Zu einem Brand eines Stoppelfeldes kam es am frühen Mittwochabend. Rund 200 m² des abgeernteten Feldes gerieten aus bislang unklarer Ursache in Brand. Die Feuerwehren Bad Salzungen Mitte, Langenfeld und Kaltenborn wurden zur Einsatzstelle alarmiert um um die Flammen niederzuschlagen. Aufgrund der ersten, wirksamen Löschmaßnahmen der Agrargenossenschaft konnte der Brand schnell gelöscht werden und ein weiteres Ausbreiten verhindert. Zum Einsatz kamen drei C-Rohre, Feuerpatschen und 5000 Liter Löschwasser, die Mitarbeiter der Agrargenossenschaft wässerten anschließend selbst das abgebrannte Feld und pflügten es um.

Die Feuerwehren Leimbach und Bad Salzungen Stadtmitte wurden am Sonntagvormittag zu einem Zimmerbrand in die Leimbacher Feldstraße gerufen. Nach der ersten Lageerkundung durch die ortsansässige Feuerwehr konnte ein Kellerbrand bestätigt werden. Mehrere Trupps unter schwerem Ateschutz begaben sich zur Brandbekämpfung in das Kellergeschoss.

Die Einsatzkräfte aus Bad Salzungen hatten die Aufgabe einen Trupp mit Atemschutz zu stellen und eine zweite Wasserversorgung aufzubauen. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Nach einer Überdruckbelüftung der Räumlichkeiten wurde die Einsatzstelle durch unsere Kräfte verlassen.

Die Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt. Personen kamen glücklicherweise nicht zu schaden.

 

 

Die zentrale Leitstelle Wartburgkreis alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Leimbach sowie die Stützpunktfeuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte zu einem Dachstuhlbrand in die Thumannstraße nach Leimbach. Auf Anfahrt der Einsatzkräfte wurde die das Stichwort bereits auf „Schornsteinbrand“ geändert. Nach der ersten Lageerkundung und der Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnten am gemeldeten Wohnhaus keine Feststellungen gemacht werden.

Die Einsatzkräfte verließen die Einsatzstelle und waren gegen 7 Uhr wieder einsatzbereit! -Fehleinsatz-

Katastrophenschutzübung: Feuerwehren proben Ernstfall

Die Feuerwehren des Altkreises Bad Salzungen haben auf dem Gelände der Werratal-Kaserne einen Katastrophenfall geprobt. Insgesamt nahmen 270 Personen an der Übung teil.

Bad Salzungen – Das Drehbuch der Übung sah vor: Bei einem Familientag der Bundeswehr gerät Heidekraut aufgrund der Hitze in Brand. Die Zuschauer einer Vorführung mit Panzern rennen in Panik durcheinander. Dabei reißt ein Seil, das zwei Panzer miteinander verbindet. Insgesamt werden 50 Menschen verletzt, erklärte der Kreisbrandmeister des Wartburgkreises Frank Uehling.

An der Katastrophenschutzübung nahmen die Feuerwehren Bad Salzungen, Kaltenborn, Unterrohn, Oberrohn, Langenfeld und Ettenhausen auf dem Übungsplatz der Werratal-Kaserne in Bad Salzungen teil.

Sie begannen den vermeintlichen Brand zu löschen. Anschließend wurden auch die Feuerwehren Barchfeld, Immelborn, Bad Liebenstein, Leimbach, Geisa, Tiefenort, Vacha und Klings alarmiert. In die Vorbereitungen eingebunden waren auch der Kriseninterventionsdienst des Wartburgkreises, die Polizei und die Bundesforstverwaltung.

Insgesamt sei die Übung erfolgreich verlaufen. Katastrophenschutzübungen sind laut Thüringer Katastrophenschutzverordnung alle fünf Jahre vorgeschrieben. Die Feuerwehren schließen sich dafür in sogenannten Katastrophenschutz-Einheiten zusammen. red


Quelle: insuethueringen.de | Fotos: Heiko Matz | Text: red

Zu einem Dachstuhlbrand kam es am Donnerstagnachmittag im ehemaligen Ärtzehaus in der Dr. Salvador-Allende Straße, Bad Salzungen. Wegen dem Ausmaß des Brandes und auch der Höhe des Gebäudes wurden die Feuerwehren aus Bad Liebenstein und Vacha mit ihren Drehleitern zur Unterstützung gerufen. Ein versuchter Innenangriff musste aufgrund der Hitzeentwicklung abgebrochen werden. Mehrer Trupps unter Atemschutz konnten das Gebäude erst nach einem massiven Löschangriff von aussen betreten. Die Wasserversorgung stellten die Feuerwehren aus Tiefenort und Unterrohn sicher, hierbei mussten mehrere hundert Meter Schläuche zu verschiedenen Hydranten verlegt werden.

Durch die massive Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung gebeten Fenster und Türen zu schließen, hierbei wurde über die Facebook-Seite der Feuerwehr Bad Salzungen und über das Notfall-App „NINA“ gewarnt. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis Mitternacht hin.

