Die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte wurde am Freitag zu einem Verkehrsunfall auf die B62 Abzweig Herkules alarmiert. Zwei Fahrzeuge waren im Kreuzungsbereich zusammengestoßen und Betriebsstoffe liefen aus. Wir sicherten die Unfallstelle ab und stellten den Brandschutz sicher. Währenddessen wurden die verunfallten Personen vom Rettungsdienst medizinisch versorgt und ins Klinikum transportiert. Die ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden gebunden und die Bundesstraße gereinigt. Für die Dauer des Einsatzes war die Bundesstraße teilweise gesperrt und es kam zu Verkehrsbehinderungen.
In einem Chemieschrank des Gymnasiums Bad Salzungen ist am Dienstagmittag Schwefelsäure ausgetreten. Die Säure lief in den Säureschrank und musste von Spezialkräften der Feuerwehr beseitigt und geborgen werden. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte und Teileinheiten des Gefahrgutzuges Wartburgkreis führten nach Räumung des Gebäudes zunächst eine Lageerkundung durch. Anschließend wurde die ausgelaufene Schwefelsäure vor Ort durch CSA-Träger gebunden und das kaputte Gefäß in einem Behälter sichergestellt. Anschließend wurde das gesamte Gebäude durch einen weiteren Trupp freigemessen und belüftet.
Drei Personen wurden dem Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Versorgung übergeben, zwei davon wurden vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert. Zur weiteren medizinischen Absicherung standen weitere Kräfte des Rettungsdienstes in Bereitschaft. Anschließend konnte das Gymnasium wieder an die Schulleitung übergeben werden.
Eine kilometerlange Dieselspur zog sich gestern Vormittag durch die Stadt Bad Salzungen und ihre Ortsteile und erforderte den Einsatz von sechs Feuerwehren. Über mehrere Stunden wurde die Dieselspur, die sich von Ettenhausen-Suhl bis nach Bad Salzungen erstreckte, mit herkömmlichen Ölbindemitteln gebunden und anschließend aufgenommen. Auf der gesamten Strecke kam es zeitweise zu Verkehrsbehinderungen.
Der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte wurde am Mittwochabend zu einer brennenden Trafostation in den Hübschen Graben alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Die herbeigerufenen Techniker der Werra Energie öffneten die Trafostation und schalteten sie stromlos. Der Angriffstrupp nahm die Brandbekämpfung mit CO2- und Pulverlöschern auf. Nach kurzer Zeit war das Feuer unter Kontrolle und es konnte „Feuer aus“ an die Leitstelle gemeldet werden.
Am Dienstagmorgen ereignete sich auf der Umgehungsstraße B62 in Richtung Hämbach ein Verkehrsunfall. Ein Pkw-Fahrer verlor aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde die Person bereits durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und der Brandschutz sichergestellt.
Der Rüstzug der Feuerwehr Bad Salzungen wurde am Mittwochabend zu einem Verkehrsunfall mit einem Rettungswagen auf die Langenfelder Kreuzung alarmiert. Im Kreuzungsbereich kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und dem Rettungswagen, bei dem 6 Personen verletzt wurden. Die Einsatzstelle wurde weiträumig abgesperrt, währenddessen wurden die Verletzten gesichtet und erstversorgt. Alle 6 Personen wurden anschließend vom Rettungsdienst medizinisch versorgt und auf verschiedene Krankenhäuser verteilt. Der Kreuzungsbereich wurde für die Dauer der Maßnahmen voll gesperrt und der Verkehr weiträumig umgeleitet.
Gestern Abend wurden mehrere Feuerwehren zu einem Entstehungsbrand in einem landwirtschaftlichen Gebäude nach Wildprechtroda alarmiert. Nach erster Lage handelte es sich nur um einen Entstehungsbrand, der relativ schnell gelöscht werden konnte. Mit der Wärmebildkamera wurde das Gebäude auf Glutnester kontrolliert und der Einsatz konnte danach beendet werden.
Zu einem LKW-Brand wurde die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte am Montagabend nach Barchfeld alarmiert. Wir wurden zur Unterstützung der Feuerwehren Barchfeld und Immelborn mit Tanklöschfahrzeugen und zusätzlichen Atemschutzgeräteträgern gerufen. Der Auflieger eines mit mehreren Fahrzeugen beladenen LKW war in Brand geraten. Um größere Schäden im Ort zu vermeiden, fuhr der Fahrer den LKW aus der Ortslage Barchfeld auf die Bundesstraße 62. Dort standen beim Eintreffen der ersten Kräfte bereits mehrere Fahrzeuge in Vollbrand. Mit schwerem Atemschutz und zwei Strahlrohren konnten die Flammen zunächst niedergeschlagen und anschließend mit einem massiven Schaumeinsatz endgültig gelöscht werden.
Personen wurden bei dem Einsatz glücklicherweise nicht verletzt, ein Rettungswagen stand jedoch zur Absicherung in Bereitschaft. Für die Dauer des Einsatzes musste die Bundesstraße 62 für mehrere Stunden gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in beiden Richtungen führte.
Heute Nacht wurde die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte zu einem Garagenbrand alarmiert. Beim Eintreffen stand die Garage bereits in Vollbrand und drohte auf ein angrenzendes Wohnhaus überzugreifen. Sofort wurde die Brandbekämpfung mit zwei Strahlrohren eingeleitet, mit einem weiteren Strahlrohr und einer sofortigen Riegelstellung konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Holzfassade verhindert werden. Die Brandbekämpfung gestaltete sich äußerst schwierig, da man nicht weit genug in die Garage vordringen konnte und das Dach einsturzgefährdet war. Aufgrund der sehr starken Rauchentwicklung wurden alle Anwohner aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Die Feuerwehren Tiefenort / Unterrohn und Kaltenborn mussten nachalarmiert werden, um weitere Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle zu haben. Zusätzlich musste Wasser mit Tanklöschfahrzeugen zur Einsatzstelle transportiert werden, da die Wasserversorgung vor Ort nicht ausreichend war. Durch Öffnen der noch vorhandenen Dachhaut mit der Rettungssäge und mit Hilfe von Netzmittel konnte der Brand nach einiger Zeit gelöscht werden.
Die Feuerwehren Barchfeld und Immelborn standen mit weiteren Atemschutzgeräteträgern im Bereitstellungsraum in Bereitschaft. Weiterhin stand der Rettungsdienst während des gesamten Einsatzes zur medizinischen Absicherung bereit. Am Ende wurde eine Brandsicherheitswache gestellt, um eine regelmäßige Nachkontrolle zu gewährleisten. Bei diesem Einsatz zeigte sich wieder einmal die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Einsatzkräfte.