Am Sonntagabend verlor ein Lastwagen rund 10 Tonnen Raps auf der Bundesstraße 285. Die Feuerwehr der Stadt Bad Salzungen unterstützte mit rund 30 Einsatzkräften die Beseitigung des Transportgutes. Aufgrund der Menge an Raps, die auf der Fahrbahn verteilt wurde, konnte nur unter einer Vollsperrung der Bundesstraße gearbeitet werden. Ein Radladerfahrzeug aus Dermbach verbrachte das Schüttgut zum Abtransport auf einen Lkw. Die Verkehrsbehinderungen dauerten ca. 1,5 Stunden an. Im Anschluss musste die Fahrbahn noch mit Wasser von einem Tanklöschfahrzeug gesäubert werden.

Weshalb es zum Verlust der Ladung im Langenfelder Wald kam, wir derzeit ermittelt.

Die Polizei Bad Salzungen bat am Dienstagnachmittag um Amtshilfe auf der Werra. Eine flüchtige Person, samt gestohlenem Kanu und Ausrüstungsgegenständen schipperte auf der Werra flussabwärts. Eine Besatzung näherte sich dem Kanudieb mit dem Mehrzweckboot (MZB) aus Richtung Bad Salzungen, von Unterrohn kommend wurden Polizisten mit dem Rettungsboot (RTB) flussaufwärts geschifft. Auf diese Art gelang es den Flüchtigen in die Zange zu nehmen. Weitere Streifenwagen unterstützten dabei von beiden Ufern, sodass die Person nach kurzer Flucht festgenommen werden konnte.

Das verloren gegangene Gepäck der Wasserwanderer konnte durch unsere Kräfte entlang der Werra eingesammelt werden. Die beiden Geschädigten wurden samt dem Diebesgut anschließend zur Anlegestelle am Reisemobilhafen verbracht und der ungewöhnliche Einsatz beendet.

Nach einem starkem Gewitter am gestrigen Dienstag kam es in Bad Salzungen, Langenfeld und Kaltenborn zu  Überflutungen von Straßen und vollgelaufenen Kellern. Zur Koordination des Einsatzaufkommens wurde auch die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) in der Karl-Liebknecht-Straße besetzt. Rund 20 Einsatzkräfte der Bad Salzunger Feuerwehren arbeiteten die Hilfeersuchen unserer Bürger parallel ab. Teilweise kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da die Leimbacher Straße massiv überflutet wurde. Mehrere Keller mussten mittels Tauchpumpen und Nasssaugern durch unsere Einsatzkräfte ausgepumpt werden.

Gegen 18.30 Uhr waren die letzten Schäden des Gewitters beseitigt, Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Höhe der entstandenen Schäden können durch uns leider nicht beziffert werden.

 

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden Bad Salzunger Rettungskräfte am Samstagnachmittag alarmiert. Drei Fahrzeuge kollidierten auf der Bundesstraße 62 (Hersfelder Straße) in Höhe Werratal-Kaserne. Beim Unfallhergang wurde eine Fahrerin in ihrem Pkw eingeklemmt und musste mit schwerem Rettungsgerät befreit werden. Drei Erwachsene und ein Kleinkind wurden notärztlich versorgt und mit mehreren Rettungswagen ins Bad Salzunger Klinikum transportiert. Am Unfallhergang waren insgesamt drei Fahrzeuge beteiligt, die Hersfelder Straße musste für rund eine Stunde voll gesperrt werden. Die Polizei ermittelt derzeit die genaue Ursache der Kollisionen. An allen Fahrzeugen entstand ein erheblicher Sachschaden.  28 Rettungskräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei waren bei der Rettung im Einsatz!

Zu einem Zimmerbrand kam es am Ostersonntag im Wohngebiet „101“, Bad Salzungen. Das Feuer brach in einem Kinderzimmer in der dritten Etage eines fünf-geschossigen Wohnhauses aus. Nur wenige Minuten nach der Alarmierung waren erste Rettungskräfte vor Ort und begannen mit der Brandbekämpfung. Drei Trupps unter schwerem Atemschutz konnten das Feuer mit einem C-Rohr schnell löschen. Leider mussten drei Verletzte, darunter zwei Kinder ins Klinikum transportiert werden. Mehrere Rettungskräfte des DRK- Kreisverbandes Bad Salzungen mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt und zwei Schnelleinsatzgruppen aus Immelborn und Tiefenort kamen zum Einsatz. Auch wurde die Drehleiter aus Vacha zur Brandstelle gerufen, da das Fahrzeug unserer Stadt derzeit nicht einsatzbereit ist. Nach der Überdruckbelüftung der der Wohnung und der Nachkontrolle mit einer Wärmebildkamera konnte der Einsatz beendet werden.

