Einsatzberichte

Eine größere Dieselspur beschäftigte rund 40 ehrenamtliche Einsatzkräfte der Feuerwehren in Bad Salzungen. Aufgrund der akuten Rutschgefahr für andere Verkehrsteilnehmer mussten am Ostermontag zwölf Straßen im Stadtgebiet von Bad Salzungen gereinigt werden. Da die teilweise schlechten Witterungsverhältnisse ein Arbeiten mit konventionellen Ölbindemittel nicht zuließen, musste auf chemisches Bindemittel (Bioversal) zurückgegriffen werden. Hierbei gelang es diesmal nur mit viel Mühe den ausgelaufenen Kraftstoff zu binden.

Zum Eigenschutz der Feuerwehrkräfte wurden Straßenabschnitte gesperrt, hierbei kam es auch zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen. Der Verursacher des mehrstündigen Einsatzes konnte noch am selben Tag ermittelt werden.

Eine Ölspur wurde in der Gemeinde Leimbach beseitigt. Die Einsatzkräfte der dortigen Feuerwehr forderten den Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte zur Unterstützung an. Nach Festlegung des Einsatzleiters der Feuerwehr Leimbach wurde bei der Beseitigung mit konventionellen Bindemittel gearbeitet. Es bestand akute Rutsch-/ und Umweltgefahr!

Der Verursacher konnte bereits ermittelt werden!

Eine Ölspur, die sich durch die gesamte Ortslage Bad Salzungen, sowie des Moorgrundes zog musst auch außerhalb der Stadt beseitigt werden. Der Einsatz zog sich diesmal über sechs Stunden hin. Betroffen war der Ortsteil Langenfeld, Kloster und das Stadtgebiet sowie Die Strecke Grundhof Richtung Gräfennitzendorf. Aufgrund der nassen Straßenverhältnisse musste mit dem chemischen Bindemittel gearbeitet werden.

Streckenabschnitte waren zeitweise nur einseitig befahrbar, sodass es zu Verkehrsbehinderungen kam. Dies führte zu teilweisen Unverständnis bei den Verkehrsteilnehmern. In Langenfeld wurden sogar die Straßensperrungen missachtet und Einsatzkräfte verbal beschimpft.

Wir würden uns für unsere Arbeit ein bisschen mehr Verständnis, gerade von anderen Verkehrsteilnehmern wünschen.

Am Sonntagnachmittag kam es nicht nur im Stadtgebiet, sondern auch in den umliegenden Gemeinden des Moorgrundes zu einem größeren Feuerwehreinsatz. Ein Fahrzeug, das aus Richtung Etterwinden kam, verursachte eine Ölspur fast im gesamten Stadtgebiet. Durch das ausgelaufene Öl bestand akute Rutsch- und Umweltgefahr. Rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren unserer Stadt Bad Salzungen waren mehrere Stunden mit dem Binden des Öls beschäftigt. Hierbei kam aufgrund der Witterung ein chemisches Bindemittel zum Einsatz. Durch die Arbeiten auf der Straße kam es zu Behinderungen des fließenden Verkehrs. Der Verursacher konnte kurze Zeit später durch die Polizei ermittelt werden.

Weshalb die Betriebsstoffe aus dem Fahrzeug ausliefen, konnten wir nicht feststellen.

Ein Fahrzeug verlor Kraftstoff, sodass eine Verunreinigung bis nach Leimbach entstand. Mit insgesamt 22 Einsatzkräften und 7 Fahrzeugen versuchten wir den Diesel-Kraftstoff von Bad Salzungen nach Leimbach zu binden und aufzunehmen. Bis 14.45 Uhr gab es erhebliche Verkehrsbehinderungen durch den Einsatz, weil Straßen im Innenstadtbereich und außerhalb leider voll gesperrt werden mussten.