Zu einem Brand in einer Lagerhalle kam es  am Donnerstagmittag bei der Firma Arjes in der Nachbargemeinde Leimbach. Eine starke Rauchentwicklung war weithin sichbar. Die Abluftanlage in der Lackierhalle hatte Feuer gefangen, wodurch es später zu einem Feuerübersprung in das Dach kam. Aufgrund der ersten Lage wurden weitere Kräfte nachalamiert, darunter die Feuerwehr Vacha mit der zweiten Drehleiter. Der westliche Brandabschnitt begann mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung mittels Mehrbereichschaum. Der östliche Brandabschnitt öffnete dass Dach um sich Zugang zu den Glutnestern zu schaffen und kühlte das Dach.

Ein Rettungswagen und die SEG Vacha sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst standen zur medizinischen Absicherung in Bereitschaft. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Brand verletzt. Es entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die Brandursache wird derzeit noch ermittelt.

Im Recycling Park Dorndorf kam es zu einem Großbrand. Drei Mieten (aufgesetze Abfallhaufen)  mit Siedlungsabfällen gerieten in Brand und sorgten für eine starke Rauchentwicklung im Werratal. Alle Feuerwehren der Krayenberggemeinde waren im Großeinsatz um ein weiteres Übergreifen der Flammen zu verhindern. Unterstützung erhielten sie unter anderem auch durch unsere Einsatzkräfte, wir stellten ein Tanklöschfahrzeug und Atemschutzgeräteräger für die Löscharbeiten. Weiterhin wurde die komplette Feuerwache 5 aus Tiefenort zum Einsatz gerufen.

Wegen der starken Rauchentwicklung mussten Messungen auf Schadstoffe in den umliegenden Gemeinden durchgeführt werden, die Bewohner wurden angehalten Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der Brandgeruch konnte am Vormittag bereits bis nach Bad Salzungen wahrgenommen werden.

Nach dem rund 14-stündigen Einsatz war das Feuer gelöscht und die Feuerwehren konnten ihre Technik nachbereiten. Die Brandentstehung wird derzeit von der Polizei ermittelt.

In der Nacht zum vergangenen Freitag gerieten auf einem Recyclinghof in Merkers rund 2000 Tonnen Schrott in Brand. Wegen der immensen Rauchentwicklung wurde zeitnah eine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben.

Feuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet und das DRK aus Bad Salzungen mussten aufgrund des Großbrandes zu Hilfe gerufen werden. Mehrere hundert Einsatzkräfte verschiedener Organisationen waren dadurch im Einsatzgeschehen gebunden. Bei dem rund 32-stündigen Brandeinsatz wurde glücklicherweise keiner ernsthaft verletzt.

Herzlichen Dank allen Kräften, die zum gelingen des Einsatzauftrages beigetragen haben!

Am Dienstagmorgen kam es zu einem unklaren Stoffaustritt aus einem IBC-Container eines Lastkrftwagens in Dorndorf. Da die Leckage bereits in Phillippsthal entstand, zog sich eine Spur der zunächst unbekannten Substanz durch mehrere Ortschaften. Der Gefahrgutzug des Wartburgkreises, darunter auch die Dekon-Gruppe der Feuerwehr Bad Salzungen wurde zur Einsatzstelle alarmiert um Messungen vorzunehmen und den Stoff aufzufangen. Die Analyse der Flüssigkeit ergab „Schaumlöser“, dieser konnte auf der Straße mittels Bindemittel beseitigt werden. Unsere Aufgabe bestand darin einen neuen IBC-Container aus einer ortsansässigen Firma zur Einsatzstelle zu transportieren.

Nach dem rund 8-stündigen Einsatz konnten die Feuerwehren der Krayenberggemeinde den Ort des Geschehens verlassen. Die Bundesstraße 62 musste teilweise gesperrt werden, es kam zu Verkehrsbehinderungen im oben genannten Bereich.

Die Rettungsleitstelle Wartburgkreis alarmierte die Feuerwehren der Krayenberggemeinde zu einem Brand auf einem Recyclinghof in Merkers. Vor Ort stellte sich heraus, dass Schreddermaterial in einer 400m² großen Halle in Vollbrand stand. Zusätzlich befand sich in der Halle ein Radlader, welcher ebenfalls brannte.

Die Stützpunktfeuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte wurde zur Unterstützung mit der Drehleiter und einem Tanklöschfahrzeug angefordert.