Ein nächtlicher Wildunfall ereignete sich auf der Bundesstraße 62 in Höhe der Kaltenborner Kreuzung. Ein Fahrzeug befuhr die Bundesstraße in Richtung Rhönblick und kollidierte mit insgesamt vier Wildschweinen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug stark beschädigt, für die Tiere endete der Zusammenstoß leider tödlich. Die Fahrbahn wurde durch den Unfall stark verschmutzt und musste durch unsere Einsatzkräfte gereinigt werden. Zwei Fahrbahnen wurden für die Dauer der Maßnahmen gesperrt, die Polizei ermittelt den Unfallhergang.

Auf der Langenfelder Kreuzung (B62) kam es am Dienstagmorgen zu einem Verkehrsunfall. Zwei Fahrzeuge kollidierten, dabei wurde ein Insasse verletzt und musste vom Rettungsdienst versorgt werden. Die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte musste auslaufende Betriebsstoffe binden und den Brandschutz sicherstellen. Weiterhin wurde die Polizei bei der Verkehrsabsicherung unterstützt. Die Ampelanalge war zum Unfallzeitpunkt durch Wartungsarbeiten ausser Betrieb.

An beiden Fahrzeugen enstand ein größerer Sachschaden. Der genaue Unfallhergang wird durch die Polizei ermittelt. Für die Dauer des Einsatzes musste die Zufahrt in Richtung Langenfeld komplett gesperrt werden.

In Marksuhl kam es auf einem Firmengelände zu einem Austritt einer ätzenden Substanz aus einem IBC-Container. Die ortsansässigen Feuerwehren leiteten erste Maßnahmen ein und forderten den Gefahrgutzug des Warburgkreises an. Der Stoff konnte als „Betolin“ identifiziert werden, er wird zur Farbherstellung genutzt.

Das Gefahrgut wurde umgepumt und durch das feuerwehrtechnische Zentrum Immelborn abtransportiert. Die Bad Salzunger Dekon-Staffel hatte hierbei die Aufgabe eine Dekontamination der Einsatzkräfte vorzunehmen.

Leider kamen bei diesem Einsatz mehrere Personen zu Schaden, sie atmeten vor Einsatzbeginn den Stoff ein und mussten anschließend zur Untersuchung in ein Klinikum verbracht werden.

Auch wir bedanken uns noch einmal ausdrücklich bei der Firma Ruhlamat für die Bereistellung von Sanitäranlagen, bei der Firma Hirschvogel für die Bereitstellung eines 1000-Liter Fasses und den EDEKA Neukauf Marksuhl, für die schnelle und unkomplizierte Bereitsellung von Getränken!

Auf der Landstraße zwischen Bad Salzungen und Gräfennitzendorf kam es am Wochenende zu einem Verkehrsunfall, dabei kollidierten ein Motorrad und ein Pkw. Wegen ausgelaufenden Benzin und Öl wurde auch die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte hinzugerufen um die Flüssigkeiten zu binden. Der Motorradfahrer verletzte sich beim Unfallhergang und musste rettungsdienstlich versorgt werden, anschließend wurde er ins Bad Salzunger Klinikum transportiert.

Die Landstraße war für die Dauer der Einsatzmaßnahmen voll gesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die Unfallursache ist uns nicht bekannt, die Polizei ermittelt.

Am Dienstagmorgen kam es zu einem unklaren Stoffaustritt aus einem IBC-Container eines Lastkrftwagens in Dorndorf. Da die Leckage bereits in Phillippsthal entstand, zog sich eine Spur der zunächst unbekannten Substanz durch mehrere Ortschaften. Der Gefahrgutzug des Wartburgkreises, darunter auch die Dekon-Gruppe der Feuerwehr Bad Salzungen wurde zur Einsatzstelle alarmiert um Messungen vorzunehmen und den Stoff aufzufangen. Die Analyse der Flüssigkeit ergab „Schaumlöser“, dieser konnte auf der Straße mittels Bindemittel beseitigt werden. Unsere Aufgabe bestand darin einen neuen IBC-Container aus einer ortsansässigen Firma zur Einsatzstelle zu transportieren.

