Die Feuerwehren Unterrohn, Tiefenort und die Drehleiter der Feuerwehr Bad Salzungen wurden zur Unterstützung des Rettungsdienstes angefordert. Durch ein zu enges Treppenhaus, musste die Drehleiter eingesetzt werden um den Patienten so schonend wie möglich zu retten.

Katastrophenschutzübung: Feuerwehren proben Ernstfall

Die Feuerwehren des Altkreises Bad Salzungen haben auf dem Gelände der Werratal-Kaserne einen Katastrophenfall geprobt. Insgesamt nahmen 270 Personen an der Übung teil.

Bad Salzungen – Das Drehbuch der Übung sah vor: Bei einem Familientag der Bundeswehr gerät Heidekraut aufgrund der Hitze in Brand. Die Zuschauer einer Vorführung mit Panzern rennen in Panik durcheinander. Dabei reißt ein Seil, das zwei Panzer miteinander verbindet. Insgesamt werden 50 Menschen verletzt, erklärte der Kreisbrandmeister des Wartburgkreises Frank Uehling.

An der Katastrophenschutzübung nahmen die Feuerwehren Bad Salzungen, Kaltenborn, Unterrohn, Oberrohn, Langenfeld und Ettenhausen auf dem Übungsplatz der Werratal-Kaserne in Bad Salzungen teil.

Sie begannen den vermeintlichen Brand zu löschen. Anschließend wurden auch die Feuerwehren Barchfeld, Immelborn, Bad Liebenstein, Leimbach, Geisa, Tiefenort, Vacha und Klings alarmiert. In die Vorbereitungen eingebunden waren auch der Kriseninterventionsdienst des Wartburgkreises, die Polizei und die Bundesforstverwaltung.

Insgesamt sei die Übung erfolgreich verlaufen. Katastrophenschutzübungen sind laut Thüringer Katastrophenschutzverordnung alle fünf Jahre vorgeschrieben. Die Feuerwehren schließen sich dafür in sogenannten Katastrophenschutz-Einheiten zusammen. red


Quelle: insuethueringen.de | Fotos: Heiko Matz | Text: red

Zu einem Unfall kam es in Unterrohn. Eine Fahrzeugführerin rutschte rückwärts mit ihrem Pkw einen steilen Abhang herunter, sie wurde glücklicherweise durch Bäume gebremst. Die Feuerwehr Tiefenort und Unterrohn konnten den verunfallten Pkw sichern und mittels Drahtseil wieder auf die Fahrbahn ziehen. Die Insassin konnte anschließend dem Rettungsdienst übergeben werden.

Erstmals wurden alle Feuerwehren der Stadt Bad Salzungen, besonders wegen den neu hinzugekommenen Ortsteilen zur gemeinsamen Einsatzübung in die Rehabilitations- und Vorsorgeklinik für Kinder und Jugendliche „Charlottenhall“ alarmiert.