Zu einer Rauchentwicklung aus einem Gebäude wurde die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte am Donnerstagmorgen gerufen. Bei Ankuft stellte sich eine massive Rauchentwicklung im Treppenhaus eines 5-geschossigen Wohnblocks dar. Sofort wurden mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz ins Gebäude geschickt um die Lage zu erkunden, zu diesem Zeitpunkt stand bereits fest, dass alle Bewohner das Haus verlassen hatten. Eine Überdruckbelüftung wurde umgehend eingeleitet, um eine bessere Sicht für die angreifenden Trupps zu gewährleisten. Die Brandstelle konnte im Untergeschoss ausgemacht werden, abgestellte Möbelstücke waren dort in Brand geraten. Mit einem C-Rohr konnte das Feuer schnell gelöscht werden, bevor es auf andere Räumlichkeiten übergreifen konnte.

Die hohen Außentemperaturen machten den Einsatzkräften zu schaffen, ein Rettungswagen stand in Bereitschaft. Glücklicherweise kamen beim Brand keine Bewohner zu Schaden. Die Ursache zur Entstehung des Feuers ermittelt die Polizei. Rund 25 Rettungskräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei waren beim Einsatz gebunden.

Ein nächtlicher Wildunfall ereignete sich auf der Bundesstraße 62 in Höhe der Kaltenborner Kreuzung. Ein Fahrzeug befuhr die Bundesstraße in Richtung Rhönblick und kollidierte mit insgesamt vier Wildschweinen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug stark beschädigt, für die Tiere endete der Zusammenstoß leider tödlich. Die Fahrbahn wurde durch den Unfall stark verschmutzt und musste durch unsere Einsatzkräfte gereinigt werden. Zwei Fahrbahnen wurden für die Dauer der Maßnahmen gesperrt, die Polizei ermittelt den Unfallhergang.

Auf der Langenfelder Kreuzung (B62) kam es am Dienstagmorgen zu einem Verkehrsunfall. Zwei Fahrzeuge kollidierten, dabei wurde ein Insasse verletzt und musste vom Rettungsdienst versorgt werden. Die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte musste auslaufende Betriebsstoffe binden und den Brandschutz sicherstellen. Weiterhin wurde die Polizei bei der Verkehrsabsicherung unterstützt. Die Ampelanalge war zum Unfallzeitpunkt durch Wartungsarbeiten ausser Betrieb.

An beiden Fahrzeugen enstand ein größerer Sachschaden. Der genaue Unfallhergang wird durch die Polizei ermittelt. Für die Dauer des Einsatzes musste die Zufahrt in Richtung Langenfeld komplett gesperrt werden.

In Marksuhl kam es auf einem Firmengelände zu einem Austritt einer ätzenden Substanz aus einem IBC-Container. Die ortsansässigen Feuerwehren leiteten erste Maßnahmen ein und forderten den Gefahrgutzug des Warburgkreises an. Der Stoff konnte als „Betolin“ identifiziert werden, er wird zur Farbherstellung genutzt.

Das Gefahrgut wurde umgepumt und durch das feuerwehrtechnische Zentrum Immelborn abtransportiert. Die Bad Salzunger Dekon-Staffel hatte hierbei die Aufgabe eine Dekontamination der Einsatzkräfte vorzunehmen.

Leider kamen bei diesem Einsatz mehrere Personen zu Schaden, sie atmeten vor Einsatzbeginn den Stoff ein und mussten anschließend zur Untersuchung in ein Klinikum verbracht werden.

Auch wir bedanken uns noch einmal ausdrücklich bei der Firma Ruhlamat für die Bereistellung von Sanitäranlagen, bei der Firma Hirschvogel für die Bereitstellung eines 1000-Liter Fasses und den EDEKA Neukauf Marksuhl, für die schnelle und unkomplizierte Bereitsellung von Getränken!

