstoffe wurden gebunden. Für die Dauer der Maßnahmen musste die Fahrbahn halbseitig gesperrt werden, hierbei kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Die genaue Unfallursache wird durch die Polizei ermittelt, an beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in unbekannter Höhe.

Verkehrsunfall im Ortsteil Kloster.
Die Feuerwehren Gumpelstadt/ Witzelroda und Bad Salzungen Stadtmitte wurden zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person nach Kloster alarmiert.
Glücklicherweise konnte der Verunfallte noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte das Fahrzeug verlassen. Nach der notärztlichen Versorgung wurde der Unfallbeteiligte ins Klinikum transportiert.
Die Einsatzstelle wurde gesichert und der Brandschutz hergestellt. Die Straße musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen voll gesperrt werden. Die Unfallursache wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagnachmittag auf der Kreuzung Stadion/ Wildprechtrodaer Straße. Zwei, fast voll besetzte Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich. Beim Unfallhergang zogen sich drei Insassen teils schwere Verletzungen zu, auch drei Kinder mussten in umliegende Kliniken transportiert werden. Insgesamt wurden acht Patienten notärztlich versorgt, Unterstützung kam durch zwei Rettungshubschrauber aus Suhl und Fulda sowie einem Notarzteinsatzfahrzeug aus Schmalkalden.

Für die Schaffung eines Landeplatzes für die Rettungshubschrauber musste im Bad Salzunger Stadion das Fussballspiel unterbrochen werden, damit ein zügiger Patiententransfer sichergestellt werden konnte.

Unglücklicherweise kam bei den Rettungsmaßnahmen am Stadion ein weiteres Hilfeersuchen aus der Dr. Salvador-Allende Straße. Aufgrund der Resourcenknappheit an Rettungsdienstpersonal, wurde ein Notfallsanitäter unserer Feuerwehr und ein Notarzt durch den A-Dienst des Landratsamtes an die zweite Einsatzstelle gebracht.

An diesem Sonntagnachmittag waren über 50 Rettungskräfte an zwei Einsatzstellen in der Stadt Bad Salzungen gebunden.

Zwei Fahrzeuge prallten auf der Bundesstraße 62 im Kreuzungsbereich Bad Salzungen/ Leimbach zusammen. Beim Unfallhergang wurden zwei Personen verletzt und mussten durch den Rettungsdienst versorgt werden. Die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte sicherte die Einsatzstelle, stellte den Brandschutz sicher und kam beim Binden der ausgelaufenen Betriebssstoffe zum Einsatz.

Der Unfallhergang wird derzeit von der Polizei ermittelt. An beiden Fahrzeugen enstand ein Sachschaden in unbekannter Höhe. Für die Dauer der Maßnahmen musste die Bundesstraße 62 voll gesperrt werden, es kam dabei zu Verkehrsbehinderungen.

Im Küchenbereich eines 5-geschossigen Wohnblocks ereignete sich ein Fettbrand bei dem sich ein Kleinkind und ein weiterer Bewohner teils schwere Brandverletzungen zuzogen. Bei Ankunft des Löschzuges Bad Salzungen Stadtmitte war das Feuer glücklicherweise bereits erloschen, sodass lediglich eine Nachkontrolle durchgeführt werden musste. Die Einsatzkräfte unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten. Die Einsatzstelle wurde abgesperrt und ein Notlandeplatz für den Intensivtransporthubschrauber aus Bad Berka eingerichtet.

Im Wohnungsbereich entstand ein Sachschaden, die Unglücksursache wird derzeit durch die Polizei ermittelt. Die verletzten Bewohner wurden mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Erfurt geflogen. Im Einsatz befanden sich rund 40 Rettungskräfte verschiedener Organisationen.

Ein Verkehrsunfall ereignete sich am gestrigen Nachmittag auf der Bundesstraße 62/ Hersfelder Straße. Ein Rollerfahrer kollidierte mit einem Fahrzeug, es kam zum Sturz. Der Fahrer des Zweirades musste notärztlich versorgt und ins Klinikum transportiert werden. Unverletzt blieb hingegen der Insasse des Pkw.

Durch auslaufende Betriebsstoffe des Unfallfahrzeuges kam die Feuerwehr Bad Salzungen Mitte zum Einsatz. Die Unfallstelle wurde gegen den fließenden Verkehr gesichert, der Brandschutz sichergestellt und die Flüssigkeiten gebunden. Die Fahrspur in Richtung Wildprechtrodaer Kreuzung musste kurzzeitig voll gesperrt werden, es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Die Polizei ermittelt zur Unfallursache, an beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden.

Am Bad Salzunger Bahnhof geriet am Mittwochmorgen eine Person unter einen Triebwagen und wurde dabei schwerst eingeklemmt. Der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte, das DRK Bad Salzungen, die Polizei sowie weitere Einsatzkräfte wurden zur Unfallstelle gerufen.

Die technische Rettung gestaltete sich schwierig, nur mit schwerem, hydraulischen Rettungserät konnte der Triebwagen, zentimeterweise angehoben und gesichert werden. Ein weiterer Rüstwagen wurde vorsoglich zur Einsatzstelle beordert, konnte aber auf Anfahrt abbrechen. Der Verunfallte wurde nach rund 30-minütiger technischen Rettung an den Rettungsdienst übergeben und ins Klinikum transportiert. Der Triebwagen ist durch Kräfte der Feuerwehr im Anschluss wieder probemlos eingegleist worden. Die Polizei sperrte für die Dauer der Rettungsarbeiten den gesamten Bahnhof, auch der Zugverkehr wurde vorübergehend eingestellt. Zum Unfallhergang ermittelt derzeit die Polizei.