Katastrophenschutzübung Bad Salzungen April 2019 | Foto: Heiko Matz | insuedthueringen.de

Datum: 3. April 2019 um 16:27 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger / Sirene
Dauer: 4 Stunden 53 Minuten
Einsatzart: Hilfeleistung
Einsatzort: Standortübungsplatz Werratalkaserne
Einsatzleiter: stelllv. Wehrführer Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte
Mannschaftsstärke: 270 Einsatzkräfte
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: AB-Rettung (FTZ Immelborn), Bundesforstverwaltung, DRK Bergwacht Bad Liebenstein, DRK Krisenintervention, DRK Wasserwacht Bad Salzungen, Einsatzleitdienst LRA (A-Dienst), Einsatzzug 2 Wartburgkreis, Feuerwehr Bad Liebenstein, Feuerwehr Barchfeld, Feuerwehr Ettenhausen, Feuerwehr Etterwinden, Feuerwehr Geisa, Feuerwehr Gumpelstadt, Feuerwehr Immelborn, Feuerwehr Leimbach, Feuerwehr Oberrohn, Feuerwehr Schweina, Feuerwehr Unterrohn, Florian Wartburgkreis 01 (KBI), FTZ Immelborn, Kreisbrandmeister des WAK, Landratsamt, Rot Kreuz Bad Salzungen 08 (OLRD), Rot Kreuz Bad Salzungen 5/82/2, Rot Kreuz Bad Salzungen 5/83/2, Rot Kreuz Wartburgkreis 08 (LNA), Sanitäts- und Betreuungsszug WAK, Vertreter Bundeswehr


Einsatzbericht:

Katastrophenschutzübung: Feuerwehren proben Ernstfall

Die Feuerwehren des Altkreises Bad Salzungen haben auf dem Gelände der Werratal-Kaserne einen Katastrophenfall geprobt. Insgesamt nahmen 270 Personen an der Übung teil.

Bad Salzungen – Das Drehbuch der Übung sah vor: Bei einem Familientag der Bundeswehr gerät Heidekraut aufgrund der Hitze in Brand. Die Zuschauer einer Vorführung mit Panzern rennen in Panik durcheinander. Dabei reißt ein Seil, das zwei Panzer miteinander verbindet. Insgesamt werden 50 Menschen verletzt, erklärte der Kreisbrandmeister des Wartburgkreises Frank Uehling.

An der Katastrophenschutzübung nahmen die Feuerwehren Bad Salzungen, Kaltenborn, Unterrohn, Oberrohn, Langenfeld und Ettenhausen auf dem Übungsplatz der Werratal-Kaserne in Bad Salzungen teil.

Sie begannen den vermeintlichen Brand zu löschen. Anschließend wurden auch die Feuerwehren Barchfeld, Immelborn, Bad Liebenstein, Leimbach, Geisa, Tiefenort, Vacha und Klings alarmiert. In die Vorbereitungen eingebunden waren auch der Kriseninterventionsdienst des Wartburgkreises, die Polizei und die Bundesforstverwaltung.

Insgesamt sei die Übung erfolgreich verlaufen. Katastrophenschutzübungen sind laut Thüringer Katastrophenschutzverordnung alle fünf Jahre vorgeschrieben. Die Feuerwehren schließen sich dafür in sogenannten Katastrophenschutz-Einheiten zusammen. red


Quelle: insuethueringen.de | Fotos: Heiko Matz | Text: red