Zu einem Gefahrguteinsatz kam es am Sonntag in Schönau / Wutha-Farnroda. Ein weißes Pulver wurde in einem Briefkasten durch einen Anwohner festgestellt, daraufhin wurde die Feuerwehr alarmiert. Zum Einsatz kam der Gefahrgutzug des Wartburgkreises, die ortsansässigen Feuerwehren, der leitende Notarzt des Wartburgkreises und der Sanitäts- und Betreuungszug des DRK Kreisverband Eisenach. Der mehrstündige Einsatz forderte auch die Kräfte unserer Feuerwehr.

Die Dekontaminationsstaffel der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte rückte zu diesem Einsatz mit aus. Wir hatten unter anderem die Aufgabe Einsatzkräfte zu dekontaminieren und halfen bei der Bergung des Gefahrstoffes unter Sonderausrüstung. Weiterhin wurde das geborgene Gefahrgut durch uns zu einem Labor nach Bad Langensalza verbracht um die genaue Stoffzusammensetzung zu ermitteln.

Der gesamte Straßenzug wurde vorsorglich evakuiert, zwei Anwohner mussten ins Krankenhaus transportiert werden.

Am Sonntagabend kam es zu einem Wohnhausbrand in Kupfersuhl (Moorgrund). Das Feuer wütete so heftig, sodass es nach ersten Erkenntnissen auf eine angrenzende Scheune und auf ein weiteres Wohnhaus übergriff. Alle drei Gebäude standen nach kurzer Zeit in Vollbrand, die Feuerwehr konnte dies leider nicht verhindern. Eine sofortige Nachalarmierung weiterer Löschmannschaften erfolgte prompt. Rund 100 Einsatzkräfte von zehn Freiwilligen Feuerwehren waren mit dem Löschen beschäftigt. Die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte unterstützte den Einsatz mit zwei Tanklöschfahrzeugen und der Drehleiter.

Mehrere Rettungswagen und Schnelleinsatzgruppen des DRK Bad Salzungen sowie der leitende Notarzt des Wartburgkreises und der zugehörige organisatorische Leiter Rettungsdienst versorgten die Geschädigten und standen für die Einsatzkräfte in Bereitschaft. Das Kriseninterventionsteam (KIT) des DRK hat noch am Ort des Geschehens die Arbeit aufgenommen.

Ein Hausbewohner und eine Familie mit zwei Kindern wurden zum Glück nicht verletzt. Trotzdem haben sie leider alles verloren.

Die Gemeinde Moorgrund bittet um Geld- und Sachspenden für die Geschädigten, die ihr ganzes Hab und Gut verloren haben. Geldspenden können auf das Konto der Gemeinde Moorgrund, IBAN DE DE30 8409 4754 0002 2949 23, Volks- u. Raiffeisenbank Bad Salzungen Schmalkalden, unter dem Stichwort – GEBÄUDEBRAND KUPFERSUHL – überwiesen werden.

Für Sachspenden steht Ihnen Frau Annelie Kost (An der Suhl 23, 36433 Kupfersuhl) unter der Telefonnummer 036925/90868 als Koordinatorin zur Verfügung.

Bei einem Kellerbrand im Bad Salzunger Hans Beimler Weg sind gestern Abend zwölf Anwohner, vorwiegend durch Rauchgase verletzt worden. Nach dem Eintreffen der ersten Rettungskräfte mussten umgehend weitere Einsatzeinheiten nachalarmiert werden. Das Feuer brach vermutlich im Kellerbereich des viergeschossigen Wohnhauses aus, durch die starke Verrauchung sind auch die Wohnungen bis in den letzten Stock in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Bad Salzunger Feuerwehr führte eine Räumung des Gebäudes durch, dabei wurden 21 Personen, darunter auch Kinder über Schieb- Steck- und Drehleitern gerettet. Mittels Fluchthauben konnte teilweise auch das Treppenhaus dazu genutzt werden. Auch einige Haustiere wurden durch die Trupps mit schwerem Atemschutz ins Freie gebracht.

