In der Nacht zum Samstag wurden unsere Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall auf die B 62, Richtung „Herkules-Kreuzung“ gerufen. Ein Pkw kam aus unklarer Ursache von der Fahrbahn ab und fuhr gegen die Leitplanke. Beim Unfallhergang wurde einer von den zwei Insassen verletzt und musste vom Rettungsdienst medizinisch versorgt werden. Nach dem Ausleuchten der Unfallstelle konnten die ausgelaufenen Betriebsstoffe gebunden und aufgenommen werden. Die Bundesstraße 62 musste für die Dauer der Einsatzmaßnahmen im oben genannten Bereich voll gesperrt werden. Die Unfallursache ist bislang unklar!

Nach dem gestrigen Verschwinden einer Frau aus Bad Salzungen, wurden heute Nachmittag die Feuerwehren Tiefenort, Unterrohn und Bad Salzungen zur Unterstützung der Suchaktion angefordert. Mit zwei Mehrzweckbooten und einem Rettungsboot wurde die Werra von Kloster bis nach Tiefenort abgesucht. Den Uferbereich suchten ebenfalls Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei ab. Der eingesetzte Polizeihubschrauber und Spürhunde unterstützten die Suche, leider vorerst ohne Erfolg.

In den Abendstunden konnte die Vermisste glücklicherweise wieder aufgefunden werden. Rund 50 Einsatzkräfte von Polizei, DRK und Feuerwehr waren mit der rund 3-stündigen Suche zu Wasser und zu Land gebunden!

Durch tagelang anhaltenden Dauerregen, drohte die Weinbergstraße zu überfluten. Gemeinsam mit dem städtischen Bauhof wurde ein rund 300 Meter langer Hochwassersteg aufgebaut.

Am Samstagmorgen wurden die Freiwilligen Feuerwehren Langenfeld und Bad Salzungen zu einem Kellerbrand in die Schutzstraße, Ortsteil Langenfeld gerufen. Mit schwerem Atemschutz und dem ersten Rohr ausgerüstet gelang es dem Angriffstrupp zum Brandherd im Untergeschoss vorzudringen. Durch einen brennenden Wäschetrockner entstand eine starke Verrauchung, sodass beim Einsatz eine Überdruckbelüftung vorgenommen werden musste, das Feuer selbst jedoch konnte zügig gelöscht werden. Ein Anwohner wurde beim Brand leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in das Bad Salzunger Klinikum transportiert. Als Brandursache vermuten wir einen technischen Defekt, die Höhe des Sachschadens können wir nicht beziffern.

Am Dienstagvormittag wurden die Feuerwehren der Gemeinde Tiefenort, der Rettungsdienst und unsere Drehleiter sowie ein Tanklöschfahrzeug zum Hämbacher Kreuz gerufen. Gemeldet wurde ein Dachstuhlbrand eines Wohnhauses. Bereits auf Anfahrt der Kräfte konnte eine große Rauchsäule schon kilometerweit wahrgenommen werden.

Der Dachstuhl eines Wohnhauses, indem sieben Personen wohnten stand beim Eintreffen der Bad Salzunger Feuerwehrkameraden bereits in Vollbrand. Die Wehren der Gemeinde Tiefenort hatten bereits erste Löschmaßnahmen mittels C-Rohren ergriffen und betreuten zusammen mit dem Rettungsdienst die Anwohner. Unter schwerem Atemschutz kamen mehrere Trupps auf unserer Drehleiter zum Einsatz. Schwierig gestalteten sich die Löscharbeiten, die Dachhaut musste teilweise eingerissen werden, um an die Flammen zu gelangen. Eine unabhängige Löschwasserversorgung an einem Teich wurde aufgebaut, da mehrere Strahlrohre im Einsatz waren.

Nachdem der Rettungsdienst einen Bewohner vorsorglich ins Klinikum transportierte, wurde die Schnelleinsatzgruppe des DRK Tiefenort zur weiteren Absicherung alarmiert. Auch das Kriseninterventionsteam, dass dem Deutschen Roten Kreuz in Bad Salzungen angehört, nahm am Ort des Geschehens die Arbeit auf.

Gegen 15 Uhr konnte „Feuer unter Kontrolle“ zur Leitstelle in Eisenach gemeldet werden. Ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Häuser wurde verhindert, am Brandobjekt selber entstand ein Totalschaden. Die Restlöscharbeiten zogen sich für die Bad Salzunger Einsatzkräfte bis in die frühen Abendstunden hin, eine Brandwache wurde durch die ortsansässigen Wehren sichergestellt. Für die Dauer des Einsatzes war die Lengsfelder Straße komplett gesperrt, auch auf der Bundesstraße 62 kam es teilweise zu Verkehrsbehinderung.