Einer größerer Flächenbrand ereigenete sich am Samstagnachmittag auf dem Gelände des Güterbahnhofes Bad Salzungen. Das Feuer breitete sich auf einer Länge von rund 150 Metern aus, konnte aber mit einem massiven Löschangriff kurz vor dem Übergreifen auf ein angrenzendes, trockenes Böschungsgebiet gestoppt werden. Die Feuerwehr bekämpfte den Brand mit zweit Tanklösch- und einem Löschgruppenfahrzeug und drei C-Rohren. Eine Wasserentnahmestelle wurde an der Kläranlage in der Werrastraße eingerichtet werden.

Der Bahnverkehr kam für die Dauer der Löschmaßnahmen komplett zum Stillstand, auch der Bad Salzunger Bahnhof musste gesperrt werden. Als Brandursache vermuten wir eine Dampflok, die kurz vor dem Ausbruch des Feuers den Streckenabschnitt befuhr.

Am Montagmorgen kurz nach 4 Uhr brannte erneut die Recyclinganlage in Dorndorf. Aufgrund des Ausmaßes wurden sieben umliegende Feuerwehren, unter anderem Bad Salzungen alarmiert. Auch Rettungskräfte des Roten Kreuzes waren hinzugezogen worden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten Messfahrten durchgeführt werden, die Bevölkerung wurde über das modulare Warnsystem aufgefordert Fenster und Türen zu schließen.

Rund 70 Einsatzkräfte waren mit den Löscharbeiten beschäftigt. Die Schadenshöhe und die Brandursache sind bislang noch unklar.

Am Mittwoch, kurz vor Mitternacht, brannten eine Jagdhütte sowie ein Holzunterstand an der Bundesstraße 285, gegenüber des Ortseingang von Fischbach, ganz bzw. teilweise ab.

Bewohner von Fischbach bemerkten den Feuerschein und informierten die Rettungsleitstelle. Mehrere Feuerwehren aus den umliegenden Ortschaften kamen zum Einsatz und löschten das Feuer vollständig. Es entstand ein Schaden von etwa 15.000 Euro. Da sich der Brandort im Wald befindet, stellten die Feuerwehrleute eine Brandwache.

Durch schnelles Handeln der Feuerwehren, konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Hütte brannte zwar vollständig ab, aber das entzünden des trockenen Waldes und einer anderen Hütte konnte verhindert werden. Erschwerend kam hinzu, dass es kein Wasser im Gebiet gibt. Mit einer Tankerkette musste regelmäßig Wasser herangefahren werden. Verletzt wurde niemand.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Kräfte der Feuerwehr Bad Salzungen konnten den Einsatz auf Anfahrt abbrechen!

(Quelle: rhönkanal.de)

 

Zu einem Brand eines Bungalow kam es am Freitagabend in der Gartenanlage Zelleroda. Kurz nach der Alarmierung rückten zwei Tanklöschfarzeuge der Feuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte und ein Kommandowagen Richtung Einsatzstelle aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Ortsteilfeuerwehr Kaltenborn-Wildprechtroda hinzugerufen, diese führte weitere Atemschutzgeräteträger zur Brandstelle. Durch Löschversuche des Eigentümers wurde dieser leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst ambulant versorgt werden. Das Feuer konnte mittels Wärmebildkamera in einer Zwischendecke lokalisiert werden, die Dachhaut musste daraufhin großflächig entfernt werden, um alle Glutnester abzulöschen. Nach ca. 30 Minuten konnte der Leitstelle „Feuer aus“ gemeldet werden.

Die Brandentstehung ist bislang unklar, am Gebäude entstand ein größerer Sachschaden.

Zu einem Kellerbrand kam es am Sonntagabend in der Straße der Einheit. Sperrmüll und Unrat waren in einem lehrstehenden Wohnblock in Brand geraten. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwerig, durch die Hohe Brandlast kam es zu einer enormen Hitzeentwicklung, die den Einsatzkräften zu schaffen machte. Acht Atemschutzgeräteträger versuchten das Feuer einzudämmen und zu löschen. Nach ca. 30 Minuten konnte der Leitstelle „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden. Bei den kräftezehrenden Löscharbeiten wurde leider auch ein Kamerad leicht verletzt, er kam zur Behandlung ins Bad Salzunger Klinikum, konnte aber glücklicherweise schnell weider entlassen werden.

Rund eine Stunde nach der Alarmierung war das Feuer gelöscht. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht die Brandermittlung aufgenommen. Für die Dauer des Einsatzes musste die Straße der Einheit komplett gesperrt werden.

Am Sonntagabend verlor ein Lastwagen rund 10 Tonnen Raps auf der Bundesstraße 285. Die Feuerwehr der Stadt Bad Salzungen unterstützte mit rund 30 Einsatzkräften die Beseitigung des Transportgutes. Aufgrund der Menge an Raps, die auf der Fahrbahn verteilt wurde, konnte nur unter einer Vollsperrung der Bundesstraße gearbeitet werden. Ein Radladerfahrzeug aus Dermbach verbrachte das Schüttgut zum Abtransport auf einen Lkw. Die Verkehrsbehinderungen dauerten ca. 1,5 Stunden an. Im Anschluss musste die Fahrbahn noch mit Wasser von einem Tanklöschfahrzeug gesäubert werden.

Weshalb es zum Verlust der Ladung im Langenfelder Wald kam, wir derzeit ermittelt.

Am Freitag kam es in der Nähe von Leimbach/ Hermannsroda zu einem größeren Feldbrand. Eine große Rauchsäule konnte bereits auf der Anfahrt wahrgenommen werden. Ein Stoppelfeld mit einer einer Fläche von rund 2,5 ha war in Brand geraten. Mehrere Feuerwehren aus Leimbach, Tiefenort und Bad Salzungen waren mit den Löscharbeiten beschäftigt. Das Übergreifen auf die angrenzenden Kornfelder konnte durch ein schnelles Eingreifen der Einsatzkräfte verhindert werden. Ein weiteres Tanklöschfahrzeug aus Vacha wurde aufgrund der effektiven und zügigen Löschmaßnahmen abbestellt.

Nach den Restlöscharbeiten wurde das gesamte Feld durch ein Agrarbetrieb gepflügt, sodass ein Aufflammen eventueller Glutnester ausgeschlossen werden kann.

Nach einem starkem Gewitter am gestrigen Dienstag kam es in Bad Salzungen, Langenfeld und Kaltenborn zu  Überflutungen von Straßen und vollgelaufenen Kellern. Zur Koordination des Einsatzaufkommens wurde auch die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) in der Karl-Liebknecht-Straße besetzt. Rund 20 Einsatzkräfte der Bad Salzunger Feuerwehren arbeiteten die Hilfeersuchen unserer Bürger parallel ab. Teilweise kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da die Leimbacher Straße massiv überflutet wurde. Mehrere Keller mussten mittels Tauchpumpen und Nasssaugern durch unsere Einsatzkräfte ausgepumpt werden.

Gegen 18.30 Uhr waren die letzten Schäden des Gewitters beseitigt, Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Höhe der entstandenen Schäden können durch uns leider nicht beziffert werden.

 

Zur unklaren Rauchentwicklung auf der Bundesstraße 62 wurde der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte gerufen. Nach kurzer Suche konnte ein Fahrzeug am Straßenrand der Ortsumgehungsstraße als Einsatzursache ausgemacht werden. Die Rauchentwicklung stagnierte bereits beim Eintreffen des Löschzuges. Durch das unsachgemäße Abstellen des Fahrzeuges an der Bundesstraße und dem Fehlen des Halters mussten unsere Kräfte Verkehrssicherungsmaßnahmen bis zum Eintreffen der Polizei vornehmen.

Zu einem Brand mehrerer Hundert Strohballen kam es in der Nacht zum Dienstag in der Gemarkung Leimbach. Aufgrund eines gemeldeten Feuerscheins im Flurbereich Langenfeld wurden die Freiwilligen Feuerwehren Langenfeld und Bad Salzungen Stadtmitte alarmiert. Nach erster Lageerkundung konnte die genaue Brandstelle Richtung Hundskopf ausgemacht, sodass eine Nachalarmierung der Feuerwehr Leimbach erfolgte. Eine große Strohballenmiete stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte in Vollbrand. Aufgrund des Umfangs der Brandstelle, der örtlichen Gegebenheiten und des Kosten-Nutzen-Verhältnisses entschied sich der Einsatzleiter für ein kontrolliertes Abbrennen. Um die Ausbreitung des Feuers zu verhindern, wurde mittels Pflug eine Schneise um die Einsatzstelle gezogen. Die Freiwillige Feuerwehr Leimbach stellte die Brandwache.  Zur Brandenstehung ermittelt derzeit die Polizei.