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Am Nachmittag des 08.06.2023 um 14:33 Uhr wurden die Kräfte der Feuerwehr Bad Salzungen zu einem Waldbrand nahe Hohleborn alarmiert. Die Rauchsäule war weithin sichtbar, so wurden bereits auf Anfahrt weitere Kräfte nachalarmiert. Der Zugang zum Brandherd gestaltete sich schwierig, dementsprechend wurde ein Bereitstellungsraum auf der Kreuzwegstraße eingerichtet. Es brannten ca 1000 Quadratmeter Waldfläche. Das Feuer war ungefähr nach einer Stunde unter Kontrolle. Die Wasserversorgung wurde mittels Pendelverkehr sichergestellt und die Fahrzeuge durch einen Hydranten im nahegelegenen Gewerbegebiet Langenfeld befüllt.

Im Bereich der Alten Warth/ am Kissel kam es zu einem größeren Waldbrand, bei dem mehrere tausend Quadratmeter Waldboden und Gehölz niederbrannten. Über 70 Einsatzkräfte der Feuerwehren der Stadt Bad Liebenstein und Bad Salzungen sowie des Landkreises waren mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Die Löschwasserversorgung wurde mittels Pufferbehältern und Pendelverkehr der Tanklöschfahrzeuge sichergestellt. Eine Wasserentnahmestelle richteten die Einsatzkräfte am Anglerheim in Gumpelstadt ein.

Die Einsatzdauer belief sich auf rund fünf Stunden. Unklar hingegen ist bislang die Ursache der Brandentstehung.

Am Rennsteig zwischen Ruhla und Etterwinden stand nahe der Hubertuswiese ein mehr als 1000 Quadratmeter großes Waldstück in Flammen. Feuerwehren aus dem nördlichen und südlichen Wartburgkreis sowie dem Landkreis Gotha waren im Einsatz. Ein Löschhubschrauber der Polizei Erfurt mit einem 1500-Liter-Außenbehälter unterstützte die Brandbekämpfer aus der Luft.

Auch die Tanklöschfahrzeuge aus Tiefenort und Bad Salzungen Stadtmitte wurden zur Einsatzstelle gerufen. Im Pendelverkehr wurden Pufferspeicher gefüllt um ein stetiges Löschen zu gewährleisten.

Der kräftezehrende Einsatz beim Waldbrand zog sich über einen Zeitraum von 2 Tagen, danach begannen die Rückbau- und Aufräumarbeiten. Zeitweise waren bis zu 240 Einsatzkräfte vor Ort.

Ein Spaziergänger entdeckte im Langenfelder Wald, in Höhe „Abspann“ ein Bodenfeuer. Die Feuerwachen Kaltenborn, Stadtmitte sowie die Löschgruppe Langenfeld wurden daraufhin zur Einsatzstelle alarmiert. Das Feuer breitete sich im trockenen Erdreich aus, sodass der Boden aufgeharkt und Netzmittel (Schaum-Wassergemisch) eingesetzt werden musste.

Mit der Wärmebildkamera konnten die Glutnester ausgemacht werden, sie wurden anschließend gezielt mit Hilfe der Löschrucksäcke bekämpft.

Bei der Brandbekämpfung wurden rund 5000 Liter Löschwasser, die in den eingesetzten Tanklöschfahrzeugen mitgeführt wurden, eingesetzt. Zur Brandenstehung ermittelt die Polizei Bad Salzungen.

Die Wasserversorgung an einer Brandstelle außerhalb der besiedelten Gebiete ist eine Herausforderung, da nahegelegene Wasserentnahmestellen meist nicht zur Verfügung stehen. Um eine stetige Löschwasserförderung an der Einsatzstelle zu gewährleisten, wurde ein Pufferbehälter mit einem Fassungsvermögen von 10.000 Litern Löschwasser angeschafft. Die Tanklöschfahrzeuge befüllen im Pendelverkehr den Wasserspeicher, sodass die am Brandort eingesetzte Feuerlöschkreiselpumpe ohne Verzögerung betrieben werden kann.

Verschiedene Methoden zum Befüllen des Behälters wurden am letzten Samstag durch die Maschinisten der Stützpunktfeuerwehr Bad Salzungen Stadtmitte geübt.

 

In Plaue (Ilmkreis) kam es in der letzten Woche zu einem großen Waldbrand. Im Laufe des Einsatzes wurde durch die Landrätin des Ilmkreis der Katastrophenfall ausgerufen. Dadurch konnte zusätzliche personelle und materielle Unterstützung aus anderen Landkreisen und Bundesländern angefordert werden.

