Information an alle Bürgerinnen und Bürger

Am Montag, den 08.01.2024 kann es zu blockierten oder gesperrten Straßen kommen.

Ermöglichen Sie am morgigen Tag, allen Rettungs- und Hilfsorganisationen, Ärzten und dem Pflegepersonal uneingeschränkte freie Fahrt zu den Dienst- und Einsatzstellen.

Des Weiteren bitten wir zu beachten, dass die ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Alarmfall in die jeweiligen Wachen kommen müssen. Auch ihnen muss die Durchfahrt gewährt werden.

Unser Anliegen ist es, allen Bürgern schnellstmöglich Hilfe leisten zu können.

Wir bitten Sie um Unterstützung und Verständnis.

Ihre Freiwillige Feuerwehr Bad Salzungen

Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk erhielt die Feuerwehr Moorgrund am Donnerstagabend. Feierlich wurde das neue Fahrzeug am Standort Gumpelstadt in Empfang genommen.

Die Stadt Bad Salzungen beschaffte für die Feuerwehr Moorgrund ein neues Löschgruppenfahrzeugfahrzeug LF 10 der Firma Magirus, als Ersatz für das in die Jahre gekommene Löschgruppenfahrzeug LF 8/6.

Neben einer leistungsstarken Feuerlöschkreiselpumpe, einem 1600 Liter Wassertank, einem Lichtmast sowie einer Steckleiter, verfügt das Fahrzeug über eine umfangreiche Beladung zur Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung. Eine Einweisung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte erfolgt in den nächsten Tagen, anschließend kann das Fahrzeug vollumfänglich in Dienst gestellt werden. Wir wünschen den Kameradinnen und Kameraden allzeit gute Fahrt und stets sichere Heimkehr von ihren Einsätzen.

Heute Nachmittag wurden die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte , Tiefenort / Unterrohn sowie Kaltenborn in das FTZ Immelborn alarmiert.  Für die nächsten Tage werden stetig steigende Hochwasserstände angenommen, dadurch wurden als Vorsichtsmaßnahme Sandsäcke für die Stadt Bad Salzungen befüllt und teilweise verteilt. Das FTZ Immelborn stellte die Hochleistungs – Sandsackbefüllanlage König Power-Sandking  für unsere Einsatzkräfte zur Verfügung, um die Sandsäcke schneller befüllen zu können. Dabei zeigte sich wieder die gute Zusammenarbeit aller Wehren, Hand in Hand konnten die Sandsäcke schnell befüllt und der Einsatz abgearbeitet werden.

Am 16.12.2023 begaben sich 43 mutige Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr Bad Salzungen mit dem Jugendwart und sieben Betreuern in die Funtasy World nach Rödental.
Ein Fun Park der den Namen wirklich verdient hat. Aber alles der Reihe nach.
Um 07:30 Uhr war der Treffpunkt die Wache 1, pünktlich 08:15 Uhr kam der Rhön-Segler Reisebus und ab gings grob Richtung Autobahn 71/73 Richtung Coburg. Kurz vor 10:00 Uhr trafen wir ein. Eine kurze Einweisung und Belehrung und schon gings los.

In einer riesigen Halle fanden wir alles vor was Kraft, Geschicklichkeit und Ausdauer sowie Mut erforderte. Die über ein duzend Klettertürme, die vielen Trampoline sowie das drei stöckigen Hindernis Parcours oder das Lasertag spielen für die Größeren forderte Körper und Geist.
Die insgesamt fünf Stunden (incl. Mittagessen) wurden bis zur letzten Minute ausgekostet. Ziemlich geschafft, stiegen wir wieder in den Bus.
Die Rückfahrt führte uns planmäßig zum Restaurant „Zur goldenen Möwe“. Über 50 hungrige Mäuler stürmten das, vorher informierte Schnellrestaurant.
Anschließend setzten wir unsere Heimfahrt, zwar mit vollen Bäuchen dafür aber ziemlich still fort. Die Müdigkeit war all gegenwertig.
In der Wache 1 angekommen, gab es für jedes Kind noch einen Schokoladenweihnachtsmann, den Dienstplan für das Jahr 2024 sowie ein passendes T-Shirt der Jugendfeuerwehr. Der bereits vor Monaten bestellte Winterschal für unseren Feuewehrnachwuchs ließ leider auf sich warten und wird, durch den Weihnachtsmann wahrscheinlich zum ersten Dienst im Januar nachgeliefert.

Wir wünschen frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2024.

 

geschrieben von Matthias Hoffmann

 

Die Leitstelle Wartburgkreis alarmierte am Samstagabend die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte und Kaltenborn zu einem Küchenbrand nach Wildprechtroda. Bei Ankunft an der Einsatzstelle, konnte durch die ersten Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude wahrgenommen werden. Zwei Trupps unter schweren Atemschutz konnten einen Brand in der Küche schnell löschen. Durch die starke Verrauchung nahm die obere Wohnung  auch Schaden.

Die Bewohnerin wurde leicht verletzt ins Klinikum gebracht. Das Gebäude wurde nach den Löscharbeiten mittels Überdrucklüfter rauchfrei gemacht. Für die Dauer des Einsatzes stand ein Rettungswagen des DRK für die medizinische Absicherung bereit. Bei dem Einsatz waren rund 30 Einsatzkräfte gebunden.

Für die Jugendfeuerwehr Kaltenborn ging es am Samstagmorgen zur Weihnachtsfeier mit dem Bus nach Künzell in die Jump Fabrik Fulda, der größte Trampolinpark Osthessens.

Dort angekommen hatte unser Jugendwart, anlässlich seines Geburtstages ein Überraschungsständchen von unseren Kindern bekommen, begleitet von einer Trompete. Nach der Anmeldung und des gemeinsamen Aufwärmens hatten die Kinder und Betreuer nun zwei Stunden Zeit die gesamte Halle, voll mit Trampolinen und Hindernissen zu entdecken.

Vor allem freuten sich die Kinder über den Ninja Warrior Parcours, welchen es für die Kleinen und die Großen gab. Die Schaumstoffbälle wurden von uns statt zum reinspringen, für das Abwerfen zweckentfremdet. Natürlich ließen sich die Betreuer den Spaß nicht entgehen und machten mit.

Bevor die Heimreise angetreten wurde, gab es natürlich auch noch ein kleines Weihnachtsgeschenk. Die Firma Wiegel hat den Kindern Edelstahl Trinkflaschen gesponsert, über die sich sehr gefreut wurde. Ein Weihnachtsgeschenk hat auch das Busunternehmen Weber erhalten, da Sie uns immer transportieren wenn es möglich ist.

Die Rückfahrt verlief trotz des zweistündigen Springens, mit sehr viel Energie. Nur wenige waren eingeschlafen. Zum Glück ist ein Bus sehr groß, sodass die Zeit für „Stille Post“ spielen genutzt wurde. Die Kids verabschiedeten sich alle mit voller Freude und Dankbarkeit. Sie sind gespannt, was wir uns für nächstes Jahr einfallen lassen.

 

In der Nacht zum Donnerstag wurden die Feuerwehren Möhra und Oberrohn zu einem Brand eines Stalls nach Möhra alarmiert.  Bei Ankunft der ersten Kräfte stand das Dach des Gebäudes teilweise in Brand, mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz leiteten sofort die Brandbekämpfung ein. Nach ersten Löschmaßnahmen wurden weitere Kräfte nachalarmiert, darunter die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte und Marksuhl mit Tanklöschfahrzeugen.  Nach einer Stunde konnte der Leitstelle ‚‚ Feuer aus ‘‘ gemeldet werden. Im Einsatz waren rund 30 Einsatzkräfte gebunden. Zur Brandentstehung können wir keine Angaben machen, die Polizei ermittelt.

 

Am Montag wurde der Gefahrgutzug Wartburgkreis nach Herleshausen (Werra-Meißner-Kreis) alarmiert, da an einem Tanklastzug Salzsäure auslief.

zum EINSATZBERICHT

 

 

 

Am Freitag ereignete sich ein Brand in einer Gartenlaube in der Gartenanlage „Krumme Hohle“. Schon bei der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte kilometerweit eine starke Rauchsäule erkennen. Aufgrund von Bauarbeiten an der Kreisstrasse 97 war der Zugang zum Grundsstück schwierig, und es wurden zusätzlich Tanklöschfahrzeuge alarmiert, um die Wasserversorgung sicherzustellen.

Die Gartenlaube, die seit Jahren nicht mehr genutzt wurde, stand bei der Ankunft bereits in Vollbrand. Erste Löschmaßnahmen zeigten rasch Wirkung, da meterhohe Flammen bereits umliegende Bäume und Sträucher entzündet hatten. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die Laube einsturzgefährdet war. Bei der Kontrolle auf weitere Glutnester wurde eine Leiche auf dem Boden entdeckt. Da sich die Gartenlaube in sehr unwegsamen Gelände befand, unterstützten wir das Bestattungsinstitut mit einer technischen Bergung mittels Schleifkorbtrage und Feuerwehrleinen.

Das Kriseninterventionsteam wurde alarmiert und begann vor Ort umgehend mit seiner Arbeit. Zur Unterstützung unserer Einsatzkräfte wurde die Feuerwehr Tiefenort/ Unterrohn hinzugezogen , diese bauten vorsichtshalber eine lange Wegstrecke von der Werra auf und unterstützten zusätzlich mit Atemschutzgeräteträgern. Die Kriminalpolizei nahm noch am Abend die Ermittlungen auf.

Zu einem Brand in einer Lagerhalle kam es  am Donnerstagmittag bei der Firma Arjes in der Nachbargemeinde Leimbach. Eine starke Rauchentwicklung war weithin sichbar. Die Abluftanlage in der Lackierhalle hatte Feuer gefangen, wodurch es später zu einem Feuerübersprung in das Dach kam. Aufgrund der ersten Lage wurden weitere Kräfte nachalamiert, darunter die Feuerwehr Vacha mit der zweiten Drehleiter. Der westliche Brandabschnitt begann mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung mittels Mehrbereichschaum. Der östliche Brandabschnitt öffnete dass Dach um sich Zugang zu den Glutnestern zu schaffen und kühlte das Dach.

Ein Rettungswagen und die SEG Vacha sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst standen zur medizinischen Absicherung in Bereitschaft. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Brand verletzt. Es entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die Brandursache wird derzeit noch ermittelt.