Auf der Landstraße zwischen Bad Salzungen und Gräfennitzendorf kam es am Wochenende zu einem Verkehrsunfall, dabei kollidierten ein Motorrad und ein Pkw. Wegen ausgelaufenden Benzin und Öl wurde auch die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte hinzugerufen um die Flüssigkeiten zu binden. Der Motorradfahrer verletzte sich beim Unfallhergang und musste rettungsdienstlich versorgt werden, anschließend wurde er ins Bad Salzunger Klinikum transportiert.

Die Landstraße war für die Dauer der Einsatzmaßnahmen voll gesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die Unfallursache ist uns nicht bekannt, die Polizei ermittelt.

Am Dienstagmorgen kam es zu einem unklaren Stoffaustritt aus einem IBC-Container eines Lastkrftwagens in Dorndorf. Da die Leckage bereits in Phillippsthal entstand, zog sich eine Spur der zunächst unbekannten Substanz durch mehrere Ortschaften. Der Gefahrgutzug des Wartburgkreises, darunter auch die Dekon-Gruppe der Feuerwehr Bad Salzungen wurde zur Einsatzstelle alarmiert um Messungen vorzunehmen und den Stoff aufzufangen. Die Analyse der Flüssigkeit ergab „Schaumlöser“, dieser konnte auf der Straße mittels Bindemittel beseitigt werden. Unsere Aufgabe bestand darin einen neuen IBC-Container aus einer ortsansässigen Firma zur Einsatzstelle zu transportieren.

Nach dem rund 8-stündigen Einsatz konnten die Feuerwehren der Krayenberggemeinde den Ort des Geschehens verlassen. Die Bundesstraße 62 musste teilweise gesperrt werden, es kam zu Verkehrsbehinderungen im oben genannten Bereich.

Die Feuerwehren Leimbach und Bad Salzungen Stadtmitte wurden am Sonntagvormittag zu einem Zimmerbrand in die Leimbacher Feldstraße gerufen. Nach der ersten Lageerkundung durch die ortsansässige Feuerwehr konnte ein Kellerbrand bestätigt werden. Mehrere Trupps unter schwerem Ateschutz begaben sich zur Brandbekämpfung in das Kellergeschoss.

Die Einsatzkräfte aus Bad Salzungen hatten die Aufgabe einen Trupp mit Atemschutz zu stellen und eine zweite Wasserversorgung aufzubauen. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Nach einer Überdruckbelüftung der Räumlichkeiten wurde die Einsatzstelle durch unsere Kräfte verlassen.

Die Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt. Personen kamen glücklicherweise nicht zu schaden.

 

 

In Stadtlengsfeld kam es zu einem medizinischen Notfall bei dem auch die Feuerwehr der Gemeinde und die Drehleiter aus Bad Salzungen angefordert wurden. Ein Patiententransport musste von aussen durch ein Fenster durchgeführt werden, da das Treppenhaus zu eng war.

Zu einem Verkehrsunfall mit einem umgestürzten Autokran mussten neben den ortsansässigen Feuerwehren auch Teile des Gefahrgutzuges auf die Bundesstrasse 84 Dönges/ Marksuhl alarmiert werden. Beim Unfallhergang verletzte sich der Fahrzeugführer schwer und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Bad Salzunger Dekon-Staffel kam mit dem Gerätewagen Gefahrgut aus Immelborn beim Binden von Hydrauliköl zum Einsatz. Die Bundesstraße 84 Dönges/ Marksuhl war bis in die späten Abendstunden voll gesperrt.

Bei der Bergung des verunfallten Krans rückten am Abend ebenfalls Teile des Gefahrgutzuges aus um weitere Betriebsstoffe aufzufangen. Die genaueUnfallursache wird derzeit noch ermittelt.

Die zentrale Leitstelle Wartburgkreis alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Leimbach sowie die Stützpunktfeuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte zu einem Dachstuhlbrand in die Thumannstraße nach Leimbach. Auf Anfahrt der Einsatzkräfte wurde die das Stichwort bereits auf „Schornsteinbrand“ geändert. Nach der ersten Lageerkundung und der Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnten am gemeldeten Wohnhaus keine Feststellungen gemacht werden.

Die Einsatzkräfte verließen die Einsatzstelle und waren gegen 7 Uhr wieder einsatzbereit! -Fehleinsatz-