Moorgrund – LF 10
Kupfersuhl – LF 8
Tanklöschfahrzeuge – TLF
Tanklöschfahrzeug (TLF) ist die Bezeichnung für einen Typ von Feuerwehrfahrzeugen. Wesentliches Merkmal dieses Fahrzeugtyps ist die Ausstattung mit einer in der Regel festeingebauten Feuerlöschpumpe sowie einem großen Löschwasserbehälter, der eine erste Brandbekämpfung über einen bestimmten Zeitraum ohne externe Löschwasserversorgung über Hydranten oder offene Löschwasserentnahmestellen erlaubt. Dementsprechend sind diese Fahrzeuge vornehmlich für die Brandbekämpfung und Menschenrettung konzipiert und ausgerüstet.
Kleinlöschfahrzeuge – KLF / Tragkraftspritzenfahrzeuge – TSF
Das Kleinlöschfahrzeug (KLF-Th) dient überwiegend zur Brandbekämpfung. Nach der Wende und der Anpassung der gesetzlichen Bestimmungen in Thüringen wurde veranlasst, den noch aus DDR-Zeiten nur mit einem TSA ausgerüsteten Feuerwehren, ein kostengünstiges „Kleinlöschfahrzeug“ zur Verfügung zu stellen.
Zur Einsparung von Kosten hat das so genannte KLF-Th keinen Wassertank und bietet auch nur fünf Einsatzkräften Platz. Das Fahrzeug ist somit eher vergleichbar einem TSF gemäß DIN.
Das Tragkraftspritzenfahrzeug -Wasser (TSF-W) ist eine Weiterentwicklung des TSF. Zusätzlich besitzt es auch einen eigenen Löschwassertank mit einem Inhalt von 750 Litern, der über einen Schlauch an die Tragkraftspritze angeschlossen ist. Das Fahrzeug verfügt außerdem über eine Schnellangriffseinrichtung. Das TSF-W verfügt über eine feuerwehrtechnische Standardbeladung für eine Löschgruppe und eine Zusatzbeladung für kleinere technische Hilfeleistungen, hier speziell einen Stromerzeuger, Beleuchtung und Kettensäge.
Möhra – TSF (W)
Moorgrund – TSF (W)
Führungsfahrzeuge
Der Kommandowagen (KdoW) ist ein Führungsfahrzeug für die Stadtbrandleitung, er dient dem Transport des Stadtbrandmeisters und dessen Stellvertretern bzw. auch als deren Dienstfahrzeug.
Das Mehrzweckfahrzeug (MZF) dient vorwiegen zum Transport von Einsatzkräften und Material zur Einsatzstelle, es wird als Zugfahrzeug für das Rettungsboot eingesetzt. Weiterhin dient das MZF als Besprechungsraum in Verbindung mit dem Einsatzleitwagen.
Der Einsatzleitwagen 1 (ELW 1) ist ein Einsatzfahrzeug, das der Führung und Koordination von taktischen Einheiten der Feuerwehr dient. Er dient zum Transport der Einsatzleitung mitsamt deren Ausrüstung, der Bereitstellung von Geräten zur Erkundung und Führung sowie zur Abwicklung des Funkverkehrs mit der Einsatzstelle sowie zwischen der Einsatzstelle und einer höheren Führungseinrichtung. Der ELW 1 ist das Standard-Führungsfahrzeug vieler Feuerwehren. Bei Einsätzen bis zu mittlerem Umfang kann er eine Einsatzleitung beherbergen und unterstützen.
Mannschaftstransportfahrzeuge – MTW
Der Mannschaftstransportwagen (MTW) dient vorwiegend zum Transport von Einsatzkräften zur Einsatzstelle. Weiterhin wird er als Zugfahrzeug für verschiedene Anhänger eingesetzt.
Tiefenort – MTW
Moorgrund – MTW
Etterwinden – MTW
Sonderfahrzeuge
Die Drehleiter (DL) ist das häufigste Hubrettungsfahrzeug bei Feuerwehren und wird überwiegend zur Rettung von Menschen aus größeren Höhen eingesetzt. Des Weiteren werden diese Fahrzeuge auch zur Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung eingesetzt.
Ein Rüstwagen (RW) ist ein Feuerwehrfahrzeug, das bei der technischen Hilfeleistung eingesetzt wird. Dazu steht umfangreiches Werkzeug und Spezialgerät zur Verfügung, mit dem Personen nach Unfällen oder aus ihren Notlagen befreit werden, Einsatzstellen ausgeleuchtet und diverse andere Aufgaben erfüllt werden können.
Ein Kleinalarmfahrzeug (KLAF) ist ein nicht genormtes Einsatzfahrzeug der Feuerwehr. Es wird für Aufgaben eingesetzt, die nur wenig Personal benötigen.
Der Gerätewagen Logistik 2 (GW-L2), bei uns eingesetzt als Gerätewagen Dekontamination rückt im Rahmen des Katastrophenschutz – Gefahrgutzuges unseres Landkreises aus. Bestückt werden kann er mit verschiedenen weiteren Modulen (Waldbrandbekämpfung, Langewegstrecke)
Ein Rettungsboot (RTB 1) ist ein Wasserfahrzeug zur Rettung von Personen im, am oder auf dem Wasser. Nicht nur auf Gewässern sondern auch auf dem Land und auf der Schiene kann das Rettungsboot zur Rettung und Bergung eingesetzt werden. Auch zur Überwindung von hochwasserfreien Stellen, zum Beispiel beim Hochwasser am Weinberg ist das Schubboot dank seiner Bereifung bestens geeignet. Ausgestattet mit Spurkranzrädern ist der Einsatz auf Gleisanlagen ebenso problemlos möglich.
Stadtmitte – NEA