Nach dem rund 8-stündigen Einsatz konnten die Feuerwehren der Krayenberggemeinde den Ort des Geschehens verlassen. Die Bundesstraße 62 musste teilweise gesperrt werden, es kam zu Verkehrsbehinderungen im oben genannten Bereich.

Nach einem Gewitter mit Starkregen kam es in der Borngasse, in Langenfeld erneut zu einem Wassereinbruch auf mehreren Grundstücken und Räumlichkeiten von Wohnhäusern. Die Feuerwehren aus Langenfeld, Kaltenborn und Bad Salzungen Stadtmitte mussten mehrere Tauch- und Wasserstrahlpumpen einsetzen um die Wasser- und Schlammmassen zu beseitigen.

 

Dienstagnachmittag ereignete sich auf der Bundesstraße 285 im Langenfelder Wald ein schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Zwei Fahrzeuge kollidierten aus bislang ungeklärter Ursache frontal. Beim Unfallhergang wurde ein Fahrzeugführer in seinem Pkw eingeklemmt und musste mit schwerem, hydraulischen Rettungsgerät befreit werden. Vier, teils schwer verletzte Personen, darunter auch zwei Kinder wurden notärztlich versorgt und in Kliniken transportiert. Zum Einsatz kam auch der Intensivtransporthubschrauber (ITH) aus Bad Berka. Eine Landefläche wurde in Urnshausen durch die ortsansässigen Feuerwehren eingerichtet.

Auch der leitende Notarzt (LNA) und der organisatorische Leiter Rettungdienst (OrgL) wurden zur Einsatzstelle gerufen. Bei den Rettungsmaßnahmen kam ein Feuerwehrkamerad zu Schaden und musste ebenfalls ins Bad Salzunger Klinikum transportiert werden.

Die Bundesstraße 285 war für die Dauer der Rettung und Bergung voll gesperrt. An beiden beteiligten Unfallfahrzeugen entstand ein vermutlicher Totalschaden. Rund 45 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei waren im Einsatzgeschen gebunden.

In Stadtlengsfeld kam es zu einem medizinischen Notfall bei dem auch die Feuerwehr der Gemeinde und die Drehleiter aus Bad Salzungen angefordert wurden. Ein Patiententransport musste von aussen durch ein Fenster durchgeführt werden, da das Treppenhaus zu eng war.

Durch ein Unwetter am Montagabend kam es in Bad Salzungen, Kaltenborn und Langenfeld zu einem größeren Einsatzgeschehen. Keller liefen voll Wasser, Schlammlawinen zogen sich durch Grundstücke und Straßen, mehrere Fahrbahnen waren stark überflutet und nicht mehr passierbar. Die Führungsunterstützungsgruppe (FUG) koordinierte die Kräfte und Mittel mehrerer Feuerwehren zu den Einsatzstellen in der Stadt und den Ortsteilen.

Sandsäcke wurden befüllt und verlegt, mehrere Keller mussten ausgepumt werden. Es erfolgten teilweise Straßensperrungen, unter anderem auch auf der Bundesstraße 62 da die Kanaleinläufe die Wassermassen nicht mehr aufnehmen konnten.

Zur Unterstützung kamen die Feuerwehren Unterrohn, Oberrohn, Kaltenborn, Langenfeld und Ettenhausen in die Kreisstadt. Insgesamt mussten 15 Hilfeleistungen, teilweise parallel abgearbeitet werden. Die Einsatzmaßnahmen dauerten bis Mitternacht an und beschäftigten rund 70 ehrenamtliche Feuerwehrangehörige.

Zu einem Verkehrsunfall mit einem umgestürzten Autokran mussten neben den ortsansässigen Feuerwehren auch Teile des Gefahrgutzuges auf die Bundesstrasse 84 Dönges/ Marksuhl alarmiert werden. Beim Unfallhergang verletzte sich der Fahrzeugführer schwer und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Bad Salzunger Dekon-Staffel kam mit dem Gerätewagen Gefahrgut aus Immelborn beim Binden von Hydrauliköl zum Einsatz. Die Bundesstraße 84 Dönges/ Marksuhl war bis in die späten Abendstunden voll gesperrt.

Bei der Bergung des verunfallten Krans rückten am Abend ebenfalls Teile des Gefahrgutzuges aus um weitere Betriebsstoffe aufzufangen. Die genaueUnfallursache wird derzeit noch ermittelt.