Der Katastrophenschutz-Einsatzzug II des Wartburgkreises wurde am Donnerstagabend vorinformiert und erhielt den Marschbefehl für Freitagmorgen um im Schadensgebiet zu unterstützen. Feuerwehren aus Vacha, Stadt Bad Liebenstein, Leimbach und Bad Salzungen waren mit 30 Einsatzkräften vor Ort, dabei stellte unsere Stützpunktfeuerwehr den Einsatzleitwagen für den Zugführer und das Tanklöschfahrzeug 24/50 sowie zugehörige Einsatzkräfte.

Durch die sehr gute Vorarbeit der anderen Einheiten konnten wir alle drei Einsatzabschnitte bearbeiten. Hauptsächlich mussten Glutnester beseitigt werden, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Unterstützung erhielten wir von zwei Löschhubschraubern der Bundespolizei.

Glücklicherweise setzte am Nachmittag anhaltender Regen ein, der Katastrophenfall wurde aufgehoben. Alle Kräfte des EZ II-WAK konnten gegen 19 Uhr die Heimreise antreten.

Während des Einsatzes wurden die Kameradinnen und Kameraden des Wartburgkreises durch die Feuerwehr Plaue hervorragend versorgt, herzlichen Dank!

Am Montagabend wurde ein unklarer Feuerschein im Bereich des Grundhofes gemeldet. Die genaue Brandstelle zu finden gestaltete sich aufgrund der einsetzenden Dunkelheit und des unübersichtlichen Waldgebietes sehr schwierig. Nach rund 40 Minuten nach dem Alarm konnte ein größerer Feuerschein aus Richtung der „gemischten Gründe“, in der Nähe des Stadtweges ausgemacht werden.

An der Einsatzstelle mussten die Trupps unter schwerem Atemschutz arbeiten, da die Rauchentwicklung des trockenen Waldbodens sehr massiv war. Es wurden rund 500 Meter Schlauchleitungen verschiedener Größen verlegt. Die Ortsteilfeuerwehr Kaltenborn richtete eine Wasserentnahmestelle im Bereich des Grundhofes ein, hier wurden im Wechsel die Tanklöschfahrzeuge befüllt. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Nachtstunden, da immer wieder Glutnester aufflammten. Mit der Wärmebildkamera wurde der Waldboden abgesucht und einzelne Brandherde mit Schaufel und Spaten freigelegt und abgelöscht.

Das Feuer brannte auf einer Fläche von ca. 600 m², 30.000 Liter Löschwasser mussten auf die Brandstelle gefördert werden. Die Bad Salzunger Feuerwehr war mit 40 Frauen und Männern rund 4 Stunden lang im Einsatz. Die genaue Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt.

Einsatzberichte

Am Nachmittag des 08.06.2023 um 14:33 Uhr wurden die Kräfte der Feuerwehr Bad Salzungen zu einem Waldbrand nahe Hohleborn alarmiert. Die Rauchsäule war weithin sichtbar, so wurden bereits auf Anfahrt weitere Kräfte nachalarmiert. Der Zugang zum Brandherd gestaltete sich schwierig, dementsprechend wurde ein Bereitstellungsraum auf der Kreuzwegstraße eingerichtet. Es brannten ca 1000 Quadratmeter Waldfläche. Das Feuer war ungefähr nach einer Stunde unter Kontrolle. Die Wasserversorgung wurde mittels Pendelverkehr sichergestellt und die Fahrzeuge durch einen Hydranten im nahegelegenen Gewerbegebiet Langenfeld befüllt.

Im Bereich der Alten Warth/ am Kissel kam es zu einem größeren Waldbrand, bei dem mehrere tausend Quadratmeter Waldboden und Gehölz niederbrannten. Über 70 Einsatzkräfte der Feuerwehren der Stadt Bad Liebenstein und Bad Salzungen sowie des Landkreises waren mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Die Löschwasserversorgung wurde mittels Pufferbehältern und Pendelverkehr der Tanklöschfahrzeuge sichergestellt. Eine Wasserentnahmestelle richteten die Einsatzkräfte am Anglerheim in Gumpelstadt ein.

Die Einsatzdauer belief sich auf rund fünf Stunden. Unklar hingegen ist bislang die Ursache der Brandentstehung.

Am Rennsteig zwischen Ruhla und Etterwinden stand nahe der Hubertuswiese ein mehr als 1000 Quadratmeter großes Waldstück in Flammen. Feuerwehren aus dem nördlichen und südlichen Wartburgkreis sowie dem Landkreis Gotha waren im Einsatz. Ein Löschhubschrauber der Polizei Erfurt mit einem 1500-Liter-Außenbehälter unterstützte die Brandbekämpfer aus der Luft.

