Im Wohngebiet „101“ kam es in einem Mehrfamilienhaus zu einer Rauchentwicklung im zweiten Obergeschoss. Ein Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz drang mittels 4-teiliger Steckleiter über den Balkon in den Brandraum vor. Der Drehleitereinsatz war diesmal nicht möglich, da sich keine Aufstellmöglichkeit bot. Die Brandursache stand schnell fest, angebranntes Essen auf einem Herd sorgte für die starke Verrauchung. Durch den Trupp wurde eine Belüftung der Räumlichkeiten vorgenommen und die Einsatzstelle anschließend der Polizei übergeben. Ein Rettungswagen des DRK stand für die Dauer des Einsatzes zur medizinischen Absicherung bereit.
Nach Arbeiten mit einem Trennschleifer geriet ein Erdgeschoss eines Wohnhauses in Flammen. Unsere Einsatzkräfte nahmen sofortige Löschmaßnahmen unter schwerem Atemschutz vor und konnten den Brand schnell bekämpfen. Die Verrauchung musste mittels Überdruckbelüftung vorgenommen werden. Ein Rettungswagen stand während der Löscharbeiten zur Absicherung der Anwohner und Einsatzkräfte bereit. Für die Dauer der Maßnahmen musste die Leimbacher Straße voll gesperrt werden.
Die Schadenshöhe kann durch uns nicht beziffert werden, zur Ursache ermittel die Polizei.
Am Sonntagmorgen alarmierte die Leitstelle zu einem ausgelösten Rauchmelder in die Straße der Einheit. Im Treppenraum eines Mehrfamilienhauses wurde durch unsere Einsatzkräfte bereits leichter Brandgeruch wahrgenommen. Da der Bewohner auf Klopfen, Klingeln und Rufen nicht reagierte, wurde die Wohnungstüre notfallmäßig geöffnet. Nach dem Öffnen stellte der Angriffstrupp eine starke Verrauchung fest, eine sofortige Durchsuchung der Räumlichkeiten wurde vorgenommen. Beim Absuchen der Wohnung wurde der schlafende Bewohner vorgefunden, der erste Trupp leitete umgehend die Rettung ein und transportierte den Verletzten ins Freie, der Rettungsdienst übernahm die weitere Versorgung. Als Brandursache konnte angebranntes Essen festgestellt werden. Das Feuer war schnell gelöscht, die Räumlichkeiten wurden anschließend belüftet. Wie es zu dem Ereignis kam, wird derzeit von der Polizei ermittelt.
Ein große Buche entwurzelte und fiel auf ein Wohnhaus am Burgsee. Unsere Kräfte sperrten den gefährdeten Bereich und beseitigten den Baum zusammen mit dem städtischen Bauhof!
Am Donnerstagabend alarmierte die Rettungsleitstelle unsere Einsatzabteilung zur Unterstützung des Rettungsdienstes. Ein Notfallpatient musste mit der Drehleiter aus dem zweiten Obergeschoss eines Wohnhauses transportiert werden. Durch die enge Bauweise des Treppenhauses kam eine schonende und zügige Rettung nur mit diesem Einsatzmittel infrage.
Am Montagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte zur Grundecke gerufen. Ein Baum entwurzelte und stürzte in eine Freileitung. Um den Schaden zu beseitigen, musste der Energieversorger den Strom abstellen. Mit der Drehleiter und einer Kettensäge konnten die Äste von der Stromleitung entfernt werden. Anschließend wurde die Straße beräumt und wieder für den Verkehr passierbar gemacht.
Am Donnerstagnachmittag wurde der Rettungsleitstelle in Eisenach eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude in der Straße der Einheit gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde ein Balkonbrand einer Wohnung eines mehrgeschossigen Wohnhauses festgestellt. Mittels Schnellangriff und dem FireEx-Strahlrohr (Netzmittelstrahlrohr) konnte das Feuer zügig eingedämmt werden. Durch das sofortige Ablöschen des Brandes wurde ein Übergreifen der Flammen in die Wohnung verhindert. Eine Rettungswagenbesatzung wurde während der Löscharbeiten zur medizinischen Absicherung hinzualarmiert.
Zur Brandentstehung können wir derzeit leider keine Angaben machen, die Polizei ermittelt. Es entstand ein Sachschaden an der betreffenden Wohneinheit.
Der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte wurde am Freitag zu einer Rauchentwicklung Richtung Kloster/ Allendorf gerufen. Auf Anfahrt konnte das Alarmstichwort auch von den anrückenden Einsatzkräften bestätigt werden, allerdings war bis dato unklar, wo genau sich die Einsatzstelle befand. Durch den Rauch, der sich über den gesamten Lindenberg ausbreitete, musste die der Brandherd erst gesucht werden. Weiterhin bereitete die Baustelle am Lindenberg den anrückenden Kräften große Schwierigkeiten, da sie von den Großfahrzeugen nur sehr schwierig passiert werden konnte. Ein Melder zu Fuß konnte schließlich den genauen Einsatzort im Bohnengrund ausmachen. Ein Anwohner verbrannte verbotenerweise Gartenabfälle auf seinem Grundstück. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges nahm eine Ablöschung des Feuers vor, damit die Rauchentwicklung beseitigt wurde.
Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Verbrennen von Gartenabfällen eine Ordnungswidrigkeit darstellt und somit verboten ist.
Am Samstagmorgen wurden die Freiwilligen Feuerwehren Langenfeld und Bad Salzungen zu einem Kellerbrand in die Schutzstraße, Ortsteil Langenfeld gerufen. Mit schwerem Atemschutz und dem ersten Rohr ausgerüstet gelang es dem Angriffstrupp zum Brandherd im Untergeschoss vorzudringen. Durch einen brennenden Wäschetrockner entstand eine starke Verrauchung, sodass beim Einsatz eine Überdruckbelüftung vorgenommen werden musste, das Feuer selbst jedoch konnte zügig gelöscht werden. Ein Anwohner wurde beim Brand leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in das Bad Salzunger Klinikum transportiert. Als Brandursache vermuten wir einen technischen Defekt, die Höhe des Sachschadens können wir nicht beziffern.