Eine größere Dieselspur beschäftigte rund 40 ehrenamtliche Einsatzkräfte der Feuerwehren in Bad Salzungen. Aufgrund der akuten Rutschgefahr für andere Verkehrsteilnehmer mussten am Ostermontag zwölf Straßen im Stadtgebiet von Bad Salzungen gereinigt werden. Da die teilweise schlechten Witterungsverhältnisse ein Arbeiten mit konventionellen Ölbindemittel nicht zuließen, musste auf chemisches Bindemittel (Bioversal) zurückgegriffen werden. Hierbei gelang es diesmal nur mit viel Mühe den ausgelaufenen Kraftstoff zu binden.

Zum Eigenschutz der Feuerwehrkräfte wurden Straßenabschnitte gesperrt, hierbei kam es auch zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen. Der Verursacher des mehrstündigen Einsatzes konnte noch am selben Tag ermittelt werden.

Bei einem medizinischen Notfall am Bad Salzunger Mühlberg, musste das Rettungsboot (RTB 1) der Stützpunktfeuerwehr eingesetzt werden. Aufgrund der Hochwasserlage im oben genannten Bereich, wurde der Rettungsdienst bei seinen Aufgaben unterstützt. Mit dem Rettungsboot gelang ein schonender Patiententransport über die gefluteten Werrawiesen, bis hin zum Rettungswagen am Weinberg.

Durch das gute Zusammenwirken beider Hilfsorganisationen gelangen die Rettungsmaßnahmen schnell und unkompliziert.

Am Bad Salzunger Bahnhof geriet am Mittwochmorgen eine Person unter einen Triebwagen und wurde dabei schwerst eingeklemmt. Der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte, das DRK Bad Salzungen, die Polizei sowie weitere Einsatzkräfte wurden zur Unfallstelle gerufen.

Die technische Rettung gestaltete sich schwierig, nur mit schwerem, hydraulischen Rettungserät konnte der Triebwagen, zentimeterweise angehoben und gesichert werden. Ein weiterer Rüstwagen wurde vorsoglich zur Einsatzstelle beordert, konnte aber auf Anfahrt abbrechen. Der Verunfallte wurde nach rund 30-minütiger technischen Rettung an den Rettungsdienst übergeben und ins Klinikum transportiert. Der Triebwagen ist durch Kräfte der Feuerwehr im Anschluss wieder probemlos eingegleist worden. Die Polizei sperrte für die Dauer der Rettungsarbeiten den gesamten Bahnhof, auch der Zugverkehr wurde vorübergehend eingestellt. Zum Unfallhergang ermittelt derzeit die Polizei.

In der Nacht zum vergangenen Freitag gerieten auf einem Recyclinghof in Merkers rund 2000 Tonnen Schrott in Brand. Wegen der immensen Rauchentwicklung wurde zeitnah eine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben.

Feuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet und das DRK aus Bad Salzungen mussten aufgrund des Großbrandes zu Hilfe gerufen werden. Mehrere hundert Einsatzkräfte verschiedener Organisationen waren dadurch im Einsatzgeschehen gebunden. Bei dem rund 32-stündigen Brandeinsatz wurde glücklicherweise keiner ernsthaft verletzt.

Herzlichen Dank allen Kräften, die zum gelingen des Einsatzauftrages beigetragen haben!

Die Feuerwehren Kaltenborn, Bad Salzungen Mitte und die Löschgruppe Langenfeld wurden am Sonntagmorgen zu einem Umwelteinsatz alarmiert.

In der Nähe des Langenfelder Gewerbegebietes (am Kesselchen) wurde aus einem Lkw Dieselkraftstoff entwendet, dabei trat eine unbekannte Menge an Kraftstoff aus und versickerte im Erdreich.

Mit einem Bagger einer Privatfirma und dem städtischen Bauhof wurde das Erdreich großzügig abgetragen und der Kraftstoff gebunden.

Die Polizei Bad Salzungen ermittelt derzeit zum Tathergang, am Lastwagen entstand durch das Anbohren des Tanks ein Sachschaden.

