Ein Balkon mit Holzfassade geriet in der Sivesternacht in Brand. Die Anwohner konnten das Feuer bereits ablöschen, sodass durch unsere Kräfte lediglich eine Restablöschung vorgenommen wurde. Nach der Beseitigung des Brandgutes wurde eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera durchgeführt. Die Anwohner blieben zum Glück unverletzt.

Im ehemaligen Bowlingcenter/ Dreieichenweg kam es am Sonntagnachmittag zu einem Feuer. Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte eine Rauchentwicklung aus dem Gebäude wahrgenommen werden. Ein Angriffstrupp des Tanklöschfahrzeuges führte mit schwerem Atemschutz die Löscharbeiten durch. Es stellte sich schnell heraus, dass Sperrmüll und Unrat in der ehemaligen Event-Halle in Brand geraten waren. Das Feuer wurde schnell gelöscht und das Brandgut mittels Wärmebildkamera kontrolliert.

Zur Entstehung des Feuers ermittelt die Polizei Bad Salzungen. Die Kosten des Einsatzes belaufen sich lediglich auf den Feuerwehreinsatz, da das Gebäude seit Jahren leer steht.

Bei einem Verkehrsunfall im Langenfelder Wald kam ein Fahrzeug von der Straße ab und verkeilte sich zwischen zwei Bäumen. Der Pkw-Insasse konnte sich noch selbst befreien, stürzte dabei aber einen rund 10-Meter tiefen Hang herunter. Da der verunfallte Pkw abzurutschen drohte, musste eine doppelte Sicherung mit der Seilwinde des Rüstwagens vorgenommen werden. Nach der notärztlichen Versorgung wurde der Patient mittels Schleifkorbtrage und zwei Steckleitern wieder nach oben transportiert und anschließend ins Klinikum verbracht.

Die Bergung des Fahrzeuges erfolgte über eine Umlenkrolle und der Seilwinde samt einem Greifzug. Für die Dauer des Einsatzes wurde die Bundesstraße 285 voll gesperrt. Nach Angben der Polizei beläuft sich der Sachschaden auf rund 10.000 €. Insegeamt waren 23 Einsatzrkäfte der Feuerwehren Stadt Bad Salzungen bei diesem Einsatz gebunden.

Zu einer Rauchentwicklung aus einem Gebäude wurde die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte am Donnerstagmorgen gerufen. Bei Ankuft stellte sich eine massive Rauchentwicklung im Treppenhaus eines 5-geschossigen Wohnblocks dar. Sofort wurden mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz ins Gebäude geschickt um die Lage zu erkunden, zu diesem Zeitpunkt stand bereits fest, dass alle Bewohner das Haus verlassen hatten. Eine Überdruckbelüftung wurde umgehend eingeleitet, um eine bessere Sicht für die angreifenden Trupps zu gewährleisten. Die Brandstelle konnte im Untergeschoss ausgemacht werden, abgestellte Möbelstücke waren dort in Brand geraten. Mit einem C-Rohr konnte das Feuer schnell gelöscht werden, bevor es auf andere Räumlichkeiten übergreifen konnte.

Die hohen Außentemperaturen machten den Einsatzkräften zu schaffen, ein Rettungswagen stand in Bereitschaft. Glücklicherweise kamen beim Brand keine Bewohner zu Schaden. Die Ursache zur Entstehung des Feuers ermittelt die Polizei. Rund 25 Rettungskräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei waren beim Einsatz gebunden.

Die Feuerwehren Leimbach und Bad Salzungen Stadtmitte wurden am Sonntagvormittag zu einem Zimmerbrand in die Leimbacher Feldstraße gerufen. Nach der ersten Lageerkundung durch die ortsansässige Feuerwehr konnte ein Kellerbrand bestätigt werden. Mehrere Trupps unter schwerem Ateschutz begaben sich zur Brandbekämpfung in das Kellergeschoss.

Die Einsatzkräfte aus Bad Salzungen hatten die Aufgabe einen Trupp mit Atemschutz zu stellen und eine zweite Wasserversorgung aufzubauen. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Nach einer Überdruckbelüftung der Räumlichkeiten wurde die Einsatzstelle durch unsere Kräfte verlassen.

Die Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt. Personen kamen glücklicherweise nicht zu schaden.

 

 

In Stadtlengsfeld kam es zu einem medizinischen Notfall bei dem auch die Feuerwehr der Gemeinde und die Drehleiter aus Bad Salzungen angefordert wurden. Ein Patiententransport musste von aussen durch ein Fenster durchgeführt werden, da das Treppenhaus zu eng war.

Die zentrale Leitstelle Wartburgkreis alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Leimbach sowie die Stützpunktfeuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte zu einem Dachstuhlbrand in die Thumannstraße nach Leimbach. Auf Anfahrt der Einsatzkräfte wurde die das Stichwort bereits auf „Schornsteinbrand“ geändert. Nach der ersten Lageerkundung und der Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnten am gemeldeten Wohnhaus keine Feststellungen gemacht werden.

Die Einsatzkräfte verließen die Einsatzstelle und waren gegen 7 Uhr wieder einsatzbereit! -Fehleinsatz-

Die Rettungsleitstelle Wartburgkreis alarmierte die Feuerwehren der Krayenberggemeinde zu einem Brand auf einem Recyclinghof in Merkers. Vor Ort stellte sich heraus, dass Schreddermaterial in einer 400m² großen Halle in Vollbrand stand. Zusätzlich befand sich in der Halle ein Radlader, welcher ebenfalls brannte.

Die Stützpunktfeuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte wurde zur Unterstützung mit der Drehleiter und einem Tanklöschfahrzeug angefordert.

Zu einem Dachstuhlbrand kam es am Donnerstagnachmittag im ehemaligen Ärtzehaus in der Dr. Salvador-Allende Straße, Bad Salzungen. Wegen dem Ausmaß des Brandes und auch der Höhe des Gebäudes wurden die Feuerwehren aus Bad Liebenstein und Vacha mit ihren Drehleitern zur Unterstützung gerufen. Ein versuchter Innenangriff musste aufgrund der Hitzeentwicklung abgebrochen werden. Mehrer Trupps unter Atemschutz konnten das Gebäude erst nach einem massiven Löschangriff von aussen betreten. Die Wasserversorgung stellten die Feuerwehren aus Tiefenort und Unterrohn sicher, hierbei mussten mehrere hundert Meter Schläuche zu verschiedenen Hydranten verlegt werden.

Durch die massive Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung gebeten Fenster und Türen zu schließen, hierbei wurde über die Facebook-Seite der Feuerwehr Bad Salzungen und über das Notfall-App „NINA“ gewarnt. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis Mitternacht hin.

Die Brandursache wurde durch die Polizei schnell ermittelt, drei Tatverdächtige konnten noch am Einsatzort festgestellt werden.

Bei Dacharbeiten an einem Wohnhaus gerieten Dämmstoffe auf einem Balkon in Brand. Beim Eintreffen des Löschzuges war das Feuer bereits erloschen, es mussten lediglich Restlöscharbeiten vorgenommen werden. Die Nachkontrolle des Brandgutes erfolgte mit einer Wärmebildkamera. Im Einsatz waren rund 25 Rettungskräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei. Die Burgseestraße war für die Dauer der Löscharbeiten nicht passierbar.