Ein Spaziergänger entdeckte im Langenfelder Wald, in Höhe „Abspann“ ein Bodenfeuer. Die Feuerwachen Kaltenborn, Stadtmitte sowie die Löschgruppe Langenfeld wurden daraufhin zur Einsatzstelle alarmiert. Das Feuer breitete sich im trockenen Erdreich aus, sodass der Boden aufgeharkt und Netzmittel (Schaum-Wassergemisch) eingesetzt werden musste.

Mit der Wärmebildkamera konnten die Glutnester ausgemacht werden, sie wurden anschließend gezielt mit Hilfe der Löschrucksäcke bekämpft.

Bei der Brandbekämpfung wurden rund 5000 Liter Löschwasser, die in den eingesetzten Tanklöschfahrzeugen mitgeführt wurden, eingesetzt. Zur Brandenstehung ermittelt die Polizei Bad Salzungen.

Zu einem brennenden Holzstapel wurde der Löschzug Stadtmitte in der Nacht zum Montag alarmiert. Bei Ankunft stellte sich ein Vollbrand eines großen Holzpolters, der nahe eines Wohnhauses stand dar. Eine sofortige Nachalarmierung weiterer Feuerwehren erfolgte. Durch die massive Rauchentwicklung mussten 12 Trupps unter schwerem Atemschutz, die anschließend mit Filtergeräten ausgerüstet wurden eingesetzt. Der Brand ließ sich nur mühsam unter Kontrolle bringen, das gestapelte Holz wurde mittels Radlader auseinandergezogen und mit Netzmittel abgelöscht. Gegen 05.30 Uhr konnte der Leitstelle Feuer aus gemeldet werden.

Bei den Einsatzmaßnahmen kam eine Kameradin zu schaden und musste rettungsdienstlich versorgt werden, sie wurde anschließend ins Klinikum transportiert, konnte aber derweil wieder entlassen werden. Zwei Bewohner wurden ebenfalls durch die DRK Schnelleinsatzgruppe Immelborn zur ärztlichen Behandlung eingewiesen.

Im Einsatzgeschehen waren die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte, Kaltenborn, Unterrohn, Oberrohn und die Löschgruppe Langenfeld. Die medizinische Absicherung stellte ein Rettungswagen des DRK und die SEG Immelborn. Über 50 Einsatzkräfte waren rund 6 Stunden an der Brandstelle gebunden.

Am Carport entstand ein Totalschaden, zur Brandentstehung können bislang keine Angaben gemacht werden, die Polizei ermittelt.

Zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 285 wurden am Freitagnachmittag Rettungskräfte von DRK und Feuerwehr alarmiert. Ein Kleintransporter kam kurz vor Urnshausen von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das verunfallte Fahrzeug blieb rund 20 Meter von der Straße im Feld liegen. Beim Unfallhergang wurde der Insasse verletzt und musste durch einen Notarzt behandelt werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr übernahmen die Verkehrsabsicherung und das Sichern der Unfallstelle.

Für die Dauer der Rettungsarbeiten musste die Straße zwischen Langenfeld und Urnshausen voll gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen, am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Zu einem gemeldeten Brand einer Elektroanlage im Gewerbepark Langenfelder Straße wurde der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte alarmiert. Eine Rauchentwicklung wurde bereits während der Anfahrt durch die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges festgestellt. In einer Lagerhalle waren im mittleren Bereich Batterien und Akkumulatoren in Brand geraten, durch die Rauchentwicklung konnte der Angriffstrupp nur mit schwerem Atemschutz vorrücken. Das Brandgut konnte zum Ablöschen ins Freie transportiert werden. Leider blieben die Löschmaßnahmen zunächst ohne Erfolg, da sich die Akkus immer wieder entzündeten. Sie wurden nach dem ersten Löschangriff in eine mit Wasser gefüllten Tonne umgelagert, um dem Feuer den Sauerstoff zu entziehen.

Die Lagerhalle wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert und eine Entrauchung des Gebäudes vorgenommen. Zur medizinischen Absicherung der Einsatzkräfte stand ein Rettungswagen in Bereitschaft. Das Feuer entstand vermutlich durch Selbstentzündung.

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person kam es am Dienstagnachmittag in Leimbach/ Kaiseroda. Ein Pkw kollidierte mit einem Lastwagen im Bereich der „Hellweg“-Kreuzung so schwer, dass der Fahrzeugführer in seinem Wagen eingeklemmt und schwer verletzt wurde. Nach der ersten notärztlichen Behandlung im Fahrzeugwrack konnten die Feuerwehren aus Leimbach und der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte mit der technischen Rettung beginnen. Mit schwerem, hydraulischen Rettungsgerät wurde die verletzte Person aus dem Fahrzeug geschnitten und ins Bad Salzunger Klinikum transportiert. Der Fahrer des Lkw blieb zum Glück unverletzt.

Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen musste die Bundesstraße 62 komplett gesperrt werden. Die Polizei hat die Unfallermittlungen aufgenommen, am Pkw entstand vermutlich ein Totalschaden.

Ein Balkon mit Holzfassade geriet in der Sivesternacht in Brand. Die Anwohner konnten das Feuer bereits ablöschen, sodass durch unsere Kräfte lediglich eine Restablöschung vorgenommen wurde. Nach der Beseitigung des Brandgutes wurde eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera durchgeführt. Die Anwohner blieben zum Glück unverletzt.

Durch einen technischen Defekt an einem Linienbus verlor dieser Dieselkraftstoff auf seiner Route. Wegen der erheblichen Rutsch- und Umweltgefahr kamen mehrere Freiwillige Feuerwehren zum Einsatz, um den Kraftstoff zu beseitigen. Die Dieselspur zog sich durch das Stadtgebiet bis nach Möhra. Aufgrund der massiv ausgetretenen Stoffmenge musste mit konventionellen Ölbindemittel gearbeitet werden. Zur Eigensicherung der Einsatzkräfte wurden Straßenabschnitte teilweise voll gesperrt, dadurch kam es zu größeren Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr! Der Verursacher konnte in der Nähe des Ortsteils Oberrohn durch die Polizei gestoppt werden.

Rund eine halbe Tonne Ölbindemittel musste durch die Einsatzkräfte auf die Straße gebracht und im Anschluss wieder aufgenommen werden.

Im ehemaligen Bowlingcenter/ Dreieichenweg kam es am Sonntagnachmittag zu einem Feuer. Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte eine Rauchentwicklung aus dem Gebäude wahrgenommen werden. Ein Angriffstrupp des Tanklöschfahrzeuges führte mit schwerem Atemschutz die Löscharbeiten durch. Es stellte sich schnell heraus, dass Sperrmüll und Unrat in der ehemaligen Event-Halle in Brand geraten waren. Das Feuer wurde schnell gelöscht und das Brandgut mittels Wärmebildkamera kontrolliert.

Zur Entstehung des Feuers ermittelt die Polizei Bad Salzungen. Die Kosten des Einsatzes belaufen sich lediglich auf den Feuerwehreinsatz, da das Gebäude seit Jahren leer steht.

Die Stützpunktfeuerwehr Bad Salzungen wurde am gestrigen Nachmittag zur Amtshilfe durch die Polizei angefordert. In einem Waldstück im Ortsteil Kloster ereignete sich eine Tragödie, bei der laut Presseangaben eine junge Frau und ein Kind leblos in einem Fahrzeug aufgefunden worden sind.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sperrten den Tatort weiträumig ab, sorgten für Beleuchtung und unterstützten das DRK beim Errichten eines Einsatzzeltes. Weiterhin musste bei der Bergung des Fahrzeuges Hilfe geleistet werden.

Der rund 10-stündige Einsatz forderte auch Kräfte des Kriseninterventionsteams und der Polizei. Ein Hubschrauber aus Erfurt war ebenso wie die Gerichtsmedizin im Einsatzgeschehen eingebunden.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte aus der Presse.

Fotos: Rhönkanal

In Marksuhl kam es auf einem Firmengelände zu einem Austritt einer ätzenden Substanz aus einem IBC-Container. Die ortsansässigen Feuerwehren leiteten erste Maßnahmen ein und forderten den Gefahrgutzug des Warburgkreises an. Der Stoff konnte als „Betolin“ identifiziert werden, er wird zur Farbherstellung genutzt.

Das Gefahrgut wurde umgepumt und durch das feuerwehrtechnische Zentrum Immelborn abtransportiert. Die Bad Salzunger Dekon-Staffel hatte hierbei die Aufgabe eine Dekontamination der Einsatzkräfte vorzunehmen.

Leider kamen bei diesem Einsatz mehrere Personen zu Schaden, sie atmeten vor Einsatzbeginn den Stoff ein und mussten anschließend zur Untersuchung in ein Klinikum verbracht werden.

Auch wir bedanken uns noch einmal ausdrücklich bei der Firma Ruhlamat für die Bereistellung von Sanitäranlagen, bei der Firma Hirschvogel für die Bereitstellung eines 1000-Liter Fasses und den EDEKA Neukauf Marksuhl, für die schnelle und unkomplizierte Bereitsellung von Getränken!