Auf der Bundesstraße 285 Langenfeld Richtung Urnshausen kam es am Freitagnachmittag zu einem Verkehrsunfall. Ein Fahrzeug kam von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der Insasse musste mit dem Rettungsdienst ins Bad Salzunger Klinikum transportiert werden. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen wurde die Bundesstraße komplett gesperrt, es entstand eine erhebliche Verkehrsbehinderung. Das Unfallfahrzeug erlitt einen Totalschaden. Die Polizei ermittelt derzeit den genauen Hergang.

Bei einem Kellerbrand im Bad Salzunger Hans Beimler Weg sind gestern Abend zwölf Anwohner, vorwiegend durch Rauchgase verletzt worden. Nach dem Eintreffen der ersten Rettungskräfte mussten umgehend weitere Einsatzeinheiten nachalarmiert werden. Das Feuer brach vermutlich im Kellerbereich des viergeschossigen Wohnhauses aus, durch die starke Verrauchung sind auch die Wohnungen bis in den letzten Stock in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Bad Salzunger Feuerwehr führte eine Räumung des Gebäudes durch, dabei wurden 21 Personen, darunter auch Kinder über Schieb- Steck- und Drehleitern gerettet. Mittels Fluchthauben konnte teilweise auch das Treppenhaus dazu genutzt werden. Auch einige Haustiere wurden durch die Trupps mit schwerem Atemschutz ins Freie gebracht.

Mehrere Rettungswagen und Schnelleinsatzgruppen des DRK sowie der leitende Notarzt und der organisatorische Leiter Rettungsdienst des Wartburgkreises waren im Einsatz. Zwölf Anwohner mussten mit Rauchgasintoxikationen ins Klinikum eingeliefert werden. Zur Unterstützung waren auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Tiefenort nach Bad Salzungen gerufen worden.

Rund 75 Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz gebunden. Die Brandursache ist bislang unklar, der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Durch die Sperrung des betroffenen Hauseinganges mussten die Familien teilweise in andere Unterkünfte verbracht werden.

In eigener Sache: Bitte bleiben Sie bei einer Verrauchung des Treppenhauses in Ihren Wohnungen! Dichten Sie Wohnungstüren mit nassen Handtüchern ab und warten Sie auf die Feuerwehr.

(Videobeitrag des Mitteldeutschen Rundfunks)

Ein Wohnungsbrand in Tiefenort sorgte für eine Alarmierung von vier Feuerwehren. Donnerstagnachmittag kam es in Tiefenort zu einem Brand im Dachgeschoss eines Wohnhauses. Die ortsansässigen Feuerwehren führten umgehend die Löscharbeiten durch und konnten somit noch viel größeren Schaden am Wohnhaus verhindern. Auch der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte rückte mit vier Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften nach Tiefenort aus. Hierbei kamen die Drehleiter und die Wärmebildkamera zum Einsatz. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpften das Feuer mit einem Innen- und Außenangriff.

Ein Rettungswagen und die DRK- Schnelleinsatzgruppe Tiefenort sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst (OLRD) standen zur medizinischen Absicherung in Bereitschaft. Glücklicherweise wurde beim Brand niemand verletzt. Laut eines Polizeisprechers entstand ein Sachschaden in Höhe von 100.000 Euro. Die genaue Brandursache wird derzeit noch ermittelt.

Am Freitagvormittag kam es im Bad Salzunger Rathaus zu einer Bergung eines vermuteten Gefahrgutes. Ein Briefumschlag mit der Aufschrift „vergiftet“ wurde der Stadtverwaltung zugestellt. Nach der Sperrung der betroffenen Räumlichkeiten konnten Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte den Briefumschlag bergen. Hierbei wurden besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen.

Der Trupp arbeitete unter Körperschutz Form 1, das heißt mit schwerem Atemschutz und Chemikalien beständigen Handschuhen sowie Schutzhaube. Das vermutete Gefahrgut wurde luftdicht verpackt und der Polizei zur weiteren Untersuchung übergeben.

Eine mit dem Briefumschlag in Berührung gekommene Person musste vom Rettungsdienst auf gesundheitliche Beeinträchtigung untersucht werden.

Die Einsatzstelle wurde nach den Maßnahmen durch die Feuerwehr der Polizei übergeben, die entsprechenden Räumlichkeiten im Rathaus bleiben bis zur Klärung des Sachverhaltes gesperrt.

Nach heftigem Starkregen durch Sturmtief „Fabienne“ waren mehrere Fahrbahnen überflutet. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr säuberten Kanaleinläufe und befreiten die Straßen vom Wasser. Mit Tauchpumpen wurde das Wasser gefördert und die Straßen wieder passierbar gemacht.

