„Feuerwehrdienstleistende sollten grundsätzlich bei einem dienstlichen Außenkontakt (im Einsatz) Mundschutz (mind. FFP 2) tragen.“, so die Empfehlung des Bundesfeuerwehraztes Dr. Klaus Friedrich.

Um maximalen Schutz für die Einsatzkräfte zu bieten und die Einsatzfähigkeit zu erhalten kommt die Wehrführung der Empfehlung des Bundesfeuerwehrarztes nach.

„Wir sind nun in der Lage jeder Einsatzkraft einen persönlichen Mund-Nasenschutz (FFP2) auszuhändigen. Wir raten an, diesen schon während der Einsatzfahrt anzulegen und natürlich an der Einsatzstelle zu tragen.“ – so der Wehrführer André Denner.

Alle Fachempfehlungen rund um den Schutz der Feuerwehreinsatzkräfte finden Sie hier: feuerwehr-thueringen.de

FFP2-Maske Feuerwehr Bad Salzungen

FFP2-Maske für Bad Salzunger Einsatzkräfte

Partikelfiltrierende Halbmasken (FFP)

Partikelfiltrierende Halbmasken (englisch filtering face piece, FFP; Feinstaubmaske, Staubmaske oder Atemschutzfilter) schützen je nach Ausführung vor dem Einatmen von wässrigen oder öligen Aerosolen und Partikeln. Sie bieten keinen Schutz vor Gasen und Dämpfen, selbst dann nicht, wenn sie mit einer Einlage aus Aktivkohle versehen sind.

Klasse Gesamtleckage Schutzwirkung vor Partikelgrößen (max. 0,6 μm) und Einsatzbereich
FFP-1öchstens 25 %, Mittelwerte nicht größer als 22 % für nicht-toxische und nicht-fibrogene Stäube; maximale Konzentration bis zum 4-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration
FFP-2höchstens 11 %, Mittelwerte nicht größer als 8 % Schutzwirkung mindestens 95 %; für gesundheitsschädliche Stäube, Nebel und Rauche; Filter für feste und flüssige Partikel; gegen schädliche Stoffe, deren Konzentration bis zum 10-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration reicht.
FFP-3höchstens 5 %, Mittelwerte nicht größer als 2 % mindestens 99 %; Schutz vor giftigen Stoffen sowie vor Tröpfchenaerosolen, krebserzeugenden oder radioaktiven Stoffen, Enzymen, Mikroorganismen (Viren, Bakterien, Pilzen und deren Sporen); gegen schädliche Stoffe, deren Konzentration bis zum 30-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration reicht.

Quelle: wikipedia.de