Zur Brandursache und der Höhe des entstandenen Schadens können wir keine Angaben machen. Die Allende-Straße musste für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen. An diesem Einsatz waren insgesamt 67 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei beteiligt.

Am Donnerstagmorgen forderte das Ordnungsamt Bad Salzungen unsere Wehr zum beseitigen von Schwemmgut an. Gehölz und größere Baumstämme blockierten den Abfluss der Werrabrücke Richtung Unterrohn. Mit Hilfe eines Baggers konnte das Hindernis beseitigt werden. Es kam kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen auf der Brücke.

Wir danken der Agrargenossenschaft Moorgrund für die unbürokratische Hilfe an der Einsatzstelle!

Zu einem Brand mehrerer Hundert Strohballen kam es in der Nacht zum Dienstag in der Gemarkung Leimbach. Aufgrund eines gemeldeten Feuerscheins im Flurbereich Langenfeld wurden die Freiwilligen Feuerwehren Langenfeld und Bad Salzungen Stadtmitte alarmiert. Nach erster Lageerkundung konnte die genaue Brandstelle Richtung Hundskopf ausgemacht, sodass eine Nachalarmierung der Feuerwehr Leimbach erfolgte. Eine große Strohballenmiete stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte in Vollbrand. Aufgrund des Umfangs der Brandstelle, der örtlichen Gegebenheiten und des Kosten-Nutzen-Verhältnisses entschied sich der Einsatzleiter für ein kontrolliertes Abbrennen. Um die Ausbreitung des Feuers zu verhindern, wurde mittels Pflug eine Schneise um die Einsatzstelle gezogen. Die Freiwillige Feuerwehr Leimbach stellte die Brandwache.  Zur Brandenstehung ermittelt derzeit die Polizei.

In der Martin-Luther-Straße meldeten Anwohner am Montagabend eine Rauchentwicklung. Die Zentrale Leitstelle Eisenach alarmierte daraufhin den Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte. Das Tanklöschfahrzeug, ein Löschgruppenfahrzeug und der Kommandowagen rückten einige Minuten später mit 16 Einsatzkräften Richtung Rhönblick aus. Die Anfahrt zur Einsatzstelle gestaltete sich in diesem Bereich wie immer sehr schwierig, da die Großfahrzeuge nur wenige Zentimeter Platz zwischen den parkenden Fahrzeugen hatten. Am Ort des Geschehens konnte „Entwarnung“ gegeben werden. Bei der Rauchentwicklung handelte es sich um ein nicht angemeldetes Lagerfeuer. Mittels Kübelspritze wurde das Feuer vorsorglich abgelöscht, eine Belehrung der Versursacher erfolgte durch den Stadtbrandmeister. Weitere Maßnahmen obligen der Polizei Bad Salzungen.

Bei einem Auffahrunfall auf der Bundesstraße 62, Bad Salzungen Richtung Ettmarshausen wurden zwei Insassen leicht verletzt. Nach dem Zusammenprall dreier Fahrzeuge, mussten die Verletzten mit dem Rettungsdienst ins Klinikum Bad Salzungen transportiert werden. Die Sicherung der Einsatzstelle übernahm vorerst die Polizei, wir unsterstützten dabei. Weiterhin musste der Brandschutz sichergestellt werden, erst dann konnten die ausgelaufenen Betriebsstoffe gebunden und aufgenommen werden.

Die Bundesstraße musste halbseitig gesperrt werden, es kam dadurch zu einer größeren Verkehrsbehinderung. Zum Unfallhergang können wir keine Angaben machen. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Am Donnerstagnachmittag wurde der Rettungsleitstelle in Eisenach eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude in der Straße der Einheit gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde ein Balkonbrand einer Wohnung eines mehrgeschossigen Wohnhauses festgestellt. Mittels Schnellangriff und dem FireEx-Strahlrohr (Netzmittelstrahlrohr) konnte das Feuer zügig eingedämmt werden. Durch das sofortige Ablöschen des Brandes wurde ein Übergreifen der Flammen in die Wohnung verhindert. Eine Rettungswagenbesatzung wurde während der Löscharbeiten zur medizinischen Absicherung hinzualarmiert.

Zur Brandentstehung können wir derzeit leider keine Angaben machen, die Polizei ermittelt. Es entstand ein Sachschaden an der betreffenden Wohneinheit.