Auf der Bundesstraße 285 zwischen Langenfeld und Urnshausen ereignete sich am Sonntagabend ein folgenschwerer Verkehrsunfall, zu dem die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte und Kaltenborn ausrückten. Ein Motorradfahrer verlor aus bisher ungeklärter Ursache in einer Kurve die Kontrolle über sein Motorrad. Er kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug und anschließend mit einem zweiten Motorrad, der Fahrer stürzte ebenfalls und verletzte sich. Der Unfall war so heftig, dass das erste Motorrad in Flammen aufging. Der Motorradfahrer wurde so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste.

Die Feuerwehr löschte das Motorrad, sicherte die Unfallstelle ab und nahm auslaufende Flüssigkeiten auf. Zur Ausleuchtung und Absicherung der Hubschrauberlandung wurde die Feuerwehr Urnshausen nachalarmiert. Die Fahrer des PKW und des zweiten Motorrades wurden vom Rettungsdienst versorgt und leicht verletzt in Krankenhäuser eingeliefert. Die Bundesstraße war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.

Dienstagnachmittag ereignete sich auf der Bundesstraße 285 im Langenfelder Wald ein schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Zwei Fahrzeuge kollidierten aus bislang ungeklärter Ursache frontal. Beim Unfallhergang wurde ein Fahrzeugführer in seinem Pkw eingeklemmt und musste mit schwerem, hydraulischen Rettungsgerät befreit werden. Vier, teils schwer verletzte Personen, darunter auch zwei Kinder wurden notärztlich versorgt und in Kliniken transportiert. Zum Einsatz kam auch der Intensivtransporthubschrauber (ITH) aus Bad Berka. Eine Landefläche wurde in Urnshausen durch die ortsansässigen Feuerwehren eingerichtet.

Auch der leitende Notarzt (LNA) und der organisatorische Leiter Rettungdienst (OrgL) wurden zur Einsatzstelle gerufen. Bei den Rettungsmaßnahmen kam ein Feuerwehrkamerad zu Schaden und musste ebenfalls ins Bad Salzunger Klinikum transportiert werden.

Die Bundesstraße 285 war für die Dauer der Rettung und Bergung voll gesperrt. An beiden beteiligten Unfallfahrzeugen entstand ein vermutlicher Totalschaden. Rund 45 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei waren im Einsatzgeschen gebunden.