Auf der Bundesstraße 285 Langenfeld Richtung Urnshausen kam es am Freitagnachmittag zu einem Verkehrsunfall. Ein Fahrzeug kam von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der Insasse musste mit dem Rettungsdienst ins Bad Salzunger Klinikum transportiert werden. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen wurde die Bundesstraße komplett gesperrt, es entstand eine erhebliche Verkehrsbehinderung. Das Unfallfahrzeug erlitt einen Totalschaden. Die Polizei ermittelt derzeit den genauen Hergang.

Nach heftigem Starkregen durch Sturmtief „Fabienne“ waren mehrere Fahrbahnen überflutet. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr säuberten Kanaleinläufe und befreiten die Straßen vom Wasser. Mit Tauchpumpen wurde das Wasser gefördert und die Straßen wieder passierbar gemacht.

Am Montagabend wurde ein unklarer Feuerschein im Bereich des Grundhofes gemeldet. Die genaue Brandstelle zu finden gestaltete sich aufgrund der einsetzenden Dunkelheit und des unübersichtlichen Waldgebietes sehr schwierig. Nach rund 40 Minuten nach dem Alarm konnte ein größerer Feuerschein aus Richtung der „gemischten Gründe“, in der Nähe des Stadtweges ausgemacht werden.

An der Einsatzstelle mussten die Trupps unter schwerem Atemschutz arbeiten, da die Rauchentwicklung des trockenen Waldbodens sehr massiv war. Es wurden rund 500 Meter Schlauchleitungen verschiedener Größen verlegt. Die Ortsteilfeuerwehr Kaltenborn richtete eine Wasserentnahmestelle im Bereich des Grundhofes ein, hier wurden im Wechsel die Tanklöschfahrzeuge befüllt. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Nachtstunden, da immer wieder Glutnester aufflammten. Mit der Wärmebildkamera wurde der Waldboden abgesucht und einzelne Brandherde mit Schaufel und Spaten freigelegt und abgelöscht.

Das Feuer brannte auf einer Fläche von ca. 600 m², 30.000 Liter Löschwasser mussten auf die Brandstelle gefördert werden. Die Bad Salzunger Feuerwehr war mit 40 Frauen und Männern rund 4 Stunden lang im Einsatz. Die genaue Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Nach einem starkem Gewitter am gestrigen Dienstag kam es in Bad Salzungen, Langenfeld und Kaltenborn zu  Überflutungen von Straßen und vollgelaufenen Kellern. Zur Koordination des Einsatzaufkommens wurde auch die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) in der Karl-Liebknecht-Straße besetzt. Rund 20 Einsatzkräfte der Bad Salzunger Feuerwehren arbeiteten die Hilfeersuchen unserer Bürger parallel ab. Teilweise kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da die Leimbacher Straße massiv überflutet wurde. Mehrere Keller mussten mittels Tauchpumpen und Nasssaugern durch unsere Einsatzkräfte ausgepumpt werden.

Gegen 18.30 Uhr waren die letzten Schäden des Gewitters beseitigt, Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Höhe der entstandenen Schäden können durch uns leider nicht beziffert werden.

 

Ein Fahrzeug verlor Kraftstoff, sodass eine Verunreinigung bis nach Leimbach entstand. Mit insgesamt 22 Einsatzkräften und 7 Fahrzeugen versuchten wir den Diesel-Kraftstoff von Bad Salzungen nach Leimbach zu binden und aufzunehmen. Bis 14.45 Uhr gab es erhebliche Verkehrsbehinderungen durch den Einsatz, weil Straßen im Innenstadtbereich und außerhalb leider voll gesperrt werden mussten.

Nach Arbeiten mit einem Trennschleifer geriet ein Erdgeschoss eines Wohnhauses in Flammen. Unsere Einsatzkräfte nahmen sofortige Löschmaßnahmen unter schwerem Atemschutz vor und konnten den Brand schnell bekämpfen. Die Verrauchung musste mittels Überdruckbelüftung vorgenommen werden. Ein Rettungswagen stand während der Löscharbeiten zur Absicherung der Anwohner und Einsatzkräfte bereit. Für die Dauer der Maßnahmen musste die Leimbacher Straße voll gesperrt werden.

