Zu einem Brand im alten Bowlingcenter am Stadion wurde der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte am Sonntagmittag alarmiert. Im Erdgeschoss des ungenutzen Gebäudes brannte Sperrmüll und Unrat an mehreren Stellen. Der Löschangriff erfolgte mit einem Trupp  unter schwerem Atemschutz. Die Besatzung des Löschgruppenfahrzeuges stellte eine Wasserversorgung mittels Unterflurhydranten sicher.

Nach rund 30 Minuten konnte der Leitstelle „Feuer aus“ gemeldet werden. Zur medizinischen Absicherung der Kräfte stand ein Rettungswagen in Bereitschaft. Aufgrund der Brandausbreitung lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Brandstiftung vermuten. Die Polizei Bad Salzungen hat diesbezüglich die Ermittlungen aufgenommen. Im Einsatz waren 21 Kräfte mit 6 Fahrzeugen, ein Rettungswagen des DRK und die Polizei.

Zu einem gemeldeten Brand einer Elektroanlage im Gewerbepark Langenfelder Straße wurde der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte alarmiert. Eine Rauchentwicklung wurde bereits während der Anfahrt durch die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges festgestellt. In einer Lagerhalle waren im mittleren Bereich Batterien und Akkumulatoren in Brand geraten, durch die Rauchentwicklung konnte der Angriffstrupp nur mit schwerem Atemschutz vorrücken. Das Brandgut konnte zum Ablöschen ins Freie transportiert werden. Leider blieben die Löschmaßnahmen zunächst ohne Erfolg, da sich die Akkus immer wieder entzündeten. Sie wurden nach dem ersten Löschangriff in eine mit Wasser gefüllten Tonne umgelagert, um dem Feuer den Sauerstoff zu entziehen.

Die Lagerhalle wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert und eine Entrauchung des Gebäudes vorgenommen. Zur medizinischen Absicherung der Einsatzkräfte stand ein Rettungswagen in Bereitschaft. Das Feuer entstand vermutlich durch Selbstentzündung.

Eine Ölspur wurde in der Gemeinde Leimbach beseitigt. Die Einsatzkräfte der dortigen Feuerwehr forderten den Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte zur Unterstützung an. Nach Festlegung des Einsatzleiters der Feuerwehr Leimbach wurde bei der Beseitigung mit konventionellen Bindemittel gearbeitet. Es bestand akute Rutsch-/ und Umweltgefahr!

Der Verursacher konnte bereits ermittelt werden!

Zur technischen Rettung wurden die Feuerwehren Waldfisch, Etterwinden und der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte sowie der Rettungshubschrauber (RTH) Christoph 28 aus Fulda und ein Rettungswagen (RTW) alarmiert. Eine Person geriet beim Wechseln eines Rades unter einen Wohnwagen, der aus bislang ungeklärter Ursache wegrutschte. Beim Unfallhergang wurde die Person zwischen Rad und Radkasten eingeklemmt. Mit Hebekissen des Rüstwagens wurde der Wohnwagen angehoben und der Verletzte befreit, anschließend wurde er dem Rettungsdienst übergeben.

Der Rettungshubschrauber 28 transportierte den den Patienten in ein Klinikum. Die Bad Salzunger Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

 

Ein Verkehrsunfall ereignete sich gestern Mittag auf der Bundesstraße 62/ Hersfelder Straße. Der Fahrer eines Pkw kam in einer Linkskurve aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das Fahrzeug kam auf der Seite zum Liegen. Drei Insassen wurden beim Unfallhergang verletzt und mussten rettungsdienstlich versorgt und ins Klinikum transportiert werden.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr übernahmen die Verkehrsabsicherung und stellten den Brandschutz sicher. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden gebunden. Zum genauen Unfallhergang ermittelt die Polizei.

Im ehemaligen Bowlingcenter/ Dreieichenweg kam es am Sonntagnachmittag zu einem Feuer. Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte eine Rauchentwicklung aus dem Gebäude wahrgenommen werden. Ein Angriffstrupp des Tanklöschfahrzeuges führte mit schwerem Atemschutz die Löscharbeiten durch. Es stellte sich schnell heraus, dass Sperrmüll und Unrat in der ehemaligen Event-Halle in Brand geraten waren. Das Feuer wurde schnell gelöscht und das Brandgut mittels Wärmebildkamera kontrolliert.

Zur Entstehung des Feuers ermittelt die Polizei Bad Salzungen. Die Kosten des Einsatzes belaufen sich lediglich auf den Feuerwehreinsatz, da das Gebäude seit Jahren leer steht.

In der Müllumladestation in Großenlupnitz wurde gestern eine auffällige radioaktive Strahlung gemessen. Neben den ersten zuständigen Feuerwehren kam auch der Gefahrgutzug des Wartburgkreises und der Sanitäts- und Betreuungszug aus Eisenach zum Einsatz. Die Stützpunktfeuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte unterstützte den Einsatz mit den Gerätewagen Dekontamination.

Der auslösende Gegenstand wurde gesichert und durch die Fachbehörde abtransportiert. Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Die Kriminalpolizei Gotha hat die Ermittlungen aufgenommen, da laut Presseangaben eine Straftat nicht ausgeschlossen werden kann.

Bei einem Verkehrsunfall im Langenfelder Wald kam ein Fahrzeug von der Straße ab und verkeilte sich zwischen zwei Bäumen. Der Pkw-Insasse konnte sich noch selbst befreien, stürzte dabei aber einen rund 10-Meter tiefen Hang herunter. Da der verunfallte Pkw abzurutschen drohte, musste eine doppelte Sicherung mit der Seilwinde des Rüstwagens vorgenommen werden. Nach der notärztlichen Versorgung wurde der Patient mittels Schleifkorbtrage und zwei Steckleitern wieder nach oben transportiert und anschließend ins Klinikum verbracht.

Die Bergung des Fahrzeuges erfolgte über eine Umlenkrolle und der Seilwinde samt einem Greifzug. Für die Dauer des Einsatzes wurde die Bundesstraße 285 voll gesperrt. Nach Angben der Polizei beläuft sich der Sachschaden auf rund 10.000 €. Insegeamt waren 23 Einsatzrkäfte der Feuerwehren Stadt Bad Salzungen bei diesem Einsatz gebunden.

Die Stützpunktfeuerwehr Bad Salzungen wurde am gestrigen Nachmittag zur Amtshilfe durch die Polizei angefordert. In einem Waldstück im Ortsteil Kloster ereignete sich eine Tragödie, bei der laut Presseangaben eine junge Frau und ein Kind leblos in einem Fahrzeug aufgefunden worden sind.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sperrten den Tatort weiträumig ab, sorgten für Beleuchtung und unterstützten das DRK beim Errichten eines Einsatzzeltes. Weiterhin musste bei der Bergung des Fahrzeuges Hilfe geleistet werden.

Der rund 10-stündige Einsatz forderte auch Kräfte des Kriseninterventionsteams und der Polizei. Ein Hubschrauber aus Erfurt war ebenso wie die Gerichtsmedizin im Einsatzgeschehen eingebunden.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte aus der Presse.

Fotos: Rhönkanal

Bei Erntearbeiten geriet ein Mähdrescher auf dem Eckartshäuser Berg bei Wolfburg-Unkeroda in Brand. Die ortsansässigen Feuerwehren wurden umgehend zur Einsatzstelle gerufen um das Feuer einzudämmen und zu löschen. Noch vor dem Eintreffen breitete sich der Brand auf das Feld aus. Eine Nachalarmierung mehrerer Tanklöschfahrzeuge von anderen Wehren musste erfolgen. Die Feuerwehr Bad Salzungen Mitte unterstützte die dort eigesetzten Kräfte mit dem Tanklöschfahrzeug 24/50. Auch der Abrollbehälter Wasser, mit einem Tankinhalt von 10m³, wurde aus dem Feuerwehrtechnischen Zentrum Immelborn zur Einsatzstelle beordert.

Der in Brand geratene Mähdrescher erlitt einen Totalschaden.