Von weitem war eine große Rauchsäule über dem Ortsteil Allendorf/ Bad Salzungen am Mittwochabend sichtbar. Die anrückenden Kräfte der Feuerwehr Stadtmitte fanden eine Garage in Vollbrand vor, das Feuer hatte zu dieser Zeit auch auf benachbarte Garagen übergegriffen. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz leiteten die Brandbekämpfung mit „Netzmittel“ ein, um einen schnellen Erfolg der Maßnahmen zu sichern. Um den nächsten Hydranten zu erreichen, musste zusätzlich zu den Tanklöschfahrzeugen eine B-Leitung von rund 200 Metern Länge aufgebaut werden. Die angrenzenden Garagen wurden gewaltsam geöffnet, da sich das Feuer übers Dach ausbreitete. Nach rund 30 Minuten war der Brand unter Kontrolle.

6 Garagen wurden beim Feuer, teilweise schwer beschädigt. Rund 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr DRK und Polizei waren im Einsatzgeschehen gebunden. Zur Brandenstehungen können wir keine Angaben machen, die Polizei ermittelt.

Ein Fahrzeug prallte in der Leimbacher Straße, Höhe Kaltwalzwerk auf das Heck eines Lastkraftwagens. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Insasse verletzt und musste notärztlich behandelt werden, anschließend transportierte ihn der Rettungsdienst ins Bad Salzunger Klinikum. Die Feuerwehr Stadtmitte sicherte die Unfallstelle und stellte den Brandschutz sicher. Die Leimbacher Straße musste für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden.

Zur Unfallursache ermittelt die Polizei, am Pkw enstand Totalschaden. Der Anhänger des Holztransporters wurde stark beschädigt.

Zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 285 wurden am Freitagnachmittag Rettungskräfte von DRK und Feuerwehr alarmiert. Ein Kleintransporter kam kurz vor Urnshausen von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das verunfallte Fahrzeug blieb rund 20 Meter von der Straße im Feld liegen. Beim Unfallhergang wurde der Insasse verletzt und musste durch einen Notarzt behandelt werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr übernahmen die Verkehrsabsicherung und das Sichern der Unfallstelle.

Für die Dauer der Rettungsarbeiten musste die Straße zwischen Langenfeld und Urnshausen voll gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen, am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Im ehemaligen Bowlingcenter/ Dreieichenweg kam es am Sonntagnachmittag zu einem Feuer. Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte eine Rauchentwicklung aus dem Gebäude wahrgenommen werden. Ein Angriffstrupp des Tanklöschfahrzeuges führte mit schwerem Atemschutz die Löscharbeiten durch. Es stellte sich schnell heraus, dass Sperrmüll und Unrat in der ehemaligen Event-Halle in Brand geraten waren. Das Feuer wurde schnell gelöscht und das Brandgut mittels Wärmebildkamera kontrolliert.

Zur Entstehung des Feuers ermittelt die Polizei Bad Salzungen. Die Kosten des Einsatzes belaufen sich lediglich auf den Feuerwehreinsatz, da das Gebäude seit Jahren leer steht.

Die Stützpunktfeuerwehr Bad Salzungen wurde am gestrigen Nachmittag zur Amtshilfe durch die Polizei angefordert. In einem Waldstück im Ortsteil Kloster ereignete sich eine Tragödie, bei der laut Presseangaben eine junge Frau und ein Kind leblos in einem Fahrzeug aufgefunden worden sind.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sperrten den Tatort weiträumig ab, sorgten für Beleuchtung und unterstützten das DRK beim Errichten eines Einsatzzeltes. Weiterhin musste bei der Bergung des Fahrzeuges Hilfe geleistet werden.

Der rund 10-stündige Einsatz forderte auch Kräfte des Kriseninterventionsteams und der Polizei. Ein Hubschrauber aus Erfurt war ebenso wie die Gerichtsmedizin im Einsatzgeschehen eingebunden.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte aus der Presse.

Fotos: Rhönkanal