Zu einem Kellerbrand (F2) in einer ortsansässigen Firma wurde die Wache 1 (Bad Salzungen Mitte) am Donnerstagmorgen gerufen. Kurz nach dem Eintreffen der ersten Rettungskräfte musste das Alarmstichwort auf F5, Brand in Gewerbebetrieben erhöht werden. Die Feuerwehren Tiefenort, Unterrohn und Kaltenborn sowie die Feuerwehr Vacha mit einem Messfahrzeug wurden zur Unterstützung hinzugezogen. Der Brand brach in einem Keller eines Hallenkomplexes aus und sorgte für eine starke Verrauchung, auch im Obergeschoss. Trotz sofortiger Räumung der Arbeitsplätze wurden zwei Mitarbeiter leicht verletzt, einer davon musste ins Bad Salzunger Klinikum transportiert werden.

15 Trupps unter schwerem Atemschutz waren mit der Brandbekämpfung und den Belüftungsmaßnahmen beschäftigt. Nachdem das Gebäude rauchfrei war, wurden Messungen mit einem Mehrgasmessgerät durchgeführt, hierbei wurde eine große Menge an Atemgiften festgestellt. Genauere Messungen wurden im Anschluss durch die Kräfte des CBRN-Erkunders der Feuerwehr Vacha durchgeführt. Die Atemgifte wurden durch das Fluten von mehreren Tanks und einer Überdruckbelüftung beseitigt.

Rund 70 Einsatzkräfte verschiedener Organisationen waren bei dem 8-stündigen Einsatz gebunden. Eine Gefahr für die Anwohner bestand nach unseren Einschätzungen zu keinem Zeitpunkt.

 

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagnachmittag auf der Kreuzung Stadion/ Wildprechtrodaer Straße. Zwei, fast voll besetzte Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich. Beim Unfallhergang zogen sich drei Insassen teils schwere Verletzungen zu, auch drei Kinder mussten in umliegende Kliniken transportiert werden. Insgesamt wurden acht Patienten notärztlich versorgt, Unterstützung kam durch zwei Rettungshubschrauber aus Suhl und Fulda sowie einem Notarzteinsatzfahrzeug aus Schmalkalden.

Für die Schaffung eines Landeplatzes für die Rettungshubschrauber musste im Bad Salzunger Stadion das Fussballspiel unterbrochen werden, damit ein zügiger Patiententransfer sichergestellt werden konnte.

Unglücklicherweise kam bei den Rettungsmaßnahmen am Stadion ein weiteres Hilfeersuchen aus der Dr. Salvador-Allende Straße. Aufgrund der Resourcenknappheit an Rettungsdienstpersonal, wurde ein Notfallsanitäter unserer Feuerwehr und ein Notarzt durch den A-Dienst des Landratsamtes an die zweite Einsatzstelle gebracht.

An diesem Sonntagnachmittag waren über 50 Rettungskräfte an zwei Einsatzstellen in der Stadt Bad Salzungen gebunden.

Eine größere Dieselspur beschäftigte rund 40 ehrenamtliche Einsatzkräfte der Feuerwehren in Bad Salzungen. Aufgrund der akuten Rutschgefahr für andere Verkehrsteilnehmer mussten am Ostermontag zwölf Straßen im Stadtgebiet von Bad Salzungen gereinigt werden. Da die teilweise schlechten Witterungsverhältnisse ein Arbeiten mit konventionellen Ölbindemittel nicht zuließen, musste auf chemisches Bindemittel (Bioversal) zurückgegriffen werden. Hierbei gelang es diesmal nur mit viel Mühe den ausgelaufenen Kraftstoff zu binden.

Zum Eigenschutz der Feuerwehrkräfte wurden Straßenabschnitte gesperrt, hierbei kam es auch zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen. Der Verursacher des mehrstündigen Einsatzes konnte noch am selben Tag ermittelt werden.

Der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte wurde am Freitagmorgen zu einem Kellerbrand in einem Wohnhaus nach Zelleroda alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurde vom Einsatzleiter eine starke Rauchentwicklung aus dem gesamten Wohnhaus wahrgenommen. Eine Nachalarmierung der Wache 2 (Kaltenborn) erfolgte umgehend . Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz nahmen die Löscharbeiten im Gebäude auf. Aufgrund der starken Rauchentwicklung war die Sicht im Wohnhaus gleich „Null“, sodass eine Überdruckbelüftung vorgenommen wurde.

Die anwesende Bewohnerin konnte sich glücklicherweise selbst ins Freie retten, wurde aber leicht verletzt vom Rettungsdienst versorgt und ins Klinikum transportiert. Der Brand, der im Bereich einer Sauna entstand, konnte zügig gelöscht werden. Durch die starke Verrauchung im gesamten Wohnhaus entstand auch in den Obergeschossen ein großer Schaden.

Eim Einsatz waren rund 30 Rettungskräfte verschiedener Organisationen. Zur genauen Brandenstehung ermittelt die Kriminalpolizei.

Die Feuerwehren Kaltenborn, Bad Salzungen Mitte und die Löschgruppe Langenfeld wurden am Sonntagmorgen zu einem Umwelteinsatz alarmiert.

In der Nähe des Langenfelder Gewerbegebietes (am Kesselchen) wurde aus einem Lkw Dieselkraftstoff entwendet, dabei trat eine unbekannte Menge an Kraftstoff aus und versickerte im Erdreich.