Auch die Tanklöschfahrzeuge aus Tiefenort und Bad Salzungen Stadtmitte wurden zur Einsatzstelle gerufen. Im Pendelverkehr wurden Pufferspeicher gefüllt um ein stetiges Löschen zu gewährleisten.

Der kräftezehrende Einsatz beim Waldbrand zog sich über einen Zeitraum von 2 Tagen, danach begannen die Rückbau- und Aufräumarbeiten. Zeitweise waren bis zu 240 Einsatzkräfte vor Ort.

Ein Spaziergänger entdeckte im Langenfelder Wald, in Höhe „Abspann“ ein Bodenfeuer. Die Feuerwachen Kaltenborn, Stadtmitte sowie die Löschgruppe Langenfeld wurden daraufhin zur Einsatzstelle alarmiert. Das Feuer breitete sich im trockenen Erdreich aus, sodass der Boden aufgeharkt und Netzmittel (Schaum-Wassergemisch) eingesetzt werden musste.

Mit der Wärmebildkamera konnten die Glutnester ausgemacht werden, sie wurden anschließend gezielt mit Hilfe der Löschrucksäcke bekämpft.

Bei der Brandbekämpfung wurden rund 5000 Liter Löschwasser, die in den eingesetzten Tanklöschfahrzeugen mitgeführt wurden, eingesetzt. Zur Brandenstehung ermittelt die Polizei Bad Salzungen.

In Plaue (Ilmkreis) kam es in der letzten Woche zu einem großen Waldbrand. Im Laufe des Einsatzes wurde durch die Landrätin des Ilmkreis der Katastrophenfall ausgerufen. Dadurch konnte zusätzliche personelle und materielle Unterstützung aus anderen Landkreisen und Bundesländern angefordert werden.

Der Katastrophenschutz-Einsatzzug II des Wartburgkreises wurde am Donnerstagabend vorinformiert und erhielt den Marschbefehl für Freitagmorgen um im Schadensgebiet zu unterstützen. Feuerwehren aus Vacha, Stadt Bad Liebenstein, Leimbach und Bad Salzungen waren mit 30 Einsatzkräften vor Ort, dabei stellte unsere Stützpunktfeuerwehr den Einsatzleitwagen für den Zugführer und das Tanklöschfahrzeug 24/50 sowie zugehörige Einsatzkräfte.

Durch die sehr gute Vorarbeit der anderen Einheiten konnten wir alle drei Einsatzabschnitte bearbeiten. Hauptsächlich mussten Glutnester beseitigt werden, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Unterstützung erhielten wir von zwei Löschhubschraubern der Bundespolizei.

Glücklicherweise setzte am Nachmittag anhaltender Regen ein, der Katastrophenfall wurde aufgehoben. Alle Kräfte des EZ II-WAK konnten gegen 19 Uhr die Heimreise antreten.

Während des Einsatzes wurden die Kameradinnen und Kameraden des Wartburgkreises durch die Feuerwehr Plaue hervorragend versorgt, herzlichen Dank!

Am Montagabend wurde ein unklarer Feuerschein im Bereich des Grundhofes gemeldet. Die genaue Brandstelle zu finden gestaltete sich aufgrund der einsetzenden Dunkelheit und des unübersichtlichen Waldgebietes sehr schwierig. Nach rund 40 Minuten nach dem Alarm konnte ein größerer Feuerschein aus Richtung der „gemischten Gründe“, in der Nähe des Stadtweges ausgemacht werden.

An der Einsatzstelle mussten die Trupps unter schwerem Atemschutz arbeiten, da die Rauchentwicklung des trockenen Waldbodens sehr massiv war. Es wurden rund 500 Meter Schlauchleitungen verschiedener Größen verlegt. Die Ortsteilfeuerwehr Kaltenborn richtete eine Wasserentnahmestelle im Bereich des Grundhofes ein, hier wurden im Wechsel die Tanklöschfahrzeuge befüllt. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Nachtstunden, da immer wieder Glutnester aufflammten. Mit der Wärmebildkamera wurde der Waldboden abgesucht und einzelne Brandherde mit Schaufel und Spaten freigelegt und abgelöscht.

Das Feuer brannte auf einer Fläche von ca. 600 m², 30.000 Liter Löschwasser mussten auf die Brandstelle gefördert werden. Die Bad Salzunger Feuerwehr war mit 40 Frauen und Männern rund 4 Stunden lang im Einsatz. Die genaue Brandursache wird derzeit von der Polizei ermittelt.