Am frühen Dienstagabend wurden die Feuerwachen 1 (Bad Salzungen Stadtmitte) und 2 (Kaltenborn) sowie weitere Rettungsmittel auf die Bundesstraße 285 gerufen. Kurz vor Urnshausen kam ein Lastwagen von der Fahrbahn ab und kippte um. Der Fahrzeugführer wurde beim Unfallhergang nur leicht verletzt, musste aber notärztlich versorgt und ins Klinikum transportiert werden.

Nach Angaben der Polizei  verlor der Fahrer in einer Rechts-Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, sodass der Anhänger die Zugmaschine umdrückte. Der Fahrzeuginsasse konnte sich selbst befreien.

Die Bundesstraße 285 (Langenfelder Wald) musste für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen voll gesperrt werden. Ca. 30 Rettungskräfte von verschiedenen Organisationen waren im Einsatz.

Von weitem war eine große Rauchsäule über dem Ortsteil Allendorf/ Bad Salzungen am Mittwochabend sichtbar. Die anrückenden Kräfte der Feuerwehr Stadtmitte fanden eine Garage in Vollbrand vor, das Feuer hatte zu dieser Zeit auch auf benachbarte Garagen übergegriffen. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz leiteten die Brandbekämpfung mit „Netzmittel“ ein, um einen schnellen Erfolg der Maßnahmen zu sichern. Um den nächsten Hydranten zu erreichen, musste zusätzlich zu den Tanklöschfahrzeugen eine B-Leitung von rund 200 Metern Länge aufgebaut werden. Die angrenzenden Garagen wurden gewaltsam geöffnet, da sich das Feuer übers Dach ausbreitete. Nach rund 30 Minuten war der Brand unter Kontrolle.

6 Garagen wurden beim Feuer, teilweise schwer beschädigt. Rund 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr DRK und Polizei waren im Einsatzgeschehen gebunden. Zur Brandenstehungen können wir keine Angaben machen, die Polizei ermittelt.

Ein Fahrzeug prallte in der Leimbacher Straße, Höhe Kaltwalzwerk auf das Heck eines Lastkraftwagens. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Insasse verletzt und musste notärztlich behandelt werden, anschließend transportierte ihn der Rettungsdienst ins Bad Salzunger Klinikum. Die Feuerwehr Stadtmitte sicherte die Unfallstelle und stellte den Brandschutz sicher. Die Leimbacher Straße musste für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden.

Zur Unfallursache ermittelt die Polizei, am Pkw enstand Totalschaden. Der Anhänger des Holztransporters wurde stark beschädigt.

Zu einem Brand im alten Bowlingcenter am Stadion wurde der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte am Sonntagmittag alarmiert. Im Erdgeschoss des ungenutzen Gebäudes brannte Sperrmüll und Unrat an mehreren Stellen. Der Löschangriff erfolgte mit einem Trupp  unter schwerem Atemschutz. Die Besatzung des Löschgruppenfahrzeuges stellte eine Wasserversorgung mittels Unterflurhydranten sicher.

Nach rund 30 Minuten konnte der Leitstelle „Feuer aus“ gemeldet werden. Zur medizinischen Absicherung der Kräfte stand ein Rettungswagen in Bereitschaft. Aufgrund der Brandausbreitung lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Brandstiftung vermuten. Die Polizei Bad Salzungen hat diesbezüglich die Ermittlungen aufgenommen. Im Einsatz waren 21 Kräfte mit 6 Fahrzeugen, ein Rettungswagen des DRK und die Polizei.

Zu einem brennenden Holzstapel wurde der Löschzug Stadtmitte in der Nacht zum Montag alarmiert. Bei Ankunft stellte sich ein Vollbrand eines großen Holzpolters, der nahe eines Wohnhauses stand dar. Eine sofortige Nachalarmierung weiterer Feuerwehren erfolgte. Durch die massive Rauchentwicklung mussten 12 Trupps unter schwerem Atemschutz, die anschließend mit Filtergeräten ausgerüstet wurden eingesetzt. Der Brand ließ sich nur mühsam unter Kontrolle bringen, das gestapelte Holz wurde mittels Radlader auseinandergezogen und mit Netzmittel abgelöscht. Gegen 05.30 Uhr konnte der Leitstelle Feuer aus gemeldet werden.

Bei den Einsatzmaßnahmen kam eine Kameradin zu schaden und musste rettungsdienstlich versorgt werden, sie wurde anschließend ins Klinikum transportiert, konnte aber derweil wieder entlassen werden. Zwei Bewohner wurden ebenfalls durch die DRK Schnelleinsatzgruppe Immelborn zur ärztlichen Behandlung eingewiesen.