Mit einem Bagger einer Privatfirma und dem städtischen Bauhof wurde das Erdreich großzügig abgetragen und der Kraftstoff gebunden.

Die Polizei Bad Salzungen ermittelt derzeit zum Tathergang, am Lastwagen entstand durch das Anbohren des Tanks ein Sachschaden.

Am frühen Dienstagabend wurden die Feuerwachen 1 (Bad Salzungen Stadtmitte) und 2 (Kaltenborn) sowie weitere Rettungsmittel auf die Bundesstraße 285 gerufen. Kurz vor Urnshausen kam ein Lastwagen von der Fahrbahn ab und kippte um. Der Fahrzeugführer wurde beim Unfallhergang nur leicht verletzt, musste aber notärztlich versorgt und ins Klinikum transportiert werden.

Nach Angaben der Polizei  verlor der Fahrer in einer Rechts-Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, sodass der Anhänger die Zugmaschine umdrückte. Der Fahrzeuginsasse konnte sich selbst befreien.

Die Bundesstraße 285 (Langenfelder Wald) musste für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen voll gesperrt werden. Ca. 30 Rettungskräfte von verschiedenen Organisationen waren im Einsatz.

Ein Spaziergänger entdeckte im Langenfelder Wald, in Höhe „Abspann“ ein Bodenfeuer. Die Feuerwachen Kaltenborn, Stadtmitte sowie die Löschgruppe Langenfeld wurden daraufhin zur Einsatzstelle alarmiert. Das Feuer breitete sich im trockenen Erdreich aus, sodass der Boden aufgeharkt und Netzmittel (Schaum-Wassergemisch) eingesetzt werden musste.

Mit der Wärmebildkamera konnten die Glutnester ausgemacht werden, sie wurden anschließend gezielt mit Hilfe der Löschrucksäcke bekämpft.

Bei der Brandbekämpfung wurden rund 5000 Liter Löschwasser, die in den eingesetzten Tanklöschfahrzeugen mitgeführt wurden, eingesetzt. Zur Brandenstehung ermittelt die Polizei Bad Salzungen.

Zu einem brennenden Holzstapel wurde der Löschzug Stadtmitte in der Nacht zum Montag alarmiert. Bei Ankunft stellte sich ein Vollbrand eines großen Holzpolters, der nahe eines Wohnhauses stand dar. Eine sofortige Nachalarmierung weiterer Feuerwehren erfolgte. Durch die massive Rauchentwicklung mussten 12 Trupps unter schwerem Atemschutz, die anschließend mit Filtergeräten ausgerüstet wurden eingesetzt. Der Brand ließ sich nur mühsam unter Kontrolle bringen, das gestapelte Holz wurde mittels Radlader auseinandergezogen und mit Netzmittel abgelöscht. Gegen 05.30 Uhr konnte der Leitstelle Feuer aus gemeldet werden.

Bei den Einsatzmaßnahmen kam eine Kameradin zu schaden und musste rettungsdienstlich versorgt werden, sie wurde anschließend ins Klinikum transportiert, konnte aber derweil wieder entlassen werden. Zwei Bewohner wurden ebenfalls durch die DRK Schnelleinsatzgruppe Immelborn zur ärztlichen Behandlung eingewiesen.

Im Einsatzgeschehen waren die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte, Kaltenborn, Unterrohn, Oberrohn und die Löschgruppe Langenfeld. Die medizinische Absicherung stellte ein Rettungswagen des DRK und die SEG Immelborn. Über 50 Einsatzkräfte waren rund 6 Stunden an der Brandstelle gebunden.

Am Carport entstand ein Totalschaden, zur Brandentstehung können bislang keine Angaben gemacht werden, die Polizei ermittelt.

Zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 285 wurden am Freitagnachmittag Rettungskräfte von DRK und Feuerwehr alarmiert. Ein Kleintransporter kam kurz vor Urnshausen von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das verunfallte Fahrzeug blieb rund 20 Meter von der Straße im Feld liegen. Beim Unfallhergang wurde der Insasse verletzt und musste durch einen Notarzt behandelt werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr übernahmen die Verkehrsabsicherung und das Sichern der Unfallstelle.

Für die Dauer der Rettungsarbeiten musste die Straße zwischen Langenfeld und Urnshausen voll gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen, am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Durch einen technischen Defekt an einem Linienbus verlor dieser Dieselkraftstoff auf seiner Route. Wegen der erheblichen Rutsch- und Umweltgefahr kamen mehrere Freiwillige Feuerwehren zum Einsatz, um den Kraftstoff zu beseitigen. Die Dieselspur zog sich durch das Stadtgebiet bis nach Möhra. Aufgrund der massiv ausgetretenen Stoffmenge musste mit konventionellen Ölbindemittel gearbeitet werden. Zur Eigensicherung der Einsatzkräfte wurden Straßenabschnitte teilweise voll gesperrt, dadurch kam es zu größeren Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr! Der Verursacher konnte in der Nähe des Ortsteils Oberrohn durch die Polizei gestoppt werden.

Rund eine halbe Tonne Ölbindemittel musste durch die Einsatzkräfte auf die Straße gebracht und im Anschluss wieder aufgenommen werden.