Die Schadenshöhe kann durch uns nicht beziffert werden, zur Ursache ermittel die Polizei.

Bei einem Auffahrunfall auf der Bundesstraße 62, Bad Salzungen Richtung Ettmarshausen wurden zwei Insassen leicht verletzt. Nach dem Zusammenprall dreier Fahrzeuge, mussten die Verletzten mit dem Rettungsdienst ins Klinikum Bad Salzungen transportiert werden. Die Sicherung der Einsatzstelle übernahm vorerst die Polizei, wir unsterstützten dabei. Weiterhin musste der Brandschutz sichergestellt werden, erst dann konnten die ausgelaufenen Betriebsstoffe gebunden und aufgenommen werden.

Die Bundesstraße musste halbseitig gesperrt werden, es kam dadurch zu einer größeren Verkehrsbehinderung. Zum Unfallhergang können wir keine Angaben machen. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Nach dem gestrigen Verschwinden einer Frau aus Bad Salzungen, wurden heute Nachmittag die Feuerwehren Tiefenort, Unterrohn und Bad Salzungen zur Unterstützung der Suchaktion angefordert. Mit zwei Mehrzweckbooten und einem Rettungsboot wurde die Werra von Kloster bis nach Tiefenort abgesucht. Den Uferbereich suchten ebenfalls Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei ab. Der eingesetzte Polizeihubschrauber und Spürhunde unterstützten die Suche, leider vorerst ohne Erfolg.

In den Abendstunden konnte die Vermisste glücklicherweise wieder aufgefunden werden. Rund 50 Einsatzkräfte von Polizei, DRK und Feuerwehr waren mit der rund 3-stündigen Suche zu Wasser und zu Land gebunden!

Durch tagelang anhaltenden Dauerregen, drohte die Weinbergstraße zu überfluten. Gemeinsam mit dem städtischen Bauhof wurde ein rund 300 Meter langer Hochwassersteg aufgebaut.

Am Dienstagvormittag wurden die Feuerwehren der Gemeinde Tiefenort, der Rettungsdienst und unsere Drehleiter sowie ein Tanklöschfahrzeug zum Hämbacher Kreuz gerufen. Gemeldet wurde ein Dachstuhlbrand eines Wohnhauses. Bereits auf Anfahrt der Kräfte konnte eine große Rauchsäule schon kilometerweit wahrgenommen werden.

Der Dachstuhl eines Wohnhauses, indem sieben Personen wohnten stand beim Eintreffen der Bad Salzunger Feuerwehrkameraden bereits in Vollbrand. Die Wehren der Gemeinde Tiefenort hatten bereits erste Löschmaßnahmen mittels C-Rohren ergriffen und betreuten zusammen mit dem Rettungsdienst die Anwohner. Unter schwerem Atemschutz kamen mehrere Trupps auf unserer Drehleiter zum Einsatz. Schwierig gestalteten sich die Löscharbeiten, die Dachhaut musste teilweise eingerissen werden, um an die Flammen zu gelangen. Eine unabhängige Löschwasserversorgung an einem Teich wurde aufgebaut, da mehrere Strahlrohre im Einsatz waren.

Nachdem der Rettungsdienst einen Bewohner vorsorglich ins Klinikum transportierte, wurde die Schnelleinsatzgruppe des DRK Tiefenort zur weiteren Absicherung alarmiert. Auch das Kriseninterventionsteam, dass dem Deutschen Roten Kreuz in Bad Salzungen angehört, nahm am Ort des Geschehens die Arbeit auf.

Gegen 15 Uhr konnte „Feuer unter Kontrolle“ zur Leitstelle in Eisenach gemeldet werden. Ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Häuser wurde verhindert, am Brandobjekt selber entstand ein Totalschaden. Die Restlöscharbeiten zogen sich für die Bad Salzunger Einsatzkräfte bis in die frühen Abendstunden hin, eine Brandwache wurde durch die ortsansässigen Wehren sichergestellt. Für die Dauer des Einsatzes war die Lengsfelder Straße komplett gesperrt, auch auf der Bundesstraße 62 kam es teilweise zu Verkehrsbehinderung.