Bei Erntearbeiten geriet ein Mähdrescher auf dem Eckartshäuser Berg bei Wolfburg-Unkeroda in Brand. Die ortsansässigen Feuerwehren wurden umgehend zur Einsatzstelle gerufen um das Feuer einzudämmen und zu löschen. Noch vor dem Eintreffen breitete sich der Brand auf das Feld aus. Eine Nachalarmierung mehrerer Tanklöschfahrzeuge von anderen Wehren musste erfolgen. Die Feuerwehr Bad Salzungen Mitte unterstützte die dort eigesetzten Kräfte mit dem Tanklöschfahrzeug 24/50. Auch der Abrollbehälter Wasser, mit einem Tankinhalt von 10m³, wurde aus dem Feuerwehrtechnischen Zentrum Immelborn zur Einsatzstelle beordert.

Der in Brand geratene Mähdrescher erlitt einen Totalschaden.

Zu einer Rauchentwicklung aus einem Gebäude wurde die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte am Donnerstagmorgen gerufen. Bei Ankuft stellte sich eine massive Rauchentwicklung im Treppenhaus eines 5-geschossigen Wohnblocks dar. Sofort wurden mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz ins Gebäude geschickt um die Lage zu erkunden, zu diesem Zeitpunkt stand bereits fest, dass alle Bewohner das Haus verlassen hatten. Eine Überdruckbelüftung wurde umgehend eingeleitet, um eine bessere Sicht für die angreifenden Trupps zu gewährleisten. Die Brandstelle konnte im Untergeschoss ausgemacht werden, abgestellte Möbelstücke waren dort in Brand geraten. Mit einem C-Rohr konnte das Feuer schnell gelöscht werden, bevor es auf andere Räumlichkeiten übergreifen konnte.

Die hohen Außentemperaturen machten den Einsatzkräften zu schaffen, ein Rettungswagen stand in Bereitschaft. Glücklicherweise kamen beim Brand keine Bewohner zu Schaden. Die Ursache zur Entstehung des Feuers ermittelt die Polizei. Rund 25 Rettungskräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei waren beim Einsatz gebunden.

Zu einem Brand eines Stoppelfeldes kam es am frühen Mittwochabend. Rund 200 m² des abgeernteten Feldes gerieten aus bislang unklarer Ursache in Brand. Die Feuerwehren Bad Salzungen Mitte, Langenfeld und Kaltenborn wurden zur Einsatzstelle alarmiert um um die Flammen niederzuschlagen. Aufgrund der ersten, wirksamen Löschmaßnahmen der Agrargenossenschaft konnte der Brand schnell gelöscht werden und ein weiteres Ausbreiten verhindert. Zum Einsatz kamen drei C-Rohre, Feuerpatschen und 5000 Liter Löschwasser, die Mitarbeiter der Agrargenossenschaft wässerten anschließend selbst das abgebrannte Feld und pflügten es um.

Die Feuerwehren Leimbach und Bad Salzungen Stadtmitte wurden am Sonntagvormittag zu einem Zimmerbrand in die Leimbacher Feldstraße gerufen. Nach der ersten Lageerkundung durch die ortsansässige Feuerwehr konnte ein Kellerbrand bestätigt werden. Mehrere Trupps unter schwerem Ateschutz begaben sich zur Brandbekämpfung in das Kellergeschoss.

Die Einsatzkräfte aus Bad Salzungen hatten die Aufgabe einen Trupp mit Atemschutz zu stellen und eine zweite Wasserversorgung aufzubauen. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Nach einer Überdruckbelüftung der Räumlichkeiten wurde die Einsatzstelle durch unsere Kräfte verlassen.

Die Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt. Personen kamen glücklicherweise nicht zu schaden.

 

 

Die zentrale Leitstelle Wartburgkreis alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Leimbach sowie die Stützpunktfeuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte zu einem Dachstuhlbrand in die Thumannstraße nach Leimbach. Auf Anfahrt der Einsatzkräfte wurde die das Stichwort bereits auf „Schornsteinbrand“ geändert. Nach der ersten Lageerkundung und der Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnten am gemeldeten Wohnhaus keine Feststellungen gemacht werden.

