Bei Dacharbeiten an einem Wohnhaus gerieten Dämmstoffe auf einem Balkon in Brand. Beim Eintreffen des Löschzuges war das Feuer bereits erloschen, es mussten lediglich Restlöscharbeiten vorgenommen werden. Die Nachkontrolle des Brandgutes erfolgte mit einer Wärmebildkamera. Im Einsatz waren rund 25 Rettungskräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei. Die Burgseestraße war für die Dauer der Löscharbeiten nicht passierbar.

Erstmals wurden alle Feuerwehren der Stadt Bad Salzungen, besonders wegen den neu hinzugekommenen Ortsteilen zur gemeinsamen Einsatzübung in die Rehabilitations- und Vorsorgeklinik für Kinder und Jugendliche „Charlottenhall“ alarmiert.

Am Sonntagabend kam es zu einem Wohnhausbrand in Kupfersuhl (Moorgrund). Das Feuer wütete so heftig, sodass es nach ersten Erkenntnissen auf eine angrenzende Scheune und auf ein weiteres Wohnhaus übergriff. Alle drei Gebäude standen nach kurzer Zeit in Vollbrand, die Feuerwehr konnte dies leider nicht verhindern. Eine sofortige Nachalarmierung weiterer Löschmannschaften erfolgte prompt. Rund 100 Einsatzkräfte von zehn Freiwilligen Feuerwehren waren mit dem Löschen beschäftigt. Die Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte unterstützte den Einsatz mit zwei Tanklöschfahrzeugen und der Drehleiter.

Mehrere Rettungswagen und Schnelleinsatzgruppen des DRK Bad Salzungen sowie der leitende Notarzt des Wartburgkreises und der zugehörige organisatorische Leiter Rettungsdienst versorgten die Geschädigten und standen für die Einsatzkräfte in Bereitschaft. Das Kriseninterventionsteam (KIT) des DRK hat noch am Ort des Geschehens die Arbeit aufgenommen.

Ein Hausbewohner und eine Familie mit zwei Kindern wurden zum Glück nicht verletzt. Trotzdem haben sie leider alles verloren.

Die Gemeinde Moorgrund bittet um Geld- und Sachspenden für die Geschädigten, die ihr ganzes Hab und Gut verloren haben. Geldspenden können auf das Konto der Gemeinde Moorgrund, IBAN DE DE30 8409 4754 0002 2949 23, Volks- u. Raiffeisenbank Bad Salzungen Schmalkalden, unter dem Stichwort – GEBÄUDEBRAND KUPFERSUHL – überwiesen werden.

Für Sachspenden steht Ihnen Frau Annelie Kost (An der Suhl 23, 36433 Kupfersuhl) unter der Telefonnummer 036925/90868 als Koordinatorin zur Verfügung.

Auf der Bundesstraße 285 Langenfeld Richtung Urnshausen kam es am Freitagnachmittag zu einem Verkehrsunfall. Ein Fahrzeug kam von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der Insasse musste mit dem Rettungsdienst ins Bad Salzunger Klinikum transportiert werden. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen wurde die Bundesstraße komplett gesperrt, es entstand eine erhebliche Verkehrsbehinderung. Das Unfallfahrzeug erlitt einen Totalschaden. Die Polizei ermittelt derzeit den genauen Hergang.

Bei einem Kellerbrand im Bad Salzunger Hans Beimler Weg sind gestern Abend zwölf Anwohner, vorwiegend durch Rauchgase verletzt worden. Nach dem Eintreffen der ersten Rettungskräfte mussten umgehend weitere Einsatzeinheiten nachalarmiert werden. Das Feuer brach vermutlich im Kellerbereich des viergeschossigen Wohnhauses aus, durch die starke Verrauchung sind auch die Wohnungen bis in den letzten Stock in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Bad Salzunger Feuerwehr führte eine Räumung des Gebäudes durch, dabei wurden 21 Personen, darunter auch Kinder über Schieb- Steck- und Drehleitern gerettet. Mittels Fluchthauben konnte teilweise auch das Treppenhaus dazu genutzt werden. Auch einige Haustiere wurden durch die Trupps mit schwerem Atemschutz ins Freie gebracht.

Mehrere Rettungswagen und Schnelleinsatzgruppen des DRK sowie der leitende Notarzt und der organisatorische Leiter Rettungsdienst des Wartburgkreises waren im Einsatz. Zwölf Anwohner mussten mit Rauchgasintoxikationen ins Klinikum eingeliefert werden. Zur Unterstützung waren auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Tiefenort nach Bad Salzungen gerufen worden.

Rund 75 Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz gebunden. Die Brandursache ist bislang unklar, der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Durch die Sperrung des betroffenen Hauseinganges mussten die Familien teilweise in andere Unterkünfte verbracht werden.

In eigener Sache: Bitte bleiben Sie bei einer Verrauchung des Treppenhauses in Ihren Wohnungen! Dichten Sie Wohnungstüren mit nassen Handtüchern ab und warten Sie auf die Feuerwehr.

(Videobeitrag des Mitteldeutschen Rundfunks)

Ein Wohnungsbrand in Tiefenort sorgte für eine Alarmierung von vier Feuerwehren. Donnerstagnachmittag kam es in Tiefenort zu einem Brand im Dachgeschoss eines Wohnhauses. Die ortsansässigen Feuerwehren führten umgehend die Löscharbeiten durch und konnten somit noch viel größeren Schaden am Wohnhaus verhindern. Auch der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte rückte mit vier Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften nach Tiefenort aus. Hierbei kamen die Drehleiter und die Wärmebildkamera zum Einsatz. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpften das Feuer mit einem Innen- und Außenangriff.

Ein Rettungswagen und die DRK- Schnelleinsatzgruppe Tiefenort sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst (OLRD) standen zur medizinischen Absicherung in Bereitschaft. Glücklicherweise wurde beim Brand niemand verletzt. Laut eines Polizeisprechers entstand ein Sachschaden in Höhe von 100.000 Euro. Die genaue Brandursache wird derzeit noch ermittelt.

Am Montagabend wurde ein unklarer Feuerschein im Bereich des Grundhofes gemeldet. Die genaue Brandstelle zu finden gestaltete sich aufgrund der einsetzenden Dunkelheit und des unübersichtlichen Waldgebietes sehr schwierig. Nach rund 40 Minuten nach dem Alarm konnte ein größerer Feuerschein aus Richtung der „gemischten Gründe“, in der Nähe des Stadtweges ausgemacht werden.

An der Einsatzstelle mussten die Trupps unter schwerem Atemschutz arbeiten, da die Rauchentwicklung des trockenen Waldbodens sehr massiv war. Es wurden rund 500 Meter Schlauchleitungen verschiedener Größen verlegt. Die Ortsteilfeuerwehr Kaltenborn richtete eine Wasserentnahmestelle im Bereich des Grundhofes ein, hier wurden im Wechsel die Tanklöschfahrzeuge befüllt. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Nachtstunden, da immer wieder Glutnester aufflammten. Mit der Wärmebildkamera wurde der Waldboden abgesucht und einzelne Brandherde mit Schaufel und Spaten freigelegt und abgelöscht.

Das Feuer brannte auf einer Fläche von ca. 600 m², 30.000 Liter Löschwasser mussten auf die Brandstelle gefördert werden. Die Bad Salzunger Feuerwehr war mit 40 Frauen und Männern rund 4 Stunden lang im Einsatz. Die genaue Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden mehrere Feuerwehren aus dem Moorgrund und Bad Salzungen sowie Rettungsmittel des Roten Kreuzes am heutigen Nachmittag alarmiert. Zwei Fahrzeuge kollidierten auf der Landstraße zwischen Bad Salzungen/ Kloster und Witzelroda. Insgesamt mussten vier Verletzte Insassen notärztlich versorgt und ins Klinikum transportiert werden. Die Feuerwehren stellten den Brandschutz sicher und fingen die auslaufenden Betriebsstoffe auf. Die Landstraße zwischen Bad Salzungen und Witzelroda (Moorgrund) wurde für die Dauer des Einsatzes rund zwei Stunden voll gesperrt.

Die Polizei ermittelt derzeit den genauen Unfallhergang, es entstand ein großer Sachschaden an beiden Fahrzeugen.

Zu einem Brand eines Bungalow kam es am Freitagabend in der Gartenanlage Zelleroda. Kurz nach der Alarmierung rückten zwei Tanklöschfarzeuge der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte und ein Kommandowagen Richtung Einsatzstelle aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Ortsteilfeuerwehr Kaltenborn-Wildprechtroda hinzugerufen, diese führte weitere Atemschutzgeräteträger zur Brandstelle. Durch Löschversuche des Eigentümers wurde dieser leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst ambulant versorgt werden. Das Feuer konnte mittels Wärmebildkamera in einer Zwischendecke lokalisiert werden, die Dachhaut musste daraufhin großflächig entfernt werden, um alle Glutnester abzulöschen. Nach ca. 30 Minuten konnte der Leitstelle „Feuer aus“ gemeldet werden.

Die Brandentstehung ist bislang unklar, am Gebäude entstand ein größerer Sachschaden.

Zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen kam es am Montagmittag auf der Bundesstraße 285, Langenfeld Richtung Urnshausen. Insgesamt mussten drei Fahrzeuginsassen rettungsdienstlich versorgt und zur weiteren Behandlung ins Klinikum Bad Salzungen transportiert werden. Aufgrund von auslaufenden Benzin stellten unsere Einsatzkräfte den Brandschutz sicher und sperrten die Fahrbahn für die Dauer des Einsatzes komplett. Nach dem Binden der Betriebsstoffe wurde die Straße beräumt und wieder freigegeben.

Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. An beiden Fahrzeugen entstand ein größerer Sachschaden.