Die Brandursache wurde durch die Polizei schnell ermittelt, drei Tatverdächtige konnten noch am Einsatzort festgestellt werden.

Bei Dacharbeiten an einem Wohnhaus gerieten Dämmstoffe auf einem Balkon in Brand. Beim Eintreffen des Löschzuges war das Feuer bereits erloschen, es mussten lediglich Restlöscharbeiten vorgenommen werden. Die Nachkontrolle des Brandgutes erfolgte mit einer Wärmebildkamera. Im Einsatz waren rund 25 Rettungskräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei. Die Burgseestraße war für die Dauer der Löscharbeiten nicht passierbar.

Ein Fahrzeug geriet in der Erzberger Allee in Brand. Das Feuer konnte schnell gelöscht und ein Übergreifen der Flammen verhindert werden.

Erstmals wurden alle Feuerwehren der Stadt Bad Salzungen, besonders wegen den neu hinzugekommenen Ortsteilen zur gemeinsamen Einsatzübung in die Rehabilitations- und Vorsorgeklinik für Kinder und Jugendliche „Charlottenhall“ alarmiert.

Am Sonntagabend kam es zu einem Wohnhausbrand in Kupfersuhl (Moorgrund). Das Feuer wütete so heftig, sodass es nach ersten Erkenntnissen auf eine angrenzende Scheune und auf ein weiteres Wohnhaus übergriff. Alle drei Gebäude standen nach kurzer Zeit in Vollbrand, die Feuerwehr konnte dies leider nicht verhindern. Eine sofortige Nachalarmierung weiterer Löschmannschaften erfolgte prompt. Rund 100 Einsatzkräfte von zehn Freiwilligen Feuerwehren waren mit dem Löschen beschäftigt. Die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte unterstützte den Einsatz mit zwei Tanklöschfahrzeugen und der Drehleiter.

Mehrere Rettungswagen und Schnelleinsatzgruppen des DRK Bad Salzungen sowie der leitende Notarzt des Wartburgkreises und der zugehörige organisatorische Leiter Rettungsdienst versorgten die Geschädigten und standen für die Einsatzkräfte in Bereitschaft. Das Kriseninterventionsteam (KIT) des DRK hat noch am Ort des Geschehens die Arbeit aufgenommen.

Ein Hausbewohner und eine Familie mit zwei Kindern wurden zum Glück nicht verletzt. Trotzdem haben sie leider alles verloren.

Die Gemeinde Moorgrund bittet um Geld- und Sachspenden für die Geschädigten, die ihr ganzes Hab und Gut verloren haben. Geldspenden können auf das Konto der Gemeinde Moorgrund, IBAN DE DE30 8409 4754 0002 2949 23, Volks- u. Raiffeisenbank Bad Salzungen Schmalkalden, unter dem Stichwort – GEBÄUDEBRAND KUPFERSUHL – überwiesen werden.

Für Sachspenden steht Ihnen Frau Annelie Kost (An der Suhl 23, 36433 Kupfersuhl) unter der Telefonnummer 036925/90868 als Koordinatorin zur Verfügung.

Bei einem Kellerbrand im Bad Salzunger Hans Beimler Weg sind gestern Abend zwölf Anwohner, vorwiegend durch Rauchgase verletzt worden. Nach dem Eintreffen der ersten Rettungskräfte mussten umgehend weitere Einsatzeinheiten nachalarmiert werden. Das Feuer brach vermutlich im Kellerbereich des viergeschossigen Wohnhauses aus, durch die starke Verrauchung sind auch die Wohnungen bis in den letzten Stock in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Bad Salzunger Feuerwehr führte eine Räumung des Gebäudes durch, dabei wurden 21 Personen, darunter auch Kinder über Schieb- Steck- und Drehleitern gerettet. Mittels Fluchthauben konnte teilweise auch das Treppenhaus dazu genutzt werden. Auch einige Haustiere wurden durch die Trupps mit schwerem Atemschutz ins Freie gebracht.

Mehrere Rettungswagen und Schnelleinsatzgruppen des DRK sowie der leitende Notarzt und der organisatorische Leiter Rettungsdienst des Wartburgkreises waren im Einsatz. Zwölf Anwohner mussten mit Rauchgasintoxikationen ins Klinikum eingeliefert werden. Zur Unterstützung waren auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Tiefenort nach Bad Salzungen gerufen worden.

Rund 75 Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz gebunden. Die Brandursache ist bislang unklar, der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Durch die Sperrung des betroffenen Hauseinganges mussten die Familien teilweise in andere Unterkünfte verbracht werden.

In eigener Sache: Bitte bleiben Sie bei einer Verrauchung des Treppenhauses in Ihren Wohnungen! Dichten Sie Wohnungstüren mit nassen Handtüchern ab und warten Sie auf die Feuerwehr.

(Videobeitrag des Mitteldeutschen Rundfunks)