Die Einsatzkräfte verließen die Einsatzstelle und waren gegen 7 Uhr wieder einsatzbereit! -Fehleinsatz-

Die Rettungsleitstelle Wartburgkreis alarmierte die Feuerwehren der Krayenberggemeinde zu einem Brand auf einem Recyclinghof in Merkers. Vor Ort stellte sich heraus, dass Schreddermaterial in einer 400m² großen Halle in Vollbrand stand. Zusätzlich befand sich in der Halle ein Radlader, welcher ebenfalls brannte.

Die Stützpunktfeuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte wurde zur Unterstützung mit der Drehleiter und einem Tanklöschfahrzeug angefordert.

In Plaue (Ilmkreis) kam es in der letzten Woche zu einem großen Waldbrand. Im Laufe des Einsatzes wurde durch die Landrätin des Ilmkreis der Katastrophenfall ausgerufen. Dadurch konnte zusätzliche personelle und materielle Unterstützung aus anderen Landkreisen und Bundesländern angefordert werden.

Der Katastrophenschutz-Einsatzzug II des Wartburgkreises wurde am Donnerstagabend vorinformiert und erhielt den Marschbefehl für Freitagmorgen um im Schadensgebiet zu unterstützen. Feuerwehren aus Vacha, Stadt Bad Liebenstein, Leimbach und Bad Salzungen waren mit 30 Einsatzkräften vor Ort, dabei stellte unsere Stützpunktfeuerwehr den Einsatzleitwagen für den Zugführer und das Tanklöschfahrzeug 24/50 sowie zugehörige Einsatzkräfte.

Durch die sehr gute Vorarbeit der anderen Einheiten konnten wir alle drei Einsatzabschnitte bearbeiten. Hauptsächlich mussten Glutnester beseitigt werden, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Unterstützung erhielten wir von zwei Löschhubschraubern der Bundespolizei.

Glücklicherweise setzte am Nachmittag anhaltender Regen ein, der Katastrophenfall wurde aufgehoben. Alle Kräfte des EZ II-WAK konnten gegen 19 Uhr die Heimreise antreten.

Während des Einsatzes wurden die Kameradinnen und Kameraden des Wartburgkreises durch die Feuerwehr Plaue hervorragend versorgt, herzlichen Dank!

Zu einem Dachstuhlbrand kam es am Donnerstagnachmittag im ehemaligen Ärtzehaus in der Dr. Salvador-Allende Straße, Bad Salzungen. Wegen dem Ausmaß des Brandes und auch der Höhe des Gebäudes wurden die Feuerwehren aus Bad Liebenstein und Vacha mit ihren Drehleitern zur Unterstützung gerufen. Ein versuchter Innenangriff musste aufgrund der Hitzeentwicklung abgebrochen werden. Mehrer Trupps unter Atemschutz konnten das Gebäude erst nach einem massiven Löschangriff von aussen betreten. Die Wasserversorgung stellten die Feuerwehren aus Tiefenort und Unterrohn sicher, hierbei mussten mehrere hundert Meter Schläuche zu verschiedenen Hydranten verlegt werden.

Durch die massive Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung gebeten Fenster und Türen zu schließen, hierbei wurde über die Facebook-Seite der Feuerwehr Bad Salzungen und über das Notfall-App „NINA“ gewarnt. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis Mitternacht hin.

Die Brandursache wurde durch die Polizei schnell ermittelt, drei Tatverdächtige konnten noch am Einsatzort festgestellt werden.

Am Mittwochabend ereilte die Rettungsleitstelle ein Notruf aus der Straße der Einheit. Ein Fahrzeug geriet, vermutlich aufgrund eines technischen Defektes in Vollbrand. Die Löschmaßnahmen wurden mit „Netzmittel“ und unter schwerem Atemschutz durchgeführt. Da der Pkw über eine eingebaute Gasanlage verfügte, musste mit einem zweiten Rohr zusätzlich der verbaute Gastank gekühlt werden, um einem etwaigen Behälterzerknall vorzubeugen. Trotz der zügigen Löscharbeiten konnte ein Totalschaden des Fahrzeuges nicht verhindert werden.

Bei Dacharbeiten an einem Wohnhaus gerieten Dämmstoffe auf einem Balkon in Brand. Beim Eintreffen des Löschzuges war das Feuer bereits erloschen, es mussten lediglich Restlöscharbeiten vorgenommen werden. Die Nachkontrolle des Brandgutes erfolgte mit einer Wärmebildkamera. Im Einsatz waren rund 25 Rettungskräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei. Die Burgseestraße war für die Dauer der Löscharbeiten nicht passierbar.