Zu einem gemeldeten Brand einer Elektroanlage im Gewerbepark Langenfelder Straße wurde der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte alarmiert. Eine Rauchentwicklung wurde bereits während der Anfahrt durch die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges festgestellt. In einer Lagerhalle waren im mittleren Bereich Batterien und Akkumulatoren in Brand geraten, durch die Rauchentwicklung konnte der Angriffstrupp nur mit schwerem Atemschutz vorrücken. Das Brandgut konnte zum Ablöschen ins Freie transportiert werden. Leider blieben die Löschmaßnahmen zunächst ohne Erfolg, da sich die Akkus immer wieder entzündeten. Sie wurden nach dem ersten Löschangriff in eine mit Wasser gefüllten Tonne umgelagert, um dem Feuer den Sauerstoff zu entziehen.

Die Lagerhalle wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert und eine Entrauchung des Gebäudes vorgenommen. Zur medizinischen Absicherung der Einsatzkräfte stand ein Rettungswagen in Bereitschaft. Das Feuer entstand vermutlich durch Selbstentzündung.

Die Leitstelle Wartburgkreis alarmierte am Donnerstagnachmittag vier Feuerwehren zu einem Küchenbrand in den Ortsteil Unterrohn. Bei Ankunft der ersten Kräfte konnte eine starke Verrauchung des Gebäudes wahrgenommen werden. Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz konnten einen Brand einer Elektroverteilung mittels C-Rohr schnell löschen. Durch die immense Rauchentwicklung nahm auch das Obergeschoss des Wohnhauses Schaden.

Glücklicherweise konnten sich die Bewohner ins Freie retten, sodass niemand verletzt wurde. Eine Überdruckbelüftung der Räumlichkeiten wurde nach den Löscharbeiten vorgenommen. Die Bad Salzunger Drehleiter ein weiteres Tanklöschfahrzeug sowie ein Rettungswagen standen für die Dauer des Einsatzes in Bereitstellung.

 

Eine Ölspur wurde in der Gemeinde Leimbach beseitigt. Die Einsatzkräfte der dortigen Feuerwehr forderten den Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte zur Unterstützung an. Nach Festlegung des Einsatzleiters der Feuerwehr Leimbach wurde bei der Beseitigung mit konventionellen Bindemittel gearbeitet. Es bestand akute Rutsch-/ und Umweltgefahr!

Der Verursacher konnte bereits ermittelt werden!

Zur technischen Rettung wurden die Feuerwehren Waldfisch, Etterwinden und der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte sowie der Rettungshubschrauber (RTH) Christoph 28 aus Fulda und ein Rettungswagen (RTW) alarmiert. Eine Person geriet beim Wechseln eines Rades unter einen Wohnwagen, der aus bislang ungeklärter Ursache wegrutschte. Beim Unfallhergang wurde die Person zwischen Rad und Radkasten eingeklemmt. Mit Hebekissen des Rüstwagens wurde der Wohnwagen angehoben und der Verletzte befreit, anschließend wurde er dem Rettungsdienst übergeben.

Der Rettungshubschrauber 28 transportierte den den Patienten in ein Klinikum. Die Bad Salzunger Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

 

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person kam es am Dienstagnachmittag in Leimbach/ Kaiseroda. Ein Pkw kollidierte mit einem Lastwagen im Bereich der „Hellweg“-Kreuzung so schwer, dass der Fahrzeugführer in seinem Wagen eingeklemmt und schwer verletzt wurde. Nach der ersten notärztlichen Behandlung im Fahrzeugwrack konnten die Feuerwehren aus Leimbach und der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte mit der technischen Rettung beginnen. Mit schwerem, hydraulischen Rettungsgerät wurde die verletzte Person aus dem Fahrzeug geschnitten und ins Bad Salzunger Klinikum transportiert. Der Fahrer des Lkw blieb zum Glück unverletzt.

Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen musste die Bundesstraße 62 komplett gesperrt werden. Die Polizei hat die Unfallermittlungen aufgenommen, am Pkw entstand vermutlich ein Totalschaden.

Ein Balkon mit Holzfassade geriet in der Sivesternacht in Brand. Die Anwohner konnten das Feuer bereits ablöschen, sodass durch unsere Kräfte lediglich eine Restablöschung vorgenommen wurde. Nach der Beseitigung des Brandgutes wurde eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera durchgeführt. Die Anwohner blieben zum Glück unverletzt.

Durch einen technischen Defekt an einem Linienbus verlor dieser Dieselkraftstoff auf seiner Route. Wegen der erheblichen Rutsch- und Umweltgefahr kamen mehrere Freiwillige Feuerwehren zum Einsatz, um den Kraftstoff zu beseitigen. Die Dieselspur zog sich durch das Stadtgebiet bis nach Möhra. Aufgrund der massiv ausgetretenen Stoffmenge musste mit konventionellen Ölbindemittel gearbeitet werden. Zur Eigensicherung der Einsatzkräfte wurden Straßenabschnitte teilweise voll gesperrt, dadurch kam es zu größeren Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr! Der Verursacher konnte in der Nähe des Ortsteils Oberrohn durch die Polizei gestoppt werden.

Rund eine halbe Tonne Ölbindemittel musste durch die Einsatzkräfte auf die Straße gebracht und im Anschluss wieder aufgenommen werden.

Ein Verkehrsunfall ereignete sich gestern Mittag auf der Bundesstraße 62/ Hersfelder Straße. Der Fahrer eines Pkw kam in einer Linkskurve aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das Fahrzeug kam auf der Seite zum Liegen. Drei Insassen wurden beim Unfallhergang verletzt und mussten rettungsdienstlich versorgt und ins Klinikum transportiert werden.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr übernahmen die Verkehrsabsicherung und stellten den Brandschutz sicher. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden gebunden. Zum genauen Unfallhergang ermittelt die Polizei.

Im ehemaligen Bowlingcenter/ Dreieichenweg kam es am Sonntagnachmittag zu einem Feuer. Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte eine Rauchentwicklung aus dem Gebäude wahrgenommen werden. Ein Angriffstrupp des Tanklöschfahrzeuges führte mit schwerem Atemschutz die Löscharbeiten durch. Es stellte sich schnell heraus, dass Sperrmüll und Unrat in der ehemaligen Event-Halle in Brand geraten waren. Das Feuer wurde schnell gelöscht und das Brandgut mittels Wärmebildkamera kontrolliert.

Zur Entstehung des Feuers ermittelt die Polizei Bad Salzungen. Die Kosten des Einsatzes belaufen sich lediglich auf den Feuerwehreinsatz, da das Gebäude seit Jahren leer steht.

In der Müllumladestation in Großenlupnitz wurde gestern eine auffällige radioaktive Strahlung gemessen. Neben den ersten zuständigen Feuerwehren kam auch der Gefahrgutzug des Wartburgkreises und der Sanitäts- und Betreuungszug aus Eisenach zum Einsatz. Die Stützpunktfeuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte unterstützte den Einsatz mit den Gerätewagen Dekontamination.

Der auslösende Gegenstand wurde gesichert und durch die Fachbehörde abtransportiert. Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Die Kriminalpolizei Gotha hat die Ermittlungen aufgenommen, da laut Presseangaben eine Straftat nicht ausgeschlossen werden kann.