Am Montagabend wurde ein unklarer Feuerschein im Bereich des Grundhofes gemeldet. Die genaue Brandstelle zu finden gestaltete sich aufgrund der einsetzenden Dunkelheit und des unübersichtlichen Waldgebietes sehr schwierig. Nach rund 40 Minuten nach dem Alarm konnte ein größerer Feuerschein aus Richtung der „gemischten Gründe“, in der Nähe des Stadtweges ausgemacht werden.

An der Einsatzstelle mussten die Trupps unter schwerem Atemschutz arbeiten, da die Rauchentwicklung des trockenen Waldbodens sehr massiv war. Es wurden rund 500 Meter Schlauchleitungen verschiedener Größen verlegt. Die Ortsteilfeuerwehr Kaltenborn richtete eine Wasserentnahmestelle im Bereich des Grundhofes ein, hier wurden im Wechsel die Tanklöschfahrzeuge befüllt. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Nachtstunden, da immer wieder Glutnester aufflammten. Mit der Wärmebildkamera wurde der Waldboden abgesucht und einzelne Brandherde mit Schaufel und Spaten freigelegt und abgelöscht.

Das Feuer brannte auf einer Fläche von ca. 600 m², 30.000 Liter Löschwasser mussten auf die Brandstelle gefördert werden. Die Bad Salzunger Feuerwehr war mit 40 Frauen und Männern rund 4 Stunden lang im Einsatz. Die genaue Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Einer größerer Flächenbrand ereigenete sich am Samstagnachmittag auf dem Gelände des Güterbahnhofes Bad Salzungen. Das Feuer breitete sich auf einer Länge von rund 150 Metern aus, konnte aber mit einem massiven Löschangriff kurz vor dem Übergreifen auf ein angrenzendes, trockenes Böschungsgebiet gestoppt werden. Die Feuerwehr bekämpfte den Brand mit zweit Tanklösch- und einem Löschgruppenfahrzeug und drei C-Rohren. Eine Wasserentnahmestelle wurde an der Kläranlage in der Werrastraße eingerichtet werden.

Der Bahnverkehr kam für die Dauer der Löschmaßnahmen komplett zum Stillstand, auch der Bad Salzunger Bahnhof musste gesperrt werden. Als Brandursache vermuten wir eine Dampflok, die kurz vor dem Ausbruch des Feuers den Streckenabschnitt befuhr.

Auf der Kreisstraße zwischen Bad Salzungen und Unterrohn ereignete sich am Montagmittag ein Verkehrsunfall. Ein Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab und kam im Straßengraben zum Liegen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Mit der 5-Tonnen Seilwinde des Rüstwagens konnte der verunfallte Pkw wieder auf die Straße gezogen werden.

Für die Dauer der Bergungsmaßnahme musste die Kreisstraße voll gesperrt werden.

Verkehrsunfall Bad Salzungen / Unterrohn
Verkehrsunfall Bad Salzungen / Unterrohn

Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden mehrere Feuerwehren aus dem Moorgrund und Bad Salzungen sowie Rettungsmittel des Roten Kreuzes am heutigen Nachmittag alarmiert. Zwei Fahrzeuge kollidierten auf der Landstraße zwischen Bad Salzungen/ Kloster und Witzelroda. Insgesamt mussten vier Verletzte Insassen notärztlich versorgt und ins Klinikum transportiert werden. Die Feuerwehren stellten den Brandschutz sicher und fingen die auslaufenden Betriebsstoffe auf. Die Landstraße zwischen Bad Salzungen und Witzelroda (Moorgrund) wurde für die Dauer des Einsatzes rund zwei Stunden voll gesperrt.

Die Polizei ermittelt derzeit den genauen Unfallhergang, es entstand ein großer Sachschaden an beiden Fahrzeugen.

Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagabend auf der Bundesstraße 62, diesmal Richtung Leimbach. Zwei Fahrzeuge mit mehreren Insassen kollidierten nach einer Kurve. Der Rettungsdienst transportierte einen Beteiligten ins Bad Salzunger Klinikum zur weiteren Behandlung. Ein zusätzlich alarmierter Rettungswagen aus Dermbach konnte abbestellt werden. Die Einsatzstelle wurde durch die Feuerwehr Bad Salzungen Mitte ausgeleuchtet und gegen den Verkehr abgesichert. Mit Ölbindemittel konnten auslaufende Flüssigkeiten aufgenommen werden. Die Sperrung der B 62 erfolgte bereits ab dem „Langenfelder Kreuz“, da es nur eine beschränkte Wendemöglichkeit vor der Einsatzstelle gab.

Wie es zur Kollision kam, ermittelt die Polizei. Es entstand ein erheblicher Sachschaden an beiden Fahrzeugen.