Ein Wohnungsbrand in Tiefenort sorgte für eine Alarmierung von vier Feuerwehren. Donnerstagnachmittag kam es in Tiefenort zu einem Brand im Dachgeschoss eines Wohnhauses. Die ortsansässigen Feuerwehren führten umgehend die Löscharbeiten durch und konnten somit noch viel größeren Schaden am Wohnhaus verhindern. Auch der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte rückte mit vier Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften nach Tiefenort aus. Hierbei kamen die Drehleiter und die Wärmebildkamera zum Einsatz. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpften das Feuer mit einem Innen- und Außenangriff.

Ein Rettungswagen und die DRK- Schnelleinsatzgruppe Tiefenort sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst (OLRD) standen zur medizinischen Absicherung in Bereitschaft. Glücklicherweise wurde beim Brand niemand verletzt. Laut eines Polizeisprechers entstand ein Sachschaden in Höhe von 100.000 Euro. Die genaue Brandursache wird derzeit noch ermittelt.

Am Montagabend wurde ein unklarer Feuerschein im Bereich des Grundhofes gemeldet. Die genaue Brandstelle zu finden gestaltete sich aufgrund der einsetzenden Dunkelheit und des unübersichtlichen Waldgebietes sehr schwierig. Nach rund 40 Minuten nach dem Alarm konnte ein größerer Feuerschein aus Richtung der „gemischten Gründe“, in der Nähe des Stadtweges ausgemacht werden.

An der Einsatzstelle mussten die Trupps unter schwerem Atemschutz arbeiten, da die Rauchentwicklung des trockenen Waldbodens sehr massiv war. Es wurden rund 500 Meter Schlauchleitungen verschiedener Größen verlegt. Die Ortsteilfeuerwehr Kaltenborn richtete eine Wasserentnahmestelle im Bereich des Grundhofes ein, hier wurden im Wechsel die Tanklöschfahrzeuge befüllt. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Nachtstunden, da immer wieder Glutnester aufflammten. Mit der Wärmebildkamera wurde der Waldboden abgesucht und einzelne Brandherde mit Schaufel und Spaten freigelegt und abgelöscht.

Das Feuer brannte auf einer Fläche von ca. 600 m², 30.000 Liter Löschwasser mussten auf die Brandstelle gefördert werden. Die Bad Salzunger Feuerwehr war mit 40 Frauen und Männern rund 4 Stunden lang im Einsatz. Die genaue Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Einer größerer Flächenbrand ereigenete sich am Samstagnachmittag auf dem Gelände des Güterbahnhofes Bad Salzungen. Das Feuer breitete sich auf einer Länge von rund 150 Metern aus, konnte aber mit einem massiven Löschangriff kurz vor dem Übergreifen auf ein angrenzendes, trockenes Böschungsgebiet gestoppt werden. Die Feuerwehr bekämpfte den Brand mit zweit Tanklösch- und einem Löschgruppenfahrzeug und drei C-Rohren. Eine Wasserentnahmestelle wurde an der Kläranlage in der Werrastraße eingerichtet werden.

Der Bahnverkehr kam für die Dauer der Löschmaßnahmen komplett zum Stillstand, auch der Bad Salzunger Bahnhof musste gesperrt werden. Als Brandursache vermuten wir eine Dampflok, die kurz vor dem Ausbruch des Feuers den Streckenabschnitt befuhr.

Zu einem Brand eines Bungalow kam es am Freitagabend in der Gartenanlage Zelleroda. Kurz nach der Alarmierung rückten zwei Tanklöschfarzeuge der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte und ein Kommandowagen Richtung Einsatzstelle aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Ortsteilfeuerwehr Kaltenborn-Wildprechtroda hinzugerufen, diese führte weitere Atemschutzgeräteträger zur Brandstelle. Durch Löschversuche des Eigentümers wurde dieser leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst ambulant versorgt werden. Das Feuer konnte mittels Wärmebildkamera in einer Zwischendecke lokalisiert werden, die Dachhaut musste daraufhin großflächig entfernt werden, um alle Glutnester abzulöschen. Nach ca. 30 Minuten konnte der Leitstelle „Feuer aus“ gemeldet werden.

Die Brandentstehung ist bislang unklar, am Gebäude entstand ein größerer Sachschaden.

Zu einem Kellerbrand kam es am Sonntagabend in der Straße der Einheit. Sperrmüll und Unrat waren in einem lehrstehenden Wohnblock in Brand geraten. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwerig, durch die Hohe Brandlast kam es zu einer enormen Hitzeentwicklung, die den Einsatzkräften zu schaffen machte. Acht Atemschutzgeräteträger versuchten das Feuer einzudämmen und zu löschen. Nach ca. 30 Minuten konnte der Leitstelle „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden. Bei den kräftezehrenden Löscharbeiten wurde leider auch ein Kamerad leicht verletzt, er kam zur Behandlung ins Bad Salzunger Klinikum, konnte aber glücklicherweise schnell weider entlassen werden.

