Zur unklaren Rauchentwicklung auf der Bundesstraße 62 wurde der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte gerufen. Nach kurzer Suche konnte ein Fahrzeug am Straßenrand der Ortsumgehungsstraße als Einsatzursache ausgemacht werden. Die Rauchentwicklung stagnierte bereits beim Eintreffen des Löschzuges. Durch das unsachgemäße Abstellen des Fahrzeuges an der Bundesstraße und dem Fehlen des Halters mussten unsere Kräfte Verkehrssicherungsmaßnahmen bis zum Eintreffen der Polizei vornehmen.

Zu einem Brand mehrerer Hundert Strohballen kam es in der Nacht zum Dienstag in der Gemarkung Leimbach. Aufgrund eines gemeldeten Feuerscheins im Flurbereich Langenfeld wurden die Freiwilligen Feuerwehren Langenfeld und Bad Salzungen Stadtmitte alarmiert. Nach erster Lageerkundung konnte die genaue Brandstelle Richtung Hundskopf ausgemacht, sodass eine Nachalarmierung der Feuerwehr Leimbach erfolgte. Eine große Strohballenmiete stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte in Vollbrand. Aufgrund des Umfangs der Brandstelle, der örtlichen Gegebenheiten und des Kosten-Nutzen-Verhältnisses entschied sich der Einsatzleiter für ein kontrolliertes Abbrennen. Um die Ausbreitung des Feuers zu verhindern, wurde mittels Pflug eine Schneise um die Einsatzstelle gezogen. Die Freiwillige Feuerwehr Leimbach stellte die Brandwache.  Zur Brandenstehung ermittelt derzeit die Polizei.

In der Martin-Luther-Straße meldeten Anwohner am Montagabend eine Rauchentwicklung. Die Zentrale Leitstelle Eisenach alarmierte daraufhin den Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte. Das Tanklöschfahrzeug, ein Löschgruppenfahrzeug und der Kommandowagen rückten einige Minuten später mit 16 Einsatzkräften Richtung Rhönblick aus. Die Anfahrt zur Einsatzstelle gestaltete sich in diesem Bereich wie immer sehr schwierig, da die Großfahrzeuge nur wenige Zentimeter Platz zwischen den parkenden Fahrzeugen hatten. Am Ort des Geschehens konnte „Entwarnung“ gegeben werden. Bei der Rauchentwicklung handelte es sich um ein nicht angemeldetes Lagerfeuer. Mittels Kübelspritze wurde das Feuer vorsorglich abgelöscht, eine Belehrung der Versursacher erfolgte durch den Stadtbrandmeister. Weitere Maßnahmen obligen der Polizei Bad Salzungen.

Am Donnerstagnachmittag wurde der Rettungsleitstelle in Eisenach eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude in der Straße der Einheit gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde ein Balkonbrand einer Wohnung eines mehrgeschossigen Wohnhauses festgestellt. Mittels Schnellangriff und dem FireEx-Strahlrohr (Netzmittelstrahlrohr) konnte das Feuer zügig eingedämmt werden. Durch das sofortige Ablöschen des Brandes wurde ein Übergreifen der Flammen in die Wohnung verhindert. Eine Rettungswagenbesatzung wurde während der Löscharbeiten zur medizinischen Absicherung hinzualarmiert.

Zur Brandentstehung können wir derzeit leider keine Angaben machen, die Polizei ermittelt. Es entstand ein Sachschaden an der betreffenden Wohneinheit.

Der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte wurde am Freitag zu einer Rauchentwicklung Richtung Kloster/ Allendorf gerufen. Auf Anfahrt konnte das Alarmstichwort auch von den anrückenden Einsatzkräften bestätigt werden, allerdings war bis dato unklar, wo genau sich die Einsatzstelle befand. Durch den Rauch, der sich über den gesamten Lindenberg ausbreitete, musste die der Brandherd erst gesucht werden. Weiterhin bereitete die Baustelle am Lindenberg den anrückenden Kräften große Schwierigkeiten, da sie von den Großfahrzeugen nur sehr schwierig passiert werden konnte. Ein Melder zu Fuß konnte schließlich den genauen Einsatzort im Bohnengrund ausmachen. Ein Anwohner verbrannte verbotenerweise Gartenabfälle auf seinem Grundstück. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges nahm eine Ablöschung des Feuers vor, damit die Rauchentwicklung beseitigt wurde.

Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Verbrennen von Gartenabfällen eine Ordnungswidrigkeit darstellt und somit verboten ist.

Am Samstagmorgen wurden die Freiwilligen Feuerwehren Langenfeld und Bad Salzungen zu einem Kellerbrand in die Schutzstraße, Ortsteil Langenfeld gerufen. Mit schwerem Atemschutz und dem ersten Rohr ausgerüstet gelang es dem Angriffstrupp zum Brandherd im Untergeschoss vorzudringen. Durch einen brennenden Wäschetrockner entstand eine starke Verrauchung, sodass beim Einsatz eine Überdruckbelüftung vorgenommen werden musste, das Feuer selbst jedoch konnte zügig gelöscht werden. Ein Anwohner wurde beim Brand leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in das Bad Salzunger Klinikum transportiert. Als Brandursache vermuten wir einen technischen Defekt, die Höhe des Sachschadens können wir nicht beziffern.