Mehrere Rettungswagen und Schnelleinsatzgruppen des DRK sowie der leitende Notarzt und der organisatorische Leiter Rettungsdienst des Wartburgkreises waren im Einsatz. Zwölf Anwohner mussten mit Rauchgasintoxikationen ins Klinikum eingeliefert werden. Zur Unterstützung waren auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Tiefenort nach Bad Salzungen gerufen worden.

Rund 75 Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz gebunden. Die Brandursache ist bislang unklar, der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Durch die Sperrung des betroffenen Hauseinganges mussten die Familien teilweise in andere Unterkünfte verbracht werden.

In eigener Sache: Bitte bleiben Sie bei einer Verrauchung des Treppenhauses in Ihren Wohnungen! Dichten Sie Wohnungstüren mit nassen Handtüchern ab und warten Sie auf die Feuerwehr.

(Videobeitrag des Mitteldeutschen Rundfunks)

Ein Wohnungsbrand in Tiefenort sorgte für eine Alarmierung von vier Feuerwehren. Donnerstagnachmittag kam es in Tiefenort zu einem Brand im Dachgeschoss eines Wohnhauses. Die ortsansässigen Feuerwehren führten umgehend die Löscharbeiten durch und konnten somit noch viel größeren Schaden am Wohnhaus verhindern. Auch der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte rückte mit vier Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften nach Tiefenort aus. Hierbei kamen die Drehleiter und die Wärmebildkamera zum Einsatz. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpften das Feuer mit einem Innen- und Außenangriff.

Ein Rettungswagen und die DRK- Schnelleinsatzgruppe Tiefenort sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst (OLRD) standen zur medizinischen Absicherung in Bereitschaft. Glücklicherweise wurde beim Brand niemand verletzt. Laut eines Polizeisprechers entstand ein Sachschaden in Höhe von 100.000 Euro. Die genaue Brandursache wird derzeit noch ermittelt.

Am Dienstagvormittag wurden die Feuerwehren der Gemeinde Tiefenort, der Rettungsdienst und unsere Drehleiter sowie ein Tanklöschfahrzeug zum Hämbacher Kreuz gerufen. Gemeldet wurde ein Dachstuhlbrand eines Wohnhauses. Bereits auf Anfahrt der Kräfte konnte eine große Rauchsäule schon kilometerweit wahrgenommen werden.

Der Dachstuhl eines Wohnhauses, indem sieben Personen wohnten stand beim Eintreffen der Bad Salzunger Feuerwehrkameraden bereits in Vollbrand. Die Wehren der Gemeinde Tiefenort hatten bereits erste Löschmaßnahmen mittels C-Rohren ergriffen und betreuten zusammen mit dem Rettungsdienst die Anwohner. Unter schwerem Atemschutz kamen mehrere Trupps auf unserer Drehleiter zum Einsatz. Schwierig gestalteten sich die Löscharbeiten, die Dachhaut musste teilweise eingerissen werden, um an die Flammen zu gelangen. Eine unabhängige Löschwasserversorgung an einem Teich wurde aufgebaut, da mehrere Strahlrohre im Einsatz waren.

Nachdem der Rettungsdienst einen Bewohner vorsorglich ins Klinikum transportierte, wurde die Schnelleinsatzgruppe des DRK Tiefenort zur weiteren Absicherung alarmiert. Auch das Kriseninterventionsteam, dass dem Deutschen Roten Kreuz in Bad Salzungen angehört, nahm am Ort des Geschehens die Arbeit auf.

Gegen 15 Uhr konnte „Feuer unter Kontrolle“ zur Leitstelle in Eisenach gemeldet werden. Ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Häuser wurde verhindert, am Brandobjekt selber entstand ein Totalschaden. Die Restlöscharbeiten zogen sich für die Bad Salzunger Einsatzkräfte bis in die frühen Abendstunden hin, eine Brandwache wurde durch die ortsansässigen Wehren sichergestellt. Für die Dauer des Einsatzes war die Lengsfelder Straße komplett gesperrt, auch auf der Bundesstraße 62 kam es teilweise zu Verkehrsbehinderung.