Rund eine Stunde nach der Alarmierung war das Feuer gelöscht. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht die Brandermittlung aufgenommen. Für die Dauer des Einsatzes musste die Straße der Einheit komplett gesperrt werden.

Am Freitag kam es in der Nähe von Leimbach/ Hermannsroda zu einem größeren Feldbrand. Eine große Rauchsäule konnte bereits auf der Anfahrt wahrgenommen werden. Ein Stoppelfeld mit einer einer Fläche von rund 2,5 ha war in Brand geraten. Mehrere Feuerwehren aus Leimbach, Tiefenort und Bad Salzungen waren mit den Löscharbeiten beschäftigt. Das Übergreifen auf die angrenzenden Kornfelder konnte durch ein schnelles Eingreifen der Einsatzkräfte verhindert werden. Ein weiteres Tanklöschfahrzeug aus Vacha wurde aufgrund der effektiven und zügigen Löschmaßnahmen abbestellt.

Nach den Restlöscharbeiten wurde das gesamte Feld durch ein Agrarbetrieb gepflügt, sodass ein Aufflammen eventueller Glutnester ausgeschlossen werden kann.

Im Wohngebiet „101“ kam es in einem Mehrfamilienhaus zu einer Rauchentwicklung im zweiten Obergeschoss. Ein Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz drang mittels 4-teiliger Steckleiter über den Balkon in den Brandraum vor. Der Drehleitereinsatz war diesmal nicht möglich, da sich keine Aufstellmöglichkeit bot. Die Brandursache stand schnell fest, angebranntes Essen auf einem Herd sorgte für die starke Verrauchung. Durch den Trupp wurde eine Belüftung der Räumlichkeiten vorgenommen und die Einsatzstelle anschließend der Polizei übergeben. Ein Rettungswagen des DRK stand für die Dauer des Einsatzes zur medizinischen Absicherung bereit.

Zu einem Zimmerbrand kam es am Ostersonntag im Wohngebiet „101“, Bad Salzungen. Das Feuer brach in einem Kinderzimmer in der dritten Etage eines fünf-geschossigen Wohnhauses aus. Nur wenige Minuten nach der Alarmierung waren erste Rettungskräfte vor Ort und begannen mit der Brandbekämpfung. Drei Trupps unter schwerem Atemschutz konnten das Feuer mit einem C-Rohr schnell löschen. Leider mussten drei Verletzte, darunter zwei Kinder ins Klinikum transportiert werden. Mehrere Rettungskräfte des DRK- Kreisverbandes Bad Salzungen mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt und zwei Schnelleinsatzgruppen aus Immelborn und Tiefenort kamen zum Einsatz. Auch wurde die Drehleiter aus Vacha zur Brandstelle gerufen, da das Fahrzeug unserer Stadt derzeit nicht einsatzbereit ist. Nach der Überdruckbelüftung der der Wohnung und der Nachkontrolle mit einer Wärmebildkamera konnte der Einsatz beendet werden.

Zur Brandursache und der Höhe des entstandenen Schadens können wir keine Angaben machen. Die Allende-Straße musste für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen. An diesem Einsatz waren insgesamt 67 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei beteiligt.

Nach Arbeiten mit einem Trennschleifer geriet ein Erdgeschoss eines Wohnhauses in Flammen. Unsere Einsatzkräfte nahmen sofortige Löschmaßnahmen unter schwerem Atemschutz vor und konnten den Brand schnell bekämpfen. Die Verrauchung musste mittels Überdruckbelüftung vorgenommen werden. Ein Rettungswagen stand während der Löscharbeiten zur Absicherung der Anwohner und Einsatzkräfte bereit. Für die Dauer der Maßnahmen musste die Leimbacher Straße voll gesperrt werden.

Die Schadenshöhe kann durch uns nicht beziffert werden, zur Ursache ermittel die Polizei.

Am Sonntagmorgen alarmierte die Leitstelle zu einem ausgelösten Rauchmelder in die Straße der Einheit. Im Treppenraum eines Mehrfamilienhauses wurde durch unsere Einsatzkräfte bereits leichter Brandgeruch wahrgenommen. Da der Bewohner auf Klopfen, Klingeln und Rufen nicht reagierte, wurde die Wohnungstüre notfallmäßig geöffnet. Nach dem Öffnen stellte der Angriffstrupp eine starke Verrauchung fest, eine sofortige Durchsuchung der Räumlichkeiten wurde vorgenommen. Beim Absuchen der Wohnung wurde der schlafende Bewohner vorgefunden, der erste Trupp leitete umgehend die Rettung ein und transportierte den Verletzten ins Freie, der Rettungsdienst übernahm die weitere Versorgung. Als Brandursache konnte angebranntes Essen festgestellt werden. Das Feuer war schnell gelöscht, die Räumlichkeiten wurden anschließend belüftet. Wie es zu dem Ereignis kam, wird derzeit von der Polizei ermittelt.