Im Einsatzgeschehen waren die Feuerwehren Bad Salzungen Stadtmitte, Kaltenborn, Unterrohn, Oberrohn und die Löschgruppe Langenfeld. Die medizinische Absicherung stellte ein Rettungswagen des DRK und die SEG Immelborn. Über 50 Einsatzkräfte waren rund 6 Stunden an der Brandstelle gebunden.

Am Carport entstand ein Totalschaden, zur Brandentstehung können bislang keine Angaben gemacht werden, die Polizei ermittelt.

Zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 285 wurden am Freitagnachmittag Rettungskräfte von DRK und Feuerwehr alarmiert. Ein Kleintransporter kam kurz vor Urnshausen von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das verunfallte Fahrzeug blieb rund 20 Meter von der Straße im Feld liegen. Beim Unfallhergang wurde der Insasse verletzt und musste durch einen Notarzt behandelt werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr übernahmen die Verkehrsabsicherung und das Sichern der Unfallstelle.

Für die Dauer der Rettungsarbeiten musste die Straße zwischen Langenfeld und Urnshausen voll gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen, am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Die Feuerwehren Unterrohn, Tiefenort und die Drehleiter der Feuerwehr Bad Salzungen wurden zur Unterstützung des Rettungsdienstes angefordert. Durch ein zu enges Treppenhaus, musste die Drehleiter eingesetzt werden um den Patienten so schonend wie möglich zu retten.

Zu einem gemeldeten Brand einer Elektroanlage im Gewerbepark Langenfelder Straße wurde der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte alarmiert. Eine Rauchentwicklung wurde bereits während der Anfahrt durch die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges festgestellt. In einer Lagerhalle waren im mittleren Bereich Batterien und Akkumulatoren in Brand geraten, durch die Rauchentwicklung konnte der Angriffstrupp nur mit schwerem Atemschutz vorrücken. Das Brandgut konnte zum Ablöschen ins Freie transportiert werden. Leider blieben die Löschmaßnahmen zunächst ohne Erfolg, da sich die Akkus immer wieder entzündeten. Sie wurden nach dem ersten Löschangriff in eine mit Wasser gefüllten Tonne umgelagert, um dem Feuer den Sauerstoff zu entziehen.

Die Lagerhalle wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert und eine Entrauchung des Gebäudes vorgenommen. Zur medizinischen Absicherung der Einsatzkräfte stand ein Rettungswagen in Bereitschaft. Das Feuer entstand vermutlich durch Selbstentzündung.

Die Leitstelle Wartburgkreis alarmierte am Donnerstagnachmittag vier Feuerwehren zu einem Küchenbrand in den Ortsteil Unterrohn. Bei Ankunft der ersten Kräfte konnte eine starke Verrauchung des Gebäudes wahrgenommen werden. Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz konnten einen Brand einer Elektroverteilung mittels C-Rohr schnell löschen. Durch die immense Rauchentwicklung nahm auch das Obergeschoss des Wohnhauses Schaden.

Glücklicherweise konnten sich die Bewohner ins Freie retten, sodass niemand verletzt wurde. Eine Überdruckbelüftung der Räumlichkeiten wurde nach den Löscharbeiten vorgenommen. Die Bad Salzunger Drehleiter ein weiteres Tanklöschfahrzeug sowie ein Rettungswagen standen für die Dauer des Einsatzes in Bereitstellung.

 

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person kam es am Dienstagnachmittag in Leimbach/ Kaiseroda. Ein Pkw kollidierte mit einem Lastwagen im Bereich der „Hellweg“-Kreuzung so schwer, dass der Fahrzeugführer in seinem Wagen eingeklemmt und schwer verletzt wurde. Nach der ersten notärztlichen Behandlung im Fahrzeugwrack konnten die Feuerwehren aus Leimbach und der Löschzug Bad Salzungen Stadtmitte mit der technischen Rettung beginnen. Mit schwerem, hydraulischen Rettungsgerät wurde die verletzte Person aus dem Fahrzeug geschnitten und ins Bad Salzunger Klinikum transportiert. Der Fahrer des Lkw blieb zum Glück unverletzt.

Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen musste die Bundesstraße 62 komplett gesperrt werden. Die Polizei hat die Unfallermittlungen aufgenommen, am Pkw entstand vermutlich ein Totalschaden.