Zu einem Einsatz der Feuerwehr Bad Salzungen Mitte kam es am Samstagabend in der Fritz-Wagner Straße. Anwohner riefen die Einsatzkräfte, da ein unbekannter Stoff aus einem Sperrmülllager austrat. Da der Stoff durch unsere Kräfte nicht identifiziert werden konnte, mussten vorsorglich weitere Maßnahmen eingeleitet werden.

Die Einsatzstelle wurde gesperrt, anschließend erfolgte eine Probenentnahme unter den geforderten Schutzmaßnahmen. In Absprache mit dem Einsatzleitdienst entschied man sich für eine Bergung des Stoffs, um einer etwaigen Gefahr zu begegnen. Das Pulver wurde aufgenommen und in einem Depot eingelagert, die Analyse erfolgt in der kommenden Woche.

Nach dem Abschluss der Dekontamination wurde der Einsatz beendet, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Bei einem medizinischen Notfall am Bad Salzunger Mühlberg, musste das Rettungsboot (RTB 1) der Stützpunktfeuerwehr eingesetzt werden. Aufgrund der Hochwasserlage im oben genannten Bereich, wurde der Rettungsdienst bei seinen Aufgaben unterstützt. Mit dem Rettungsboot gelang ein schonender Patiententransport über die gefluteten Werrawiesen, bis hin zum Rettungswagen am Weinberg.

Durch das gute Zusammenwirken beider Hilfsorganisationen gelangen die Rettungsmaßnahmen schnell und unkompliziert.

Am Bad Salzunger Bahnhof geriet am Mittwochmorgen eine Person unter einen Triebwagen und wurde dabei schwerst eingeklemmt. Der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte, das DRK Bad Salzungen, die Polizei sowie weitere Einsatzkräfte wurden zur Unfallstelle gerufen.

Die technische Rettung gestaltete sich schwierig, nur mit schwerem, hydraulischen Rettungserät konnte der Triebwagen, zentimeterweise angehoben und gesichert werden. Ein weiterer Rüstwagen wurde vorsoglich zur Einsatzstelle beordert, konnte aber auf Anfahrt abbrechen. Der Verunfallte wurde nach rund 30-minütiger technischen Rettung an den Rettungsdienst übergeben und ins Klinikum transportiert. Der Triebwagen ist durch Kräfte der Feuerwehr im Anschluss wieder probemlos eingegleist worden. Die Polizei sperrte für die Dauer der Rettungsarbeiten den gesamten Bahnhof, auch der Zugverkehr wurde vorübergehend eingestellt. Zum Unfallhergang ermittelt derzeit die Polizei.

In der Nacht zum vergangenen Freitag gerieten auf einem Recyclinghof in Merkers rund 2000 Tonnen Schrott in Brand. Wegen der immensen Rauchentwicklung wurde zeitnah eine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben.

Feuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet und das DRK aus Bad Salzungen mussten aufgrund des Großbrandes zu Hilfe gerufen werden. Mehrere hundert Einsatzkräfte verschiedener Organisationen waren dadurch im Einsatzgeschehen gebunden. Bei dem rund 32-stündigen Brandeinsatz wurde glücklicherweise keiner ernsthaft verletzt.

Herzlichen Dank allen Kräften, die zum gelingen des Einsatzauftrages beigetragen haben!

Der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte wurde am Freitagmorgen zu einem Kellerbrand in einem Wohnhaus nach Zelleroda alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurde vom Einsatzleiter eine starke Rauchentwicklung aus dem gesamten Wohnhaus wahrgenommen. Eine Nachalarmierung der Wache 2 (Kaltenborn) erfolgte umgehend . Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz nahmen die Löscharbeiten im Gebäude auf. Aufgrund der starken Rauchentwicklung war die Sicht im Wohnhaus gleich „Null“, sodass eine Überdruckbelüftung vorgenommen wurde.

Die anwesende Bewohnerin konnte sich glücklicherweise selbst ins Freie retten, wurde aber leicht verletzt vom Rettungsdienst versorgt und ins Klinikum transportiert. Der Brand, der im Bereich einer Sauna entstand, konnte zügig gelöscht werden. Durch die starke Verrauchung im gesamten Wohnhaus entstand auch in den Obergeschossen ein großer Schaden.

Eim Einsatz waren rund 30 Rettungskräfte verschiedener Organisationen. Zur genauen Brandenstehung ermittelt die Kriminalpolizei.

Die Feuerwehren Kaltenborn, Bad Salzungen Mitte und die Löschgruppe Langenfeld wurden am Sonntagmorgen zu einem Umwelteinsatz alarmiert.

In der Nähe des Langenfelder Gewerbegebietes (am Kesselchen) wurde aus einem Lkw Dieselkraftstoff entwendet, dabei trat eine unbekannte Menge an Kraftstoff aus und versickerte im Erdreich.

Mit einem Bagger einer Privatfirma und dem städtischen Bauhof wurde das Erdreich großzügig abgetragen und der Kraftstoff gebunden.

Die Polizei Bad Salzungen ermittelt derzeit zum Tathergang, am Lastwagen entstand durch das Anbohren des Tanks ein Sachschaden.

Am frühen Dienstagabend wurden die Feuerwachen 1 (Bad Salzungen Stadtmitte) und 2 (Kaltenborn) sowie weitere Rettungsmittel auf die Bundesstraße 285 gerufen. Kurz vor Urnshausen kam ein Lastwagen von der Fahrbahn ab und kippte um. Der Fahrzeugführer wurde beim Unfallhergang nur leicht verletzt, musste aber notärztlich versorgt und ins Klinikum transportiert werden.

Nach Angaben der Polizei  verlor der Fahrer in einer Rechts-Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, sodass der Anhänger die Zugmaschine umdrückte. Der Fahrzeuginsasse konnte sich selbst befreien.

Die Bundesstraße 285 (Langenfelder Wald) musste für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen voll gesperrt werden. Ca. 30 Rettungskräfte von verschiedenen Organisationen waren im Einsatz.

Von weitem war eine große Rauchsäule über dem Ortsteil Allendorf/ Bad Salzungen am Mittwochabend sichtbar. Die anrückenden Kräfte der Feuerwehr Stadtmitte fanden eine Garage in Vollbrand vor, das Feuer hatte zu dieser Zeit auch auf benachbarte Garagen übergegriffen. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz leiteten die Brandbekämpfung mit „Netzmittel“ ein, um einen schnellen Erfolg der Maßnahmen zu sichern. Um den nächsten Hydranten zu erreichen, musste zusätzlich zu den Tanklöschfahrzeugen eine B-Leitung von rund 200 Metern Länge aufgebaut werden. Die angrenzenden Garagen wurden gewaltsam geöffnet, da sich das Feuer übers Dach ausbreitete. Nach rund 30 Minuten war der Brand unter Kontrolle.

6 Garagen wurden beim Feuer, teilweise schwer beschädigt. Rund 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr DRK und Polizei waren im Einsatzgeschehen gebunden. Zur Brandenstehungen können wir keine Angaben machen, die Polizei ermittelt.

Ein Fahrzeug prallte in der Leimbacher Straße, Höhe Kaltwalzwerk auf das Heck eines Lastkraftwagens. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Insasse verletzt und musste notärztlich behandelt werden, anschließend transportierte ihn der Rettungsdienst ins Bad Salzunger Klinikum. Die Feuerwehr Stadtmitte sicherte die Unfallstelle und stellte den Brandschutz sicher. Die Leimbacher Straße musste für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden.

Zur Unfallursache ermittelt die Polizei, am Pkw enstand Totalschaden. Der Anhänger des Holztransporters wurde stark beschädigt.

Zu einem brennenden Holzstapel wurde der Löschzug Stadtmitte in der Nacht zum Montag alarmiert. Bei Ankunft stellte sich ein Vollbrand eines großen Holzpolters, der nahe eines Wohnhauses stand dar. Eine sofortige Nachalarmierung weiterer Feuerwehren erfolgte. Durch die massive Rauchentwicklung mussten 12 Trupps unter schwerem Atemschutz, die anschließend mit Filtergeräten ausgerüstet wurden eingesetzt. Der Brand ließ sich nur mühsam unter Kontrolle bringen, das gestapelte Holz wurde mittels Radlader auseinandergezogen und mit Netzmittel abgelöscht. Gegen 05.30 Uhr konnte der Leitstelle Feuer aus gemeldet werden.

Bei den Einsatzmaßnahmen kam eine Kameradin zu schaden und musste rettungsdienstlich versorgt werden, sie wurde anschließend ins Klinikum transportiert, konnte aber derweil wieder entlassen werden. Zwei Bewohner wurden ebenfalls durch die DRK Schnelleinsatzgruppe Immelborn zur ärztlichen Behandlung eingewiesen.

Im Einsatzgeschehen waren die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte, Kaltenborn, Unterrohn, Oberrohn und die Löschgruppe Langenfeld. Die medizinische Absicherung stellte ein Rettungswagen des DRK und die SEG Immelborn. Über 50 Einsatzkräfte waren rund 6 Stunden an der Brandstelle gebunden.

Am Carport entstand ein Totalschaden, zur Brandentstehung können bislang keine Angaben gemacht werden